Between Love and Hate
Irgendwo dazwischen
Bereit
Holla ihr guten.
Es ist 01:51 Uhr und mir ist langweilig. Also hab ich mir gedacht, stell ich 'ne neue FF hier online. Naja, neu ist relativ. Ein paar kennen mich vielleicht noch unter dem nick schokoFREAK. ^^' Dieses FF ist die Überarbeitung meiner FF "Love & Hate", die ich damals online hatte & auch beendet hatte. Seit Ende März überarbeite ich sie. Die Handlung wird sich etwas verändern doch die Kernhandlung, das wichtige, wird bleiben. Ich hab sie auch schon, wie jede meiner FFs hier, auf fanfiktion.de
Die FF hat bereits sieben Kapitel und ich arbeite schon an dem nächsten, also an Stoff zum Hochladen mangelts nicht. Es liegt also an euch (: Ich hoffe die FF gefällt euch.
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Bereit
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Schon immer fühlte Sakura sich unterschätzt. Sie konnte mehr, als man ihr zutraute. Sie war doch jemand. Und nun bekam sie nur eine lächerliche C-Rang Mission. Einen Gefangen von Oto-gakure nach Konoha bringen. Es war nicht mal ein Schwerverbrecher oder Wiederholungstäter. Seine Tat war Lachhaft und tat auch im Moment gar nichts zur Sache. Es ärgerte sie nur, dass man ihr in letzter Zeit kaum noch große Aufträge und Missionen zutraute. Wahrscheinlich, weil sie im Moment ein wenig durcheinander war. Er. Er wurde gesehen. Man hatte der Hokage berichtet, dass Itachi in der nähe von Konoha gesichtet wurde. Und der Verdacht, das Sasuke auch hier war, war nicht gerade gering. Wenn er nun hier in der Nähe war? Ihr begegnete. Was dann? Was sollte sie dann tun? Sie wusste es nicht.
Allein wegen dieser Nachricht. Allein deswegen war sie so sehr durch den Wind. Vielleicht stimmte es gar nicht. Und doch war sie innerlich so aufgewühlt. Ihre Gefühle hatten sich nicht geändert. Kein bisschen. Sie liebte ihn nach wie vor. Jedoch hatte sie einiges gelernt in den Jahren. Sie war nicht mehr so oberflächlich. Sasuke hatte damals doch recht gehabt. Das innere ist am wichtigsten. Nun hatte sie es begriffen. Doch es war zu spät! Warum konnte sie es nicht früher bemerken? Sie sah in den Himmel. Wer weiß, vielleicht wäre dann alles anders geworden ..
Doch plötzlich hörte sie ein lautes Dröhnen in ihrem Kopf. Die Umgebung wurde schwarz, wie die Nacht. Die Sonne färbte sich blutrot und keine ihrer Strahlen fand mehr den Weg zur Erde. Sakura hörte sich aufkeuchen und sank in die Knie. Ihr Kopf schmerzte. Doch sie brauchte nicht lange, um zu begreifen was passierte. Es war ein Gen-jutsu. Sie kannte sich damit aus, Tsunade hatte ihr viel davon erzählt und sie hatte schon oft mit solchen zutun gehabt. Doch das hier war etwas völlig anderes. Es war ein unerträglicher Schmerz. Mit aller Kraft versuchte sie sich dagegen zu wehren. Ihre Hände formten, unter Schmerzen, immer wieder Fingerzeichen, die Gen-Jutsus auflösen. Doch dieses hier war zu stark. Nichts half. Langsam konnte sie nicht mehr und sie lag hilflos auf dem Boden. Nun war sie wehrlos. Wie sie es hasste! Sie hasste es einfach! Wehrlos sein. Nichts tun zu können. Sie hatte es früher schon gehasst. Und nun ging es weiter. Wenn Sasuke sie jetzt sehen würde. Er würde sie innerlich auslachen. Er würde sie für schwach halten.
„Aber.. ich.. ich bin nicht .. schwach!“ flüsterte sie gequält und war im Begriff die Augen zu schließen. Doch bevor dies geschehen konnte, sah sie einen schwarzen Haarschopf und spürte eine Hand in ihrem Haar, die sie brutal nach oben zog. In dem Moment hörten die Schmerzen auf und ihre Umgebung wurde wieder normal. Doch ihr Körper fühlte sich taub an. Kraftlos hing sie in der Gewalt des Unbekannten. Mühsam zwang sie sich auf zuschauen und blickte in das Sharingan. Sie riss die Augen auf. Sharingan! Doch es war ganz anders, als das, das sie kannte. In den Augen konnte sie drei rotierende Sicheln erkennen. Sie konnte sich dieser Augen nicht entziehen und dies bereitete ihr noch mehr Schmerzen. Doch mit all ihrer Kraft zwang sich Sakura zur Disziplin und sah herab. Das Gesicht des Mannes zierten zwei Narben und sein Ausdruck war kalt. Sie sah weiter herab. Der Mann trug einen schwarzen Mantel, die mit roten Wolken bestickt waren. Sie wusste wer das war. Schon seit sie in diese Augen geblickt hatte. Doch sie hatte sich so sehr gewünscht es wäre Sasuke.
„Itachi..“ flüsterte sie. Sakura hatte schon viel über Sasuke's Bruder gehört, jedoch ist sie ihm noch nie selbst begegnet. Der schwarz haarige schien unbeeindruckt.
„Wo ist er?“ fragte er emotionslos. Erst runzelte die Rosahaarige die Stirn, doch dann dachte sie zu wissen was er meinte.
„Sasuke lebt schon lange nicht mehr hier!“ Sie versuchte, stärke in ihre Stimme zu legen, doch es gelang ihr nicht. Die Angst war viel zu groß. Itachi schloss kurz die Augen und als er sie öffnete, erschien sein normales Sharingan mit drei Punkten. „Mein dummer kleiner Bruder.“ flüsterte er leise zu sich selbst. Die Haruno jedoch hörte es. „Ich verlange nicht nach ihm.“ gab der Akatsuki, nach einer, für Sakura viel zu langen, Pause von sich. „Was.. ?“ Sie verstand nicht. Warum war er dann hier? Sie war so durcheinander.
„Sag mir, wo ist der Kyuubi?“ Darauf wollte er also hinaus. Naruto. Sie wollten Naruto! Sakura biss die Zähne zusammen und ihre Augen verengten sich. „Lieber sterbe ich als dir zu sagen wo er ist!“ fauchte sie und ihre smaragdgrünen Augen blitzen gefährlich auf. Sie wusste, gegen ihn hatte sie keine Chance und es war alles vorbei. Doch niemals würde sie ihre Freunde verraten!
„Wenn du es verlangst.“ Er packte sie fester bei den Haaren und schleuderte sie mühelos auf den Boden. Leise keuchte sie auf. Sie wollte nicht noch mehr Schwäche zeigen. Sie wollte mit Stolz sterben. Nun lag sie auf dem Boden. Die Hand des Uchiha's wanderte von ihren Haaren an ihren Hals. Ihre Augen blieben weiterhin entschlossen. „Dumme kleine Konoha-nin.“ flüsterte der Sharinganträger und packte zu. Sakura keuchte auf. Ihr Drang ums überleben brach aus und sie zappelte unruhig hin und her. Wo war nun ihre selbsbeherrschung? Sie hätte heulen könnten. Doch sie wollte nicht. Nun würde sie kampflos sterben, doch das war immernoch besser als Naruto zu verraten. Naruto. Er war doch immerhin ihr bester Freund. Langsam schloss sie die Augen und war bereit. Es war sowieso alles verschwommen. Sie erblickte Itachi in solch einer Unschärfe, das sie glaubte, es wäre Sasuke, der da über ihr kniete und ihr die Luft abdrückte. Langsam lächelte sie.
„Sasuke-kun ..“
Sie war bereit. Bereit zu sterben.
Doch der Tod war heute nicht auf ihrer Seite.
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*~Was geschieht, das passiert. Doch glaube nicht, es passiert durch die Falsche Person. Feinde sind in Wahrheit nur verhasste Freunde.~*
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Sö, das wars dann. ;D Spannend aufgehört, spannend gehts weiter, huh? :D
Bis zum nächsten Kapitel, ich hoffe euch hats gefallen.
Kommentare~
määL.