Fanfic: Kein Erbarmen vor dem Unheil (NEW MM-FF)
Kapitel: Das Unheil nimmt seinen Lauf
Willkommen, meine Kameraden! :D
Ich hoffe, ich hab euch nicht allzu lange warten lassen, denn eigentlich wollte ich so schnell wie nur möglich mit dem Schreiben beginnen.
Zwar geht es mir gerade nicht gut (bin gerade krank, mit Grippe und dem ganzen), dennoch hab ich mich dazu gezwungen euch den Prolog oder auch das Erste Kapitel zu präsentieren! =)
Tut mir wirklich leid, wenn es nicht so geworden ist, wie ihr euch es erhofft habt, trotzdem VIEL SPASS damit *_*
*Kekse und Popkorn verteil*
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>> Die schwarze Nacht, hungrig wartend auf den nächsten Unglücklichen. Sie geht großen Schrittes voran... <<
Die Zeit zeigte eine Zahl, die unveränderlich war. Der Untergang der Welt lag noch nicht fest, doch der Untergang der Sonne stand unvermeidlich allen dieser Gegend bevor. Herren der Lüfte, Vögel, suchten auf dem schnellsten Wege ihr Zuhause auf, schutzsuchend vor der heranwachsenden Dunkelheit. In einer verlassenen Gegend rührte sich anschließend nichts, kein Tier, keine Pflanze, rein gar nichts.
>> ... und erteilt kein Erbarmen.<<
Doch unter der Erde, in einer gut versteckten Höhle, zeigte sich mehr oder weniger Leben. Ein Raum, nur durch Kerzen spärlich beleuchtet, beherbergte einzig und allein einen wuchtigen, zugleich prächtigen, Thron und nur eine Tür, die vermutlich den Ausgang und Eingang signalisierte. In eben diesem Thron saß eine zwielichtige Person, mit einer Größe von 175 cm, deren Gesicht mit einer Spiralbemusterten Maske bedeckt war. Trotz der Maske konnte man erkennen, dass die Person die Augen geschlossen hielt, aus welchem Grund auch immer. Die Person trug am ganzen Körper eine Bekleidung, Hose und Pullover, mit der schlichten Farbe schwarz.
>> Sie gleicht den roten Augen eines zerstörerischen Tieres... <<
Wenn man aber genauer hinhört, konnte man von weitem das Geräusch klackernder Schuhe hören. Jemand bewegte sich auf dem harten, gepflasterten Boden unter der Erde fort. Diese Person schien in Eile zu sein, denn sie rannte schon förmlich. Auch die zwielichtige Person wurde aufmerksam, dennoch hielt sie ihre Augen geschlossen. Plötzlich wurde die Türe, zum Raum, mit einem Ruck geöffnet und mit einem lauten Knarren wieder geschlossen. Eine männliche Person mit weißen, langen Haaren trat näher an den Thron heran und verbeugte sich ehrfürchtig vor der anderen Person und fiel anschließend auf die Knie. Bei der mysteriösen Gestalt zeigten sich immer noch keine Anzeichen von Überraschung oder derartigen Emotionen. Völlig außer Atem fing die weißhaarige Person an zu reden: „Herr, entschuldigt mich für meine Verspätung, mir ist etwas dazwischen gekommen.“.
Endlich öffnete die angesprochene Person die Augen, die keine normalen Augen waren. Sie erleuchteten in einem gefährlich wirkenden Rot, das Unheil widerspiegelte.
>> ...oder auch eines Unheil bringenden Clans und euch unverzeihlich und unwiderruflich den ewigen Schlaf bringt. Euer Ende naht... <<
„Erhebe dich, Kabuto. Es gibt keinen Anlass dich zu verbeugen oder gar zu entschuldigen.“, sprach die mysteriöse Person mit einer tiefen Stimme, die wahrscheinlich schon einige Jahre hinter sich hatte. Wie ihm befohlen, erhob sich der so genannte Kabuto und erläuterte: „ Wie ihr wünscht, doch was ist mit meinem... Pardon! Ich meinte natürlich, was mit unserem Experiment ist? Ich sollte es doch schicken um die neuen Mitglieder zu begrüßen...“.
>> ...durch die roten Augen des Herren, der Nacht. Unheil lässt bekanntlich nicht lange auf sich warten. <<
An der Mimik der Augen konnte man erkennen, das die andere Gestalt etwas amüsiert wirkte und leicht vor sich hin schmunzeln musste: „Aberaber, Kabuto. Seh ich da etwa eine Spur von Reue? Dennoch brauchst du dir keine Sorgen zu machen, denn ich hab höchstpersönlich `unser Experiment´ mit unserem Befehl vertraut gemacht. Er ist schon seit einiger Zeit fort, um seine neuen Kameraden, mehr oder weniger, lieb zu gewinnen. Mach dir also keine Gedanken.“.
Überrascht blickte Kabuto seinen Gegenüber an und begann zu sprechen: „Herr, unser Experiment…“, doch er wurde schon unterbrochen: „Kabuto, wie oft muss ich dir noch sagen, dass du mich Madara nennen sollst? Lass uns auch nicht mehr `Experiment´ zu ihm sagen, denn auch er war früher eine normale Person mit einem Namen. Er selber hat mich darum gebeten, ihn `Hayato´ zu nennen.“.
>> Die schwarze Nacht tut es ihm gleich, verschlingt alles was ihr in die Quere kommt, zerstört von allen Seiten. Doch öffne die Augen... <<
An einem anderen Ort:
Ebenfalls versank auch hier die Sonne langsam und übergab nun diesen Teil der Welt in die Hände der Nacht. Der Himmel erstrahlte in einem orangen Farbton, der sich mit einigen weißen Wolken vermischt hatte. Sachte wehte der Wind durch die Kronen der verschiedensten Baumarten des Waldes. An einer Klippe eines Berges stand eine vermummte Person, das Gesicht den Abgrund zugestreckt, und murmelte etwas vor sich hin: >> ...und versuch ihr zu entrinnen... <<
Der kalte Wind strich über den Mantel der Person und zerrte so lange an der Kapuze, bis sie gemächlich den Kopf der männlichen Person freigab. Nun wippten seine dunkeln Haare mit dem Takt des Windes und ab und zu verirrten sich Strähnen in sein Gesicht. Aus heiterem Himmel formte er in seiner rechten Hand eine elektrisch geladene Wasserkugel, die er darauf hin sachte um sich herum schweben ließ.
Doch er ließ sich nicht beirren und sprach weiter: >> ...vergebens! Du kannst nicht entkommen, egal was du tust. <<
Seine gelb schimmernden Augen starrten weiterhin hinab in die Tiefen des Verderbens. Hinter seinem Rücken tauchten unvermittelt nach einander sieben, ebenfalls vermummte, Schatten auf, die einige Meter hinter der anderen Person stehen blieben. Auch bei ihnen nagte der Wind an deren Kapuzen, ohne Erfolg. Stille trat ein, jedoch sprach die Person ihre unheilvolle Prophezeiung zu Ende: >> Es gibt KEIN ERBARMEN VOR DEM UNHEIL! <<
Fragende Blicke ließen, zwischen den anderen sieben Personen, nicht lange auf sich warten. Wiederum kehrte unangenehmes Schweigen ein. Immer noch schwebte die fragwürdige Wasserkugel um ihren Besitzer, als ob sie ihn beschützen wolle.
Schließlich drehte sich die entblößte Person um und sprach mit eisiger und herrschender Stimme zu den anderen: „Willkommen, meine Kameraden!“
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Das war dann mal ein etwa anderer Lesestyl von mir, ich hoffe, dass ihr ihn kapiert habt!?!
Falls nicht, dann kurze Erklärung: Nach jedem Abschnitt steht ein kleiner Text in ">>...<<" und das soll immer ein Teil der Prophezeiung sein...
Falls ihr die gesamte Prophezeiung wissen wollt, müsst ihr all diese Texte hinter einander lesen, der Schlussteil ist dabei im letzten Abschnitt eingebaut (das was die Person sagt und so) :D
Kapiert? x´D
Naja, ich nehme sowohl Kritik als auch Lob an mich und wenn ihr Wünsche oder Sonstiges an mich habt, einfach bescheid sagen, ja?
Dann bis zum zweiten Chap ^.^
Und nochmals DANKE für die vielen, tollen Charas, Leute *_*
~~HEL~~
Jessi ~ ♥