Fanfic: Schicksalhaft (6)

Kapitel: Schicksalhaft (6)

Halli Hallo Hallölle! Dankeschön für die, die mir Commies geschrieben haben, natürlich auch ein Dankeschön an die Leute die sie nur gelesen haben!


Die FF ist nicht gut, ich weiß, jedoch schreibe ich sie trotzdem zu Ende. Ob ich Commies bekomme oder nicht! Ich tu es ja für mich, ist mir gerade bewusst geworden! Jap...ich bin entschlossen!




Für alle die sie lesen:




Viel Spaß bei: Schicksalhaft (6)




+Was ist mit dir Akane?+ fragte ich mich. Und mit diesem Gedanken, kam mein Mut zurück. Mein Stolz. Ich war und ich bin kein Schwächling, und das Wort Angst kenne ich nicht.


Ich drehte mich um und schlug mit meiner Faust meinen Gegner in den Magen. Während der Umdrehung, hatte ich meine rechte Hand befreien können.


Die Person hielt sich den Bauch fest. Ich stellte mich in Kampfposition. Noch hatte ich nicht das Gesicht meines Gegners gesehen. Nur den Kopf, da das Gesicht auf den Boden blickte. Er musste schon älter gewesen sein, denn man sah schon ansatzweise graue Haare. Er blickte auf und nun schaute ich ihn direkt in die Augen. In seine klaren hellblauen Augen. Ich kannte die Person nicht, doch sie schaute mich voller Kälte an. Nun war ich mir sicher. Gefahr drohte.....


„Wer bist du?“ flüsterte ich.


Doch eine Antwort bekam ich nicht. Stattdessen wurde ich angegriffen. Er schlug auf mich ein, ich wich aus. Die ganze Zeit ging das hin und her, mit all seiner Kraft versuchte er mir eine rein zu hauen und man merkte sofort, dass er mich nicht kannte. Denn mit Schlägen, und das wusste jeder, konnte man mich nicht unterkriegen.


„Wer sind sie?“ fragte ich erneut, doch wieder....nichts.


Er war 100% kein Martial Artist wie Ranma, denn mit einer Attacke hätte er mich spielend besiegen können. Nein, er war noch nicht einmal so ein guter Kämpfer, doch ein Vorteil hatte er, er war schnell.....


Mit einen Schlag, lag ich auf den Boden. Langsam und mit einen Grinsen auf den Lippen kam er auf mich zu.


Rückwärts kroch ich zur Wand und zog mich hinauf. Schweißtropfen standen auf meiner Stirn. Entweder wegen dem Kampf, oder....der Angst.


„Wer sind sie?“ fragte ich wieder, er stand direkt vor mir.


„Unwichtig!“ antwortete er und hob seine Hand. Ich presste meine Augen zusammen. Aus Angst zuckte ich zusammen. Doch dann....war es denn Angst? Ich nahm es jeder Zeit mit Shampoo auf, mit Ranma, mit jeden ohne Angst. Obwohl ich es ganz genau bei ihnen wusste, dass ich schwächer war. Also wieso jetzt? Wieso hatte ich jetzt Angst? Diese panische Angst?


„HEY!“ erschallte es durch unser Dojo, ich riss meine Augen auf, meine Hände waren immer noch schützend vor meinem Gesicht verschränkt. Ich nahm sie runter, blickte zu dem Mann der vor mir stand der selbst zur Dojotür schaute. Ich folgte seinen Blick und sah ihn. Ranma. Er stand an der Tür und blickte zornig zu dem Mann.


„Was willst du hier?“ fragte er und schritt langsam auf uns zu.


Wieder wich mein Blick zu der Person vor mir. Auch ihn standen Schweißtropfen auf der Stirn. Wieso tat er denn nichts? Ranma war noch viel zu weit entfernt, er hätte mir eine runter hauen können, er hätte weg rennen können, doch nichts tat er.


„Ich habe dich etwas gefragt! Was willst du hier? Bzw. was tust du da?“ fragte Ranma. Aggression sprach aus seiner Stimmte.


Auf den Lippen des Mannes bildete sich ein breites Grinsen.


Er schaute mich an, ich ihn ebenfalls mit weit ausgerissenen Augen.


„Wir sehn uns wieder....“ flüsterte er und rannte davon.


Ich ließ mich auf den Boden sinken, Tränen schossen mir in die Augen, sie rankten meine Wangen hinab. Stumme Tränen.....Tränen der Angst....der Verzweiflung.




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„Wer war es? Wer war dieser Mann?“




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Das werden sie noch früh genug erfahren! Und ich bitte sie, mich nun nicht mehr zu unterbrechen. Es fällt.....es fällt .... mir jetzt schon schwer genug es zu erzählen!




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„Wie sie wollen!“




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Anstatt das er ihn hinter rennt, kam er zu mir gelaufen und kniete sich zu mir. Verwundert blickte ich zu ihn auf.


„Was machst du da?“ fragte ich.


Er lächelte mich an.


„Naja...ich mach mir Sorgen, ist alles in Ordnung?“ er legte seine Hand auf meine Schulter. Ich blickte auf sie, wich zurück.


“Fass mich nicht an!“ schrie ich mit zu gepressten Augen.


„Akane.....“ flüsterte er mit glasigen Augen.


„FASS mich....nicht an.....“ wiederholte ich.


„Aber Akane....was ist?“


„Wieso? Wieso bist du nicht hinter her?“


Erleichtert ließ er seine Schultern sinken.


„Wieso hätte ich es denn machen sollen? Du warst mir wichtiger, ich wollte schauen ob alles bei dir in Ordnung ist und....“


“Du lügst!“ unterbrach ich ihn.


“Aber wieso sollte.....“


“Du tust es....ich sehe es....ich sehe es in deinen Augen. Leugne es nicht Ranma. Man sieht es dir an. Deine Augen, sie glänzen. Man sieht es ihnen an...die Angst....die Angst ertappt zu sein.“ Flüsterte ich während ich ihn direkt in die Augen sah.


Er wich meinen Blick aus.


„Du bildest dir das ein! Du spinnst ja!“ er rappelte sich auf.


Ich blickte zu ihn hinauf, schüttelte langsam meinen Kopf.


„Du bist schlecht im lügen, du warst es schon immer.“


Er ballte seine Hände zu Fäusten.


„Aber ich lüge nicht!“ versicherte er.


„Wieso? Wieso bist du dann nicht hinter her gerannt?“


“Wieso? Ich wollte wissen wie es dir geht! Das sagte ich doch bereits!“ brüllte er.


Ein Lächeln huschte über meine Lippen, die Angst war weg. Sicherheit breitete sich in mir.


„Lügner....“ Nun stand ich ebenfalls auf ohne ihn ein weiteres mal anzuschauen lief ich an ihn vorbei und berührte dabei sachte seinen Oberkörper. Ich lief hinaus, hinein in das Haus und hinauf in mein Zimmer.


Was schauen sie denn so?




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„Naja...ich verstehe den Zusammenhang nicht! Wieso war er denn ihrer Meinung nach ein Lügner? Es hätte doch wirklich sein können, dass er sich um sie sorgte. Das er nach schauen wollte ob es ihnen gut ging. Immer hin waren sie ja in diesem Augenblick wie angewurzelt....geschockt.....“




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Ach das meinen sie. Haben sie denn nicht richtig zu gehört? Als er im Dojo rein kam, wie er mit diesem Mann sprach. Er duzte ihn. „Was machst du da?“ fragte er. „Was wolltest du gerade machen?“ Okay, es hätte wirklich sein können das er ihn einfach so duzte, jedoch wie er ihn anschaute. Als ob er ihn kannte. Und wie der Mann ihn anschaute, so vertraut. Er blieb einfach stehen, sogar als Ranma auf ihm zu ging. Er rührte sich nicht. Und dann....er hatte sich sogar noch zu mir umgedreht und gesagt, dass wir uns wieder sehen. Eigentlich hätte Ranma der Kragen platzen müssen, jedoch hat er ihn gehen lassen, verstehen sie? Er hat ihn einfach so gehen lassen. Und dann...wie er zu mir kam, wie er mich anlächelte....es war merkwürdig, es war nicht Ranma....es war nicht mein....Ranma.....




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„Also meinen sie, das er diesen Mann kannte und das er ihn deshalb hat gehen lassen? Aber wieso so sicher? Ich verstehe nicht wie sie sich in der Sache so sicher sein können!“




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Lassen sie mich weiter erzählen, und sie werden den Grund erfahren!


Als ich dann oben in mein Zimmer war, blieb ich eine Weile noch dort. Doch als es spät abends wurde verließ ich es wieder. Mit aller Kraft versuchte ich Ranma aus dem Weg zu gehen, und dies geling mir eigentlich ziemlich gut. Ich sah ihn nicht einmal.


Als ich in der Küche war, sah ich einen Zettel auf dem Tisch liegen. Ich ging hin und las ihn mir durch.




~~Brief~~


Akane mein Kind,


Herr Saotome und ich sind in der Stadthalle bei einem Goturnier! Du hast recht, es hat kein Sinn leblos durch das Leben zu taumeln, wir werden langsam wieder beginnen richtig zu leben, auch wenn es uns schwer fällt. Aber ich sehe es ja an dir, man kann es schaffen.


Suche nicht nach Nabiki, sie haben wir gezwungen mit zu gehen, na ja...sagen wir, wir haben sie erkauft. Sie hat eben doch nicht ganz ihre Geldgier abgelegt.


Essen....na ja haben wir im Kühlschrank machen könnt ihr es euch ja selbst. Wir wünschen euch einen schönen Abend.




Dein Vater




~~Brief Ende~~




Als ich den Brief lach, huschte mir ein Lächeln über die Lippen, doch dieses Lächeln verschwand ziemlich schnell. Das hieß ja, dass ich mit Ranma alleine war. So schnell ich konnte eilte ich wieder rauf in mein Zimmer und verriegelte die Tür. Es war viertel nach 8. Ich knipste meinen Fernseher an.


So ca. um halb 10 fing dann jedoch mein Magen an zu knurren, ich stand auf und schlich raus auf den Flur. Langsam lief ich die Treppen hinunter. Doch dann...ich stockte am Absatz. Ich vernahm eine Stimme. Ranmas Stimme. Er telefonierte. Ich wusste, dass sich das nicht gehörte, jedoch war mir dies egal, ich wollte wissen mit wem er telefonierte. Ich bückte mich über das Gelände und sah Ranmas Kopf mit dem Hörer am Ohr.


„Was sollte das heute? Wieso war er hier?“ fragte er


Ich riss meine Auen auf. Von was sprach er.


„Was hatte er vor?“ brüllte er, doch dann sank wieder seine Stimme.


„Wollte er ihr etwas antun? Habt ihr ihn geschickt? Wieso?“


Wieder herrschte Stille. Die Person am anderen Ende der Leitung sagte etwas, doch was verstand ich natürlich nicht. Mein Puls bebte wie verrückt, mein Herz raste wie wild.


„Aber.....sie hat doch damit gar nichts zu tun! Lasst sie aus dem Spiel! Akane hat
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