Fanfic: Another world

Kapitel: Der neue Schüler

1. Kapitel
Piiip..piiip..piiiiiiip.. widerwillig öffne ich meine Augen ehe ich sie wieder durch die blendenden ersten Sonnenstrahlen zukneifen muss. noch halb am schlafen tastete ich auf dem kleinen Schränkchen neben meinem bett nach meinem Wecker. 6 Uhr wenn ich mich nicht für diese Privatschule entschieden hätte könnte ich jetzt noch seelenruhig schlafen mindestens eine stunde. Na ja ganz so freiwillig war diese Entscheidung doch nicht, schließlich mach ich das alles nur um nicht das ständige Gemecker von meiner nervigen Tante zu hören. Ich wohne jetzt schon 6 Jahre bei ihr, da meine Eltern an einem Verkehrsunfall ums leben gekommen sind, doch zum glück bin ich nicht alleine hier, da wären noch meine kleine Schwester Mai, die Haushälterin Yuki, unser Fahrer Yang und mein hinterhältiger Cousin Jun.. “Haarukaa” .. aber eigentlich kann ich mich nicht wirklich beschweren, da ich alles besitze wovon die normalen Mädchen in meinem alter nur träumen können, richtig die Normalen, Aber ich bin nicht normal. Das viele Geld, dass meine Tante als Leiterin einer Werbeagentur verdient und diese riesige Villa all das, zählt für mich nichts! Meine Eltern hatten nicht so viel Geld, ich wuchs in normalen Verhältnissen auf und ziehe dieses leben darum auch vor!.. ”Haruka wirst du jetzt endlich aufstehen” höre ich die Stimme meiner Tante, die mich aus dem Meer meiner Gedanken reißt. “Ja ich komme schon” gebe ich in einem genervten ton zurück. Noch immer müde versuche ich aus meinem bett zu steigen um mir meine schuluniform anzuziehen.

Als ich endlich fertig war und in die Küche kam, saßen Mai und Jun bereits am Esstisch und kauten auf ihrem liebevoll zubereiteten Toast mit Marmelade herum. “Guten Morgen Tante Ayame” murmelte ich. “Du bist spät dran! Mit deinen 16 Jahren solltest du normalerweise selbstständiger sein!” nörgelte sie. Ich ignorierte sie einfach warf Mai einen “bitte beeile dich, dass ich endlich hier raus komme” Blick zu und ging zur Tür hinaus. Wenige Augenblicke Später kam sie auch schon und lächelte mich mit einem leicht provozierenden Lächeln an “Sie war heute wieder besonders gestresst weil Jun meinte er müsse so tun als sei er krank.” erklärte Mai. “ Und was bitte kann ich dafür?” fragte ich etwas desinteressiert. “Ich weiß es auch nicht, sie kann dich wohl einfach nicht leiden.” sagte sie und fing an zu lachen. Ich beendete das Gespräch mit einem lauten Seufzer, und beschloss einfach den Mund zu halten bis wir die Schule erreichen. Anders wie Jun, der den Heimunterricht besucht, geht Mai genau wie ich auf diese öde Privatschule. Sie ist zwei Jahrgansstufen unter mir, und wie ich Klassensprecherin. Als wir endlich die Schule erreicht haben sah ich auch schon Tomoe, die mit einem lauten “Guten Morgen ihr zwei ich hab schon auf euch gewartet” auf uns zu gerannt kam und blieb kurz vor mir stehen. “Haruka stell die vor wir haben einen neuen Schüler! Er scheint neu in der Stadt zu sein, und er sieht wirklich wahnsinnig attraktiv aus!” berichtet Tomoe aufgebracht. “So, dann weißt du bestimmt auch dass mich das überhaupt nicht interessiert!” sagte ich und war gerade dabei mich in mein Klassenzimmer zu begeben, als ich Mai sagen hörte “ Schwesterherz es wird wirklich zeit dass du dich zur Abwechslung mal wie ein normales Mädchen benimmst und nicht immer so griesgrämig durchs Leben wanderst!”. “Ich finde sie hat recht! Du solltest wirklich mal darüber nachdenken ob du nicht endlich einen Freund haben möchtest! Ich meine solche Mädchen wie du sind begehrt. Deine langen blonden Haare und die blauen Augen, ich bin manchmal sogar richtig neidisch auf dich!” mischte sich Tomoe ein. “ Können wir dieses Thema nicht verschieben?! Ich wäre euch wirklich sehr dankbar!” sagte ich und setzte meinen weg fort. Endlich am Klassenzimmer angekommen sah ich auch schon einen Kreis voller Mädchen die sich um den Platz neben meinem versammelt haben. Es waren zwei Blöcke die aus jeweils drei Reihen bestanden in jeder Reihe können vier Personen sitzen. Mein platz war im rechten Block mittlere Reihe zweiter platz von links. Links neben mir saß Tomoe, seit neustem rechts von mir der Neue. Und der vierte Platz ist leer.
Ich stand immer noch an der Tür und betrachtete das geschehen im Zimmer als plötzlich die Tür hinter mir ins Schloss fiel. Erschrocken und aus den Gedanken gerissen drehte ich mich um und starrte direkt in das Gesicht meines Lehrers.
“Oh.. Guten Morgen Herr Yoshida” brachte ich mühsam heraus. “Es wäre sehr Angebracht wenn auch sie Fräulein Tanaka nun den Weg zu ihrem Platz finden!” sagte er mit einem strengen Blick. Ich nickte nur und setzte mich auf meinen Stuhl, als ich auch schon die Stimme von Tomoe wahrnehmen konnte, die sich mit ihrem ganzen Körpergewicht über mich beugt um so mit dem Neuen sprechen zu können. “ Ich bin Tomoe und du bist..?” fragte sie so leise wie möglich um nicht die Aufmerksamkeit von Herrn Yoshida auf sich zu ziehen. Es dauerte eine Weile bis er schließlich mit einer klaren Stimme antwortete “Sasuke, mein Name ist Sasuke Uchha”
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