Fanfic: ~MM-FF~ Your own Fantasy
Kapitel: Prolog teil 2
Prolog 2
*bei Hakufu*
Hakufu spazierte gerade durch den Wald, als sie meinte eine Sternschnuppe gesehen zu haben.
Sie rannte in die Richtung wo sie sie vorbeifliegen sah und kam auf einer Großen Wiese an. Hakufu konnte es nicht glauben. Ein paar Meter von ihr entfernt lag ein Mädchen. Langsam trat die junge Frau näher heran und betrachtete es. Gerade als Hakufu sich selbst als kleines Mädchen erkannte, fiel sie auf die Knie und begann zu weinen. Hakufu wollte ihrem jüngeren Ich gerade über die Wange streicheln als dieses wie Glas in tausend teile zersprang und verschwand. Erschrocken hüpfte Hakufu auf und sah sich um. Um sie herum kam von überall ein Knurren. Ängstlich drehte Hakufu sich um und sah plötzlich einen Pechschwarzen Wolf vor ihr stehen. Der Wolf heulte auf und es stürmten 10 weitere Wölfe auf sie zu. Voller angst sah sie in den Himmel und bemerkte einen Kometen. Sie wünschte sich völlig in Gedanken
versunken dass sie zaubern könnte. Gerade als die Wölfe zum Sprung ansetzten blieb die Zeit um sie herum stehen. Hakufu sah auf und bemerkte dass die Wölfe plötzlich, genau wie das kleine Mädchen vorhin, wie Glas in tausend Splitter zersprangen und verschwanden. Hakufu kippte plötzlich um und landete hart im nassen Gras. Eine Träne lief ihr über die Wange und Hakufu schlief ein. Der wind säuselte ihren Wunsch noch ein paar Mal dann verschwand er jedoch.
*bei Len*
„Hey Len… wir feiern jetzt dann eine Party bei mir… willst du nicht mitkommen?“, fragte Kyoshima, ein ‚falscher Freund’ wie es im Buche steht. Len verneinte und ging in Richtung Villa. Kurz bevor er das Grundstück seiner Eltern betrat, schaute er in den Himmel und beobachtete die Sterne. Er spürte wie der Wind ihn rief und rannte deshalb gegen den Wind in den Nächstgelegenen Wald. Len sah sich erschrocken um, da er jemanden rufen hörte. Er drehte sich um und sah ein Mädchen mit weißem Kleid und grüner Kapuzenjacke auf sich zugehen. Das Mädchen sah traurig aus, doch in ihrem Gesicht widerspiegelte sich auch Wut.
Als Len gerade zu einem Satz ansetzen wollte sagte das Mädchen mit einer verzweifelten Stimme: „Du bist ein verwöhntes reiches Balg! Als ob dich jemand mögen würde…. Alles was die Leute an dir mögen ist dein Geld… Sonst NICHTS!“ – „Du lügst… ich werde schon jemanden finden der mit MIR befreundet sein will, und nicht mit meinem Geld!“, das Mädchen schnaubte verächtlich und drehte ihren Kopf dann in Richtung Himmel. Ihr Schulterlanges, braunes Haar wurde ihr aus dem Gesicht geweht und nun sah Len ihre braunen Augen. Der Wind säuselte ein paar Wörter und Len wunderte sich das das Mädchen in den Himmel starrte.
Len schaute ihrem starren Blick nach und sah den Kometen. Völlig verwundert flüsterte er: „Ich wünsche mir so sehr eine/n richtige/n Freund/in die/der mich mag… und nicht mein Geld…“. Plötzlich hörte der Wind auf und Len hörte wie jemand singt. Er drehte sich in die Richtung wo das Mädchen stand, allerdings war diese Stelle Leer. Er drehte sich Panisch im Kreis in der Hoffnung dieses Mädchen zu finden, aber dies war nicht der Fall. Ängstlich wich Len einen Schritt zurück als er glaubte ein Kichern zu hören. Auf einmal flog eine Krähe direkt an seinem Kopf vorbei und Len erstarrte. „W-was zum Henker…“, war alles was er herausbekam da ihm schwarz vor Augen wurde. Len fiel nach vorne und landete unsanft im Gras. Der Wind wiederholte seinen Wunsch noch ein paar male als flüstern und verstummte dann endgültig.
*bei Midori*
„Midori!“ Bis du mit der Wäsche fertig? Und bring misr nosch ein Biear…“, hörte Midori ihren Vater laut brabbeln. Sie hasste das. Plötzlich hörte sie ein lautes Schnarchen und rannte fröhlich ihren Ipod holen. Danach kletterte sie hastig auf das Dach ihres kleinen Hauses und bemerkte wie schön die Wiesen heute waren. Also kletterte sie wieder hinunter und rannte aus dem Haus. Sie rannte so schnell sie nur konnte über die Felder und ließ sich dann ins Gras plumpsen. Kaum lag sie da, schaltete sie die Musik an. eine Halbe Minute später hörte ihre Musik plötzlich auf und Midori nahm ihren Ipod um Nachzusehen was los war. Midori erstarrte. Alle ihre Lieder waren weg und der Ipod war voll mit einem einzigen Titel der sich aber nicht abspielen ließ. Midori las: „Schau in den Himmel und Wünsche dir was!“. Es lief ihr ein kalter Schauer über den Rücken, und sie sah in den Himmel. Gerade als sie aufsah flog ein Komet vorbei. Ihr entkam eine Träne und sie wünschte sich endlich das Leben zu bekommen, das sie haben will. Der Wind wiederholte ihren Wunsch flüsternd und ließ sie dann in einen tiefen Schlaf fallen. Nun lag Midori regungslos im Gras und eine Träne begann nahe ihres Auges zu glänzen.
*bei Akira*
Wütend boxte Akira immer fester gegen seinen Boxsack und plötzlich riss dieser von der Decke ab und flog in die hinterste Ecke des Zimmers. Akira ging auf den Boxsack zu hob ihn auf und trug ihn durchs Zimmer. Auf einmal kam Akira wieder der Gedanke an seinen toten kleinen Bruder und Akira schleuderte den Boxsack in Richtung Tür. Er ging zu seinem Schreibtisch und nahm seine Jacke die über dem Stuhl hing. Er zog sie an, schlüpfte in seine Schuhe und eilte aus der Wohnung. Er ging den Flur entlang und ging nach draußen. Kaum hatte er das Haus verlassen, marschierte er in Richtung Wald. Nach 15 Minuten war er angekommen da seine Wohnung sehr Nah an einem Wald lag. Er schaute sich um und dachte er hätte etwas gehört. Er drehte sich einmal um seine eigene Achse und sah dann in die Richtung wo er glaubte etwas gehört zu haben. Ein leuchten kam aus dieser Richtung und Akira schlenderte ganz gelassen dem leuchten entgegen. Plötzlich stand er auf einer großen Lichtung und das leuchten verschwand. Akira sah sich um aber entdeckte nichts. Als er sich umdrehte stand ein Mädchen mit braunem Haar vor ihm. Sie hatte ein weißes, knielanges Kleid an und eine grüne Kapuzenjacke an die Kapuzenjacke war offen und man sah ein paar Blutspritzer auf ihrem Kleid. Er weitete die augen als sie ihren Kopf hob und ihn anstarrte. Er wollte nicht glauben was er da sah. Akira versuchte seine Hand auf ihre Wange zu legen, aber sie schlug seine Hand weg. Geschockt sah er sie an da ihr Körper zu strahlen begann. Sie sah ihn immer noch wütend an, bis er bemerkte dass sich ihr Körper von unten an aufzulösen schien. Gerade als er eine Hand nach ihr Ausstrecken wollte schaute sie, bevor sie sich auflöste, in den Himmel. Akira folgte ihrem Blick und schaute ebenfalls in Richtung Himmel. Genau in diesem Augenblick sauste der Komet am Himmel vorbei und Akira wünschte sich: „Bitte… lass mich noch stärker werden… damit ich meinen Bruder rächen kann…“, bei diesem Satz bebte seine Stimme schon fast. Jedoch kippte er plötzlich nach vorne und verlor das Bewusstsein. Akira’s Wunsch jedoch, widerhallte im Himmel und entlockte ihm noch eine Träne.
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Heyy =)
ich hoffe es hat euch gefallen und bei der Kapitelübersicht könnt ihr, wenn ihr auf ;Kommentare' klickt eure bisherigen Kommentare, sowie die der anderen anschauen und neue hinterlassen...
würde mich freuen wenn ihr welche dalasst XD
GLG Myu
Ps: ich hab euch kekse und weitere leckereien sowie milch und Kakao hingestellt XD...