Fanfic: Another world

Kapitel: Titel kommt noch :3

Erschrocken fuhr ich auf und saß nun stocksteif in meinem Bett. Ich ahnte bereits was passiert ist, wollte es aber nicht wirklich wahr haben! Langsam, ganz langsam drehte sich mein Kopf nach rechts und was ich sah gefiel mir gar nicht! “OH JESUS, ICH HAB VERSCHLAFEN!!!!” schrie ich panisch, hechtete aus meinem Bett und versuchte verzweifelt in meine dumme Uniform rein zukommen. Warum müssen die scheiß Dinger auch immer so eng sein, da passt doch kein Mensch rein!
Nach qualvollen Minuten des Quetschens bin ich endlich drin und renne hektisch die Treppe runter. Auf besagtem Weg hab ich mir noch schnell meine Zahnbürste mit n bisschen Zahncreme drauf gepackt und ohne auch nur ein Wort zu verlieren, rannte ich zähneputzend mit zerzausten Haaren aus der Haustüre und in Richtung schule. Irgendwie kam ich mir dabei blöd vor, aber egal. Nach den ich meine zähne so gut es ging geputzt hatte, schmiss ich die Bürste einfach in nen Busch, muss ja niemand wissen dass die mir gehört oder?! Muss ich mir halt ne neue kaufen. Als ich dann endlich an dem schecklichsten Gebäude der Welt ankam, rannte ich weiter zum Klassenzimmer. ICH HABS GESCHAAAAFFFFTTT! Mit diesem Gedanken stand ich total außer Atem im Klassenzimmer. Zum glück war unser Lehrer noch nicht da. Doch wie man bekanntlich weiß: wenn man vom Teufel spricht dann kommt er, und genau das ist passiert. Die Tür hinter mir ging auf, ich bin dabei so erschrocken dass ich voller Wucht mit einem Schrei nach hinten schlug und Herrn Yoshida direkt ins face! Verdammt warum muss so was auch immer mir passieren, und vor allem warum erwischt der mich immer?? Mit einem Gesicht wie wenn ich nen Geist gesehen hätte stand ich vor ihm: “Oh mein Goott, es tut mir leid” brachte ich nur heraus, verbeugte mich und rannte schnell an meinen Platz.
“Ich danke ihnen vielmals Frau Tanaka, dass sie mich schon wieder so schön begrüßt haben”, beschämt senkte ich meinen Kopf, während die ganze Klasse sich noch immer den Arsch ab lachte. Na das kann ja heute noch was werden!

Irgendwie war der Unterricht total langweilig. Sasuke, der neben musterte mich still. Ernst und doch besorgt war sein Blick. Jetzt starrte er mich regelrecht gedankenverloren an. Er war nun schon über eine Woche bei uns und immer wenn ich ihn sah kamen diese eigenartigen Bauchschmerzen. Mir fiel erst jetzt auf, wie lange der Vorfall im Einkaufszentrum schon her ist. Wenn ich so darüber nachdenke weiß ich immer noch nicht wirklich etwas über ihn, schon komisch dass seine Nähe mir trotzdem schon so vertraut vorkommt. Seufzend sah ich wieder vor an die Tafel, wo Herr Yoshida verzweifelt versucht uns irgend ne Aufgabe zu erklären. Ich beschloss einfach mal mit ihm zu reden, da wir ja heute sowieso Mittagsunterricht hatten und zwei freie Stunden.

Fest entschlossen widmete ich mich also völlig dem Unterricht und auch Sasuke wendete seinen Blick nach vorne. Ich fing also an die Aufgaben, die an der Tafel standen, abzuschreiben. Immer wieder schweiften meine Gedanken ab. Zu dem Jungen, der neben mir saß. Warum muss das auch alles so kompliziert sein? Und was hat es mit dem Traum auf sich, indem mich meine Eltern vor ihm gewarnt haben? Das ist doch alles nicht normal aber vielleicht gibt es auch ne ganz simple Erklärung. Egal, heute Mittag find ich’s raus!
Gelangweilt legte ich meine Arme ausgestreckt auf den Tisch, sodass meine Finger über die Tischkante hingen, und meinen Kopf dazwischen. Ich hab keine Lust mehr auf den Scheiß! Ich schloss meine Augen und schob einfach mal alle Gedanken beiseite. Irgendwann muss man ja mal entspannen, oder? Der Moment der Ruhe hielt allerdings nicht lange an, weil irgendetwas, dass links neben mir saß die ganze Zeit mit dem Finger gegen meinen Kopf stupfte. “Was willst du denn Tomoe?” fragte ich und drehte meinen Kopf in ihre Richtung. “Sag mal, meinst du Sasuke hat ne Freundin?” flüsterte sie mir ihre Gegenfrage ins Ohr. “Ähm, keine Ahnung, warum willst du das denn wissen?” gab ich zurück und kniff meine Augen vorahnend zusammen. “Ach nur so, ist ja auch egal.” meinte Tomoe nur und drehte sich wieder nach vorn. Bevor ich mich wieder in meine alte Position zurück drehen konnte, klingelte es auch schon zum Ende der ersten Stunde.

Als nächsten auf dem stundenplan stand Sport. Ich mochte Sport eigentlich, naja nicht immer! Jedenfalls hieß es jetzt Sachen packen und ab in die Turnhalle. Eigentlich haben wir Montags immerhin den letzten zwei Stunden Sport, da aber heute so ein komischer Sporttag ist, haben wir ganze 5 Stunden Sport. Da vergeht einem die Lust wirklich! Jedenfalls haben ich Tomoe und Sasuke uns jetzt auf den Weg in die Turnhalle begeben. “Du Sasuke-kun, ihr Jungs habt ja heute zusammen mit uns Sport, möchtest du mich dann anfeuern?” fragte Tomoe mit einem bezaubernden Lächeln im Gesicht. Sasuke der irgendwie gerade was gaz anderes im Kopf zu haben schien gab nur ein “Mhm” von sich. So blieb es dann also still bis wir endlich ankamen. Wir trennten uns und ich ging mit Tomoe in eine Kabine. “Du scheinst “Sasuke-kun” sehr zu mögen, hab ich recht?” sagte ich und verstellte meine Stimme bei der Verniedlichung seines Namens. “Ä ähmm, ja schon, warum fragst du?” - “Ach nur so, jeder Blinder sieht das.” antwortete ich und lief fertig umgezogen aus der Kabine und die Treppen zur Halle hoch. Die war eigentlich noch ziemlich leer. Seufzend ließ ich mich an einer der Wände herunter sinken und sah zu wie die ersten Ankömmlinge anfingen alles aufzubauen.
Da heute ja dieser “Sporttag” ist wurden wir in den vorherigen Sportstunden in Gruppen aufgeteilt. Die heutige Aufgabe lautet also, Basketball! Jede Gruppe muss gegeneinander spielen und der wo am Ende die höchste Punktzahl hat, gewinnt natürlich.

Mittlerweile saßen auch Tomoe und Sasuke neben mir. Sasuke war in einer anderen Gruppe wie ich und Tomoe war in meiner. Als dann alle da waren, kamen unsere Lehrer und erklärte uns noch mal alle Spielregeln. Meine Gruppe war als erste dran. Wir kennzeichneten unsere Mitglieder mit verschiedenfarbigen Bändern und stellten uns richtig auf. Ich hasse Basketball, kann’s aber trotzdem richtig gut.
Mit einem Pfiff wurde das Spiel dann eröffnet. Unsere Gegner hatten den Ball, also rannte ich zum Korb um diesen zu verteidigen. Schützen sprang ich hoch und schnappte mir den geworfenen Ball. Ich grinste triumphierend und dribbelte ins generische Feld, gab Tomoe einen Pass und diese schmiss ihn direkt in den Korb. Bisher lief es also noch gut.
Das Spiel ging immer weiter und jetzt stand es 3 zu 2 für uns. Wieder rannte ich zurück zu unserem Korb, dort wartete ich bis die Spielerin, die ich nicht kannte, mit dem Ball ankam. Aus dem Augenwinkel konnte ich Sasuke erkennen, der unser Spiel aufmerksam verfolgte. Abgelenkt wie ich war, merkte ich also leider nicht wie Tomoe irgendein “dickeres” Mädchen schuckte und BAAAAAM…..
“AAAAHH, HILFE ICH WERDE HIER ZERQUETSCHT!” schrie ich hysterisch und versuchte mich unter dem Walross hervor zu drücken. Diese lag wirklich mit ihrem ganzen Gewicht auf mir und blieb einfach liegen. “Oh mein Gott” winselte ich mit schlimmen, schlimmen Schmerzen. Ok, eigentlich war das einzige wo mir wirklich richtig weh tat mein Bein, da es irgendwie verdreht wurde und jetzt unter dieser Kuh vergraben lag.

Schnell rannten Lehrer und alle anderen Schüler zu uns und nahmen mir endlich die “Last” ab. Hustend richtete ich mich auf, versuchte auszustehen. Konnte aber nicht wirklich, da mein Bein schrecklich weh tat! “Alles in Ordnung Haruka?” fragte Tomoe aufgebracht. “so weit schon, außer mein Bein ich kann’s nicht richtig bewegen.” gab ich zurück. Sasuke, der auch neben mir stand, ging in die Knie und..und nahm mich einfach hoch?! “Hey, was soll das? So schlimm ist es auch nicht” sagte ich mit der besten Schmolllippe aller Zeiten! “OK.” gab er zurück und lies mich plötzlich los. Schreiend klammerte ich mich mit meinen Armen um seinen Hals. Spöttisch grinsend hob er mich wieder richtig hoch und lief mit mir Richtung Ausgang.
Sofort nahm ich seinen starken Geruch war. Oh Mann, riecht der gut! Dachte ich mir nur, und bekam sofort die altbekannten Bauchschmerzen. Wir kamen aus der Halle heraus und da es heute etwas kühler war, bekam ich ne Gänsehaut und schmiegte mich dichter an seine Brust. Das schien ihm nicht entgangen zu sein, denn als ich hoch spickte grinste er mich an.
Ziemlich rot im Gesicht, vergrub ich dieses in seinem T-Shirt. Warum fühlt sich das alles gerade so schön an? Am liebsten würd ich den ganzen Tag so liegen bleiben! Sasuke’s Nähe zu spüren, gab mir ein Gefühl, dass ich noch nie zuvor gespürt hatte.
Doch ehe ich mich versah, standen wir auch schon im Krankenzimmer, wo er mich auf einen der Liegen setzte und wir zusammen auf die Ärztin warteten. “Danke, dass du mich her gebracht hast” sagte ich leise, immer noch mit einer leichten Röte im Gesicht. “Kein Problem.” antwortete er und setzte sich neben mich. Vorsichtig sah ich auf und unsere Blicke trafen sich. Wie immer, verlor ich mich vollkommen in seinem Blick, und fühlte plötzlich seine Hand, die sanft meine Wange streichelte.
Gänsehaut machte sich auf meinem ganzen Körper breit. Er war so wunderschön!
Alles um mich herum verschwimmt und erscheint mir nicht mehr wichtig. Langsam näherten sich unsere Gesichter. Und als ich schon begann auf Wolke 7 zu schweben, ging die Tür auf und lies mich zusammen schrecken. Schnell entfernten wir uns wieder und sahen wie die Ärztin grinsend näher kam. Mein Kopf der einer Tomate ähnelte sank und ich sah still auf den Bode. Hätte die nicht n bisschen später kommen können?
“So wer ist nun unser Patient?” fragte die Frau freundlich. “Ich.” antwortete ich und sah nun wieder auf. Sasuke stand auf. “Ich wird dann mal wieder gehen.” meinte er und ging aus der
Suche
Profil
Gast
Style