Fanfic: Vegeta der Untergang Kapitel 6-10
Kapitel: Vegeta der Untergang Kapitel 6-10
Freezers Verzweiflung Kapitel 6
Auch der König wusste über das Geschehen auf der Sonne Bescheid, und beide erkannten sofort die Bedeutung dieser Nachricht. Entweder würde die Sonne kollabieren, sich in eine Supernova verwandeln und das gesamte Sonnensystem vernichten und selbst zu einem Schwarzen Loch werden, oder die Energie der Sonne würde ihren Kampf gewinnen.
Beide Herrscher starrten nun wie besessen auf die Sonne und hofften auf ihr eigenes Überleben. Ein weiteres Mal meldete sich Freezer bei dem König: „Tu etwas! Wir werden hier alle draufgehen! Ich weiß, dass du die Steuerung für die Gravitationsbomben hast. Du könntest die Materie neutralisieren. Wenn du das tust lasse ich dich und dein Volk in Ruhe. Ich werde...“ „Du wirst uns in Ruhe lassen!?“ , unterbrach dieser skeptisch Freezer und fuhr dann fort: „Ich bitte dich. Das glaubst du doch selbst nicht! Du hast Angst vor uns, nicht war?“ Ein Grinsen in dessen Gesicht tauchte auf, als er die Todesangst in Freezers Worten hörte: „Verdammt! Ich will nicht sterben. Nicht mal ich kann bei einem Schwarzen Loch oder sogar einer Supernova überleben! Deaktiviere die Bomben! Tu es!!!“ „Mein lieber Freezer, hast du Angst? Aber ich verrate dir etwas.“ Seine Stimme wurde ruhiger und hatte eine gewisse Freude in sich, und er flüsterte: „Die Bomben haben keine Deaktivierungsfunktion!“ In ihm brachte ein großes Gelächter aus, als er auf die Reaktion Freezers wartete: „Du mieses Stück Scheiße! Bist du vollkommen bescheuert!? ....“ schrie Freezer hasserfüllt. „I...ich....w...will....nicht ...STERBEN!!!“ und ein weiters mal brach der Funkkontakt ab und Magot war nur noch amüsiert über das gerade beendete „Gespräch“: “Ha, ha, ha! Ich habe Freezer das Fürchten gelehrt! Ich bin sein Untergang! Ha, ha, ha!“
„Zarbon! Sind diese Idioten auf dem Schiffsantriebsdeck mir der Reparatur endlich fertig?“ „Verzeit, sie berichten, dass sie mindestens zwei Tage brauchen würden. Der Generator ist vollkommen überlastet gewesen und die Hauptkabel sind geschmolzen.“ „WIR HABEN ABER KEINE ZWEI TAGE!!!“ „..... Sie geben ihr Bestes, aber für die Reaktivierung des Generators brauchen wir soviel. Die neuen Kabel sind bereist angeschlossen. Am besten wäre es, wenn wir einen neuen Generator her bekommen würden. Einen Ersatz haben wir aber nicht dabei.“ „Könnte es auf Vegeta so einen Generator geben?“ „Schon möglich, aber dann müssten wir doch einen weiteren Angriff starten, und wir haben schon zu viele Schiffe verloren.“ „Sie aber auch! Greift noch mal an. Und holt mir einen neuen Generator!“
„Anscheinend gehen Meister Freezer die Ideen nie aus“, dachte sich Zarbon, als er wieder einmal zur Steuerungsbrücke marschierte und in seinen Gedanken versank.
Währenddessen auf Vegeta. Magot war bester Laune und genoß die Waffenruhe, da Freezer seine Truppen auf Vegeta zurück zog, und schmiedete bereits neue Pläne. Eigentlich hatte er nicht mehr viel zu befürchten. Immerhin hatte Freezer nur noch 2500 seiner Schiffe, das Schwarze Loch wütete im All herum und machte Freezer hemmungslose Kopfschmerzen und vor allem hatte er wieder gute Nachrichten seines Computers empfangen. Dieser hat errechnet, dass die Sonne im 3 Stunden das Schwarze Loch vernichten würde. Besser könnte es ja gar nicht mehr kommen. Magot war mit sich voll und ganz zufrieden, nur musste natürlich wieder Freezer seine Ruhe stören: „Majestät, Freezer hat schon wieder eine Angriffsformation von 500 Schiffen zusammengestellt! Anscheinend gibt er immer noch nicht auf.“ informierte Bardock den König.
„Mist, was hat er jetzt schon wieder vor? Verteidigungssystem starten. Und sind die neuen Magnetfelder installiert?“ befiel er genervt von diesem Hin und Her. „Okay, das System ist wieder aktiv und die Felder sind ebenfalls einsatzbereit!“ Magot grinste erneut, wegen den Versuchen Freezers, hatte allerdings kein einziges mal vor Freezer zu unterschätzen.
Die Flotte Freezers näherte sich immer schneller dem Planeten, durchbrach die Atmosphäre und entschärfte die Waffen. Sie wußten überhaupt nicht wo sie suchen sollten, ihr Meister hatte ihnen nur befohlen den König, der sich im Hauptquartier befand, zu entführen. „Holt mir ihren König!“ hatte er nur gesagt. Immerhin konnten seine Sensoren die Magnetfelder nicht überwinden und hatte daher er keine Informationen über den Standpunkt des dringend benötigten Generators. Magot konnte Freezer diese Information geben, und außerdem wollte er den Saiyajin, der es wagte ihm den Kampf anzusagen, erniedrigen und am Boden sehen.
„Laserbeschuss der Stufe 7. 87%ige Trefferquote. Errechneter Magnetfeldschutz: 39 Minuten. Erfasste Angriffsschiffe: 500. Besatzungsanzahl: 2 pro Schiff. Trefferquote unserer Verteidigungssysteme: 57%. Vernichtete Schiffe: 67. Überlebende Angreifer: 134. Verteidigungsanalyse beendet. Piep!“ Der Blick Magots richtete sich wieder dem Monitor zu, nachdem sich den Bericht des Computers anhörte. „Merkwürdig, warum greifen sie mein Hauptquartier an? Der Computer findet auch keine Antwort. Na schön, warten wir ab, was passiert.“
Magot Kapitel 7
Ununterbrochen donnerten die Geschosse auf das Magnetfeld über der Zuflucht Magots. „Meister Freezer, es ist sinnlos. Wir kommen nicht durch das Magnetfeld.“ Funkte der Führer dieser Mission und bat um weitere Anweisungen seines Herren. „Dann setzt die Elektroneutraler ein!“ „Aber wir können Fehlfunktionen unserer Schiffe erreichen. Sie wissen doch was passiert!“ „TUT WAS ICH EUCH SAGE!!!“ schrie Freezer wütend, und man konnte wirklich in seinem Ton hören, dass er nun wirklich zu allem bereit war. „Ja...jawohl!“ stotterte Kuron und schaltete den Funkkontakt ab. „Hier spricht der Missionsleiter. Auf Wunsch Meister Freezers werden jetzt die Elektroneutraler eingesetzt! Nur Nr. 2 und 3 werden ihre aktivieren. Der Rest greift durch das entstandene Loch das Quartier an. Ende.“
Eine gigantische Energiewelle kam gebündelt von den drei Shuttles, die ein Loch in das Magnetfeld mit einer unbändigen Zerstörungskraft riss. Doch die befürchteten Komplikationen traten ebenfalls auf, sodass einige der Piloten die Kontrolle verloren, auf das Magnetfeld prallten und die Schiffe explodierten. „Großer Schaden am Magnetfeld. Durchmesser der entstandenen Lücke: 23, 63 m. 6 Schiffe am Magnetfeld detoniert. 9 Überlebende. Empfehle Aktivierung der inneren Automatiklaser und Errichtung der Energiesperrung an den Durchgängen. Sensoren- und Verteidigungsanalyse beendet. Piep!“ „Zerstörung des Hauptquartiers. Kein schlechter Plan Freezerlein!“ murmelte Magot und war erneut amüsiert. Er war überzeugt von sich, und merkte nicht, dass er den Fehler seines Gegners wiederholte.
Ein Schwarm von Angriffsschiffen mit dem ausdrücklichen Befehl Magot, den Herrscher über Vegeta, zu entführen und seinen derzeitigen Stützpunkt zu zerstören. Und der einzige, der dies aufhalten könnte, hatte einen Rausch von Arroganz und Eitelkeit. Auch wenn sämtliche Systeme zur Verteidigung auf Hochtouren arbeiteten, die Waffen voll einsatzfähig waren und das Gebäude stark gesichert war, hing doch das Geschehen von Magot ab. Nur begriff dieser den Ernst der Lage nicht, geblendet von seinem Erfolg in dieser Schlacht, wartete er auf seine Gegner, die soeben versuchten das Gebäude einzunehmen.
Jenseits davon und Millionen von Kilometern entfernt, befand sich immer noch das Schwarze Loch in der Nähe des tobenden Sterns. Es war bereist eine Stunde vergangen, das Loch hatte am Größe und Stärke zugenommen, und die Sonne wurde immer schwächer. Wie ein nie endender Kampf zwischen zwei Giganten, die sich bis in den Tod bekämpfen würden, schien dieses atemberaubende Schauspiel zweier Riesen des Alls. Doch sie waren nichts im Vergleich zu diesem. Wie Sandkörner an einem nie endenden Strand, wie Wassertropfen im einem Ozean und wie Schneeflocken in einer Winterlandschaft. Dieses Gefecht war Nichts, unbedeutend für das Universum, das Alles war und alles erfüllte. Doch in den Augen jedes Saiyajin was dies das Wichtigste in ihrem Leben, das sie gerne unbeschadet weiter führen wollten. Ein schöner Traum für eines der grausamsten Völker des Alls. Nur schien dieser für viele unerreichbar und hoffnungslos zu sein. Allerdings gaben sie nicht auf, jene die Blut und Kampf liebten und ihren Stolz mehr als ihr Leben schätzten.
Magot war so einer, einer der alles für den Sieg gab. Und er war ein guter König, zumindest für einen Saiyajin. Einst übernahm er die Herrschaft dieses Planeten von seinem Vater, nachdem dieser einen Kampf auf einem fernen Planeten verlor. Auch Magot wollte seinem Nachkommen den Thron schenken, und so zeugte er erwartungsvoll einen Sohn, dem er den Namen seines Heimatplaneten gab. Vegeta nannte er den stolzen Saiyajin, der alle seine Erwartungen übertraf und mehr als nur ein würdiger Thronerbe war. Er sollte die Befehlsgewalt über dutzende von Planeten übernehmen. Und soeben war sein Sohn mit einem Mitstreiter auf einer Eroberungsmission und konnte seinem Vater nicht bei seiner Schlacht gegen Freezer zur Seite stehen. Magot war natürlich verärgert darüber, doch konnte er nichts unternehmen.
Ein kalter Blick erfüllte die dunkle Atmosphäre eines weiten Raumes. Die beiden Augen starrten schon seit mehreren Stunden aus dem davor stehenden Ausblick und genossen die Schönheit der vibrierenden Sonne. Die Pupillen waren rötlich gefärbt und strahlten eine unglaubliche Kälte aus. Sie waren so leer und hasserfüllt, dass man sie kaum ,ohne einen Schauer über dem Rücken zu bekommen, anschauen konnte. Eine wirkliche Stille erfüllte sie und