Das Tagebuch der Soraya
… zwei … eins“, und schon fielen die Beiden.
Verwundert machte Nami die Augen auf und erkannte Bücher um Bücher. Sie mussten wohl wieder im Buchladen sein. Also waren sie Wieder zurück.
Nami war die Freude ins Gesicht geschrieben.
Auch Robin lächelte.
Plötzlich leuchtete etwas hellblau auf.
Nami stand auf und ging zu dem Tisch an dem noch das Tagebuch lag.
~
Wer auch immer du bist,
nach 100 Weihnachten ohne mich ist mein Liebster endlich wieder bei mir.
Ich danke dir,
wer auch immer du bist.
~
Danach zerfiel das gesamte Buch zu Staub.
Schade, dachte sich Robin, sie hätte es eigentlich gerne behalten.
Doch vielleicht war es besser so, jetzt wo die zwei an Weihnachten wieder verein waren, war alles in Ordnung.
Robin blickte auf eine Uhr, nach der waren sie gerade mal eine Minute weggewesen. In der Welt in der sie eben noch waren, verging die Zeit wohl um einiges Schneller als hier. Robin lächelte, sie mussten sich also keine Sorgen machen das jemand merken könnte das sie mal eben in einer andere Welt waren.
„Ähm, Robin. Das mit vorher, … als der Kuss …“, stotterte die Navigatorin und wurde verlegen.
„Hey, das was dort passiert ist, kann auch unser Geheimnis bleiben.“
Nami blickte auf und lächelte, „ja.“
Die Schwarzhaarige sah an sich hinunter und konnte erkennen, dass sie noch die Kleider anhatten die sie bekommen hatten.
„Scheint so, als müssten wir neue Klamotten kaufen.“
Bei dieser Aussage grinste Nami, Klamottenshoppen mit Robin war einfach das schönste.
Sie hakte sich bei der Schwarzhaarigen ein und gemeinsam gingen sie aus der Bibliothek.
Dieses Abenteuer würden sie so schnell nicht vergessen.