Es ist kalt. Der Schnee liegt wie eine kalte Decke über der Natur. Die Sonne strahlt keine Wärme aus, sie erhellt die Welt nur ein kleines Bisschen. Durch die kühlen Strahlen der Sonne fängt der Schnee an zu glitzern. Die Eiszapfen, die von den kahlen, schneebedeckten Bäumen hängen, reflektieren das Licht und werfen kleine, kaum sehbare Lichter in das klare Weiß.
Es ist leise. Nur das leise fallen der Schneeflocken und das knirschen des Schnees unter den Pfoten eines weißen, mächtigen Wolfen unterbricht die Stille.
Auf leisen Pfoten schleicht der Wolf durch die weiße Pracht, unschlüssig, wohin er gehen soll.
Obwohl es so kalt ist, ist die Kälte nicht unangenehm. Es ist so ruhig und friedlich. Der Schnee so weich, als würde man auf Wolken schweben. Das ist wahrhaftig der Himmel auf Erden.