Fanfic: Magic of Ganglett

ist eine Gotteslästerung. Sie hatten kein Recht dazu einen Untertanen Gottes zu verhexen! Wir werden denn dich dafür brennen lassen hexe! Auf das du nie wieder jemanden solches Leid antun kannst!“, brüllte er. Der Prinzessen liefen stumme Tränen das Gesicht hinab. Doch nicht aus Angst vor dem Tod sondern weil sie wusste, dass der Priester die Wahrheit sprach. Nur verschwommen konnte sie sehen wie man die Fackeln senkte und das Feuer entfachte. Die Flammen loderten um sie herum, leckten an ihrem Kleid, an ihrer nackten Haut. Mit tränen in den Augen sah sie hinauf zu dem Fenster im Turm. Zu seinem Fenster. „Es tut mir leid“, hauchte sie, umschloss den kleinen Stein in ihrer Tasche fest mit der Hand. Dann schloss sie die Augen. Für immer. In weiter Ferne hörte sie nur noch jemanden ihren Namen schreien. Doch wer es war wusste sie nicht. Mit einem letzten schmerzvollen Aufschrei schwand das Leben aus ihrem vom Feuer geschändeten Körper.




„NEIN!“, schrie er. Weinend fiel der Prinz vor dem Feuer auf die Knie. Er hatte sie verloren, seine Prinzessin. Seine über alles geliebte Prinzessin, tot. Sein Herz drohte zu zerreißen. Es schmerzte. Er konnte nur noch an eins denken. An sie, an ihr Lächeln, ihre strahlenden Augen, ihr glänzendes Haar, ihre engelsgleiche Gestallt, ihre liebenswerte Art und ihre Stimme so hell, rein und Glockenklar. Lange saß er dort, starrte in das lodernde Feuer. Sie war fort und doch haftete ihr Wunsch, den ihr der Ganglett erfüllt hatte, noch immer an dem Prinzen. Er wollte bei seiner Liebsten sein. Nicht länger wollte er von ihr getrennt sein. Seine zitternde Hand wanderte zu seinem Gürtel, in dem ein kleiner Dolch steckte. Langsam zog er ihn und hob ihn vor die Brust. Wie gefesselt starrte er auf die kalte Klinge. Sie leuchtete hell auf im Schein des Feuers. Eine einsame Träne bahnte sich ihren Weg über sein Gesicht. „Ich komme zu dir, meine Prinzessin“, flüsterte er lächelnd. Ein leises surren störte das Knacken des Feuers. Schlaff fiel der Arm mit dem Doch auf den Boden und wurde unter dem Überkörper begraben. Der Kopf des jungen Prinzen lag ein Stück weit entfernt. Ein Lächeln lag auf den toten Lippen.


Mit einem Grinsen auf dem Gesicht steckte der alte Man sein nun blutverschmiertes Schwert wieder in die Scheide. „Wir werden uns wieder sehen. Das spiel ist noch nicht vorbei“, lachte er kalt, den Blick auf den toten Körper am Boden gerichtet. Schnellen Schrittes verließ er diesen Ort und verschwand in der Dunkelheit.




2003 Tokio/Nerima


....




Fortsetzung folgt von belezza!^-^


Ich weiß der Teil ist nicht so gut aber... mist! Ich hab keine Ausrede -.-* na ja egal! Jeder darf mal ein Schreibtief haben! Außerdem hab ich ja noch belezza! Die bringt das wieder in Ordnung *zuversichtlichsei*


Okay dann bis zum nächsten Teil und schreibt uns schön viele Kommis!


Bye bye euer Kayokchen


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