Fanfic: Another world

Kapitel: Traum oder Wirklichkeit?

Soooo hier ist mein drittes Kapitel, hat zwar ein bisschen länger als das zweite gedauert aber nun ist es da. ;)
Wollte mich bei euch für die lieben Kommis bedanken und ich hoffe dass ihr weiterhin welche schreibt. ^-^
Viel spaß!
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3.Kapitel
Als ich dann in meinem Bett lag und zu schlafen versuchte, musste ich plötzlich an die Geschehnisse des heutigen Tages denken und sah Sasukes Bild in meinem Kopf.
Was ihn wohl dazu veranlasst hat hierher zukommen? Bis jetzt konnte ich ihn noch nicht wirklich richtig einschatzen aber er scheint doch ziemlich interessant zu sein. Dachte ich mir bevor ich von der Müdigkeit übermannt wurde und schließlich einschlief.

Es war dunkel, kein einziger Lichtstrahl erhellte den leeren Raum in dem ich mich befand. Wo war ich, und wie bin ich hierher gekommen? Ich versuchte einen Schritt nach vorne zu machen, doch alles was sich bewegte waren nur meine Augen die ziellos in der ewigen Dunkelheit umherirrten. Es schien als wäre ich alleine und doch spürte ich die Anwesenheit mir bekannter Menschen. Ich fühle wie mein Körper immer schwerer wird und mich schlussendlich auf den Boden drückte. Stumm saß ich da und nahm plötzlich ein kleines Licht wahr, es wurde immer großer und dann erkannte ich jemanden. Es waren Menschen, ja zwei Personen. Sie kamen auf mich zu und als sie kurz vor mit stehen blieben, stockte mir der Atem. Das konnte nicht wahr sein! Mit Tränen in den Augen betrachtete ich das Gesicht meines Vaters und das meiner Mutter. Wie kann es sein dass sie hier sind, sie waren doch nun schon seit 6 Jahren tot. Sie kamen näher, knieten sich zu mir auf den Boden und sahen mir fest in die Augen, bis sie schließlich ein warmes lächeln aufsetzten. Ich spürte ihre starken Arme als sie mich in eine innige Umarmung schlossen. Ich fing an zu weinen, endlos rollten mir unzählige Tränen die Wange hinunter. Nach einigen Minuten ließen sie von mir ab und plötzlich hörte ich meines Vaters stimme: “Halte dich von ihm fern Haruka, er will nichts gutes für dich!” unschlüssig sah ich ihn an ohne zu wissen was er von mir wollte. “ Was und wen meinst du?” fragte ich mit zitternder Stimme. “Du wirst sehr bald wissen wovon ich spreche!”. “Hör auf deinen Vater Haruka.” sagte meine Mutter ehe sie wieder aufstanden und zum Gehen ansetzten. Schlagartig sprang ich auf, ich wollte nicht dass die gehen. Es wäre schrecklich sie noch mal zu verlieren. Immer und immer wieder versuchte ich mich zu bewegen, kam aber nicht von der stelle, während sie sich immer weiter von mir entfernten. Ich wollte schreien und sie anflehen bei mir zu bleiben, doch nicht einmal sprechen konnte ich. Nun waren sie weg und ich fiel wieder schluchzend auf die Knie.
Wieder spürte ich die Anwesenheit eines Menschen, doch dieses mal war es nur einer. Langsam erhob ich meinen Kopf und blickte auf. Und ich sah ihn, still und ohne jegliche Regungen stand er da. Er starrte mich mit einem leeren Blick an, und machte immer wieder einen kleinen Schritt auf mich zu. “Sasuke?!” stellte ich ungläubig fest und bewegte mich nicht. Langsam beugte sich zu mir herunter: ”Bist du wirklich stark genug um zu widerstehen ?”, hörte sich ihn flüsternd an meinem Ohr ehe er mir seine Hand auf die Augen legte und ich seine Lippen auf meinen spürte. Nach Sekunden der stille löste er sich von mir und ich öffnete unsicher meiner Augen, doch was ich sah, löste erneut Verwirrung und Ungläubigkeit in mir aus. War alles nur ein Traum? Aber warum fühlte es sich nur so echt an? Wie von selbst tasteten sich meine Fingerspitzen an meine Lippen, noch immer spürte ich die Wärme und das Kribbeln, das von Sasukes Kuss ausging. Das Klopfen an meiner Zimmertüre ließ mich aufschrecken. “Haruka ist alles in Ordnung? Hast du etwa Besuch, ich dachte ich hörte Stimmen.”. Stimmen? Ich war aber doch alleine in diesem Zimmer, wen also hätte sie hören können? Selbst wenn ich im Schlaf geredet hätte, so wäre es doch nur meine stimme gewesen. War es doch kein Traum, und war Sasuke wirklich da gewesen? Aber das konnte doch nicht sein meine Eltern sind doch tot. Panik machte sich in mir breit doch wieder unterbrach die Stimme Yukis meine Gedanken: “ Möchtest du nun etwas essen, ich habe dir extra etwas aufgehoben.”. “ N.. Nein danke. Ich habe schreckliche Kopfschmerzen und möchte deshalb noch etwas schlafen.” log ich um endlich Ruhe zu haben. “In Ordnung ich sage deiner Tante bescheid, dass sie dich nicht wecken soll.” erwiderte sie ehe sie die Treppen wieder hinunter ging. Ich ließ mich zurück in mein Kissen fallen und tastete nach meinem Wecker, 19 Uhr schon, habe ich wirklich so lange geschlafen?! Nach dem ich mich etwas beruhigt hatte, stand ich auf um meine Hausaufgaben zu machen. Ich holte meine Bucher und die dazugehörigen Hefte auf meiner Tasche und setzte mich an meinen Schreibtisch. Immer wieder Tauchte das Gesicht Sasukes vor meinen Augen auf. Und plötzlich erinnerte ich mich daran was mein Vater zu mir sagte: “Halte dich von ihm fern Haruka, er will nichts gutes für dich!”. Kann es sein, dass er ihn damit meinte? Aber warum sollte er mir etwas antun wollen?! Ach am besten ich vergesse die ganze Sache wieder. Schließlich war es nur ein Traum. Dachte ich mir, und obwohl ich wusste dass ich mir im Grunde selbst was vormachte und es doch nicht so sein könnte beließ ich es dabei und machte wie geplant meine Hausaufgaben.
Es dauerte länger als erwartet, bis ich endlich fertig war. Unglaublicherweise habe ich 2 ganze Stunden dafür gebraucht. Wieder ließ ich mich in mein Bett fallen und beschloss, mit dem Heutigen Tag einfach abzuschließen. Morgen würde bestimmt ein Besserer Tag werden, beruhigte ich mich selbst und versuchte erlösenden Schlaf zu finden.
“Ich bin wach!” begrüßte ich am nächsten Morgen Mai, die gerade in mein Zimmer gekommen war um mich zuwecken. “Ist ja schon gut, aber beeil dich es ist schon nach 6,” meinte sie und war im nächsten Moment auch wieder verschwunden. Ohne auch nur einen Moment geschlafen zuhaben, lag ich die ganze Nacht wach und wartete darauf endlich einschlafen zu können, was ich wie schon erwähnt nicht geschafft habe. Ungewollt und genervt zugleich, zog ich mir meine Uniform an, ging die Treppen runter, durch die Küche und auch ohne nur ein Wort zu sagen, verließ ich das Haus um auf Mai zuwarten.

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Ja das wars auch schon wieder. Ich denke das 4. wird auch bald da sein ;).
Hoffe es hat euch gefallen, und wie gesagt ich freue mich immer auf Kommis auch Kritik ist erwünscht ;D.
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