ɱɣ ʅɪvє, ɱɣ ƨƭơɾɣ.
ɪʛυɾʌ- ƭöƭє ơɗєɾ ƨƭɪɾƅ
ɯɪє ʌʅʅєƨ ƅєʛʌɲɲ
Jeder Mensch hat eine gute und eine böse Seite. Die Frage ist welche Seite den Menschen Besitzt. Auch ich habe zwei Persönlichkeiten, ja auch ich habe eine böse und eine gute Seite. Aber die gute ist schon seid Jahren in meinem Herzen erloschen, den der Hass wurde immer mehr und fraß langsam aber sicher das fröhliche aus meinem Herzen heraus. Nun hatte meine Böse Seite die Oberhand, obwohl man es mir nicht ansah und anmerkte. Denn ich spielte nur all zu gern das liebe Mädchen, das Mädchen das keiner Fliege etwas zu leide tun würde. Doch da hatten sie sich getäuscht, ich sehe bis heute noch die ausdruckslosen, geschockten Gesichter als ich allen erzählte was ich vor hatte und erst da kam heraus, wie ich in Wirklichkeit war. Aber ich muss schon zu geben, ich war nicht immer so. Nein, erst all die Menschen die mich beleidigt und gedemütigt haben, sie haben mich zu dem gemacht was ich jetzt bin. Eine Frau die in einer zerstörten Stadt ein “Spiel ” spielt und sich daran auch noch erfreut, Menschen zu ermorden nur um ein Paar Marken zu ergattern . Doch am Anfang wollten sie es mir gar nicht glauben, das was ich vor hatte, nämlich nach Toshima zu gehen und Anfangen Igura zu spielen. Natürlich hatten sie keine Ahnung was Igura war oder ist. Also musste ich es ihnen erklären. Sie haben wirklich geglaubt das sie mich kennen doch es gibt nichts einfacheres seinen Hass der sich seid Jahren aufstaut zu überdecken und so zu tun als ob alles in Ordnung wäre. Allerdings waren nicht alle so blind, die einzige die das nach langem klar wurde, war meine beste Freundin Alex. Aber das liegt wohl daran das ich ihr auch alles sagte, aber den Hass selbst bemerkt sie erst später. Sie kommt mich des Öfteren besuchen wenn sie Urlaub hatte, über die andren redeten wir nie. Zu meinen Eltern hatte ich auch noch Kontakt, immerhin glaubten sie, dass ich als Hauswirtschaftlerin in einem Hotel arbeite und ein ganz normales leben führte. Immerhin hasste ich nicht sie, sondern die Menschen die sich “Freunde” nannten oder zupflegen schienen Freunde zu sein.
Ich lief weiter durch die dunkle Straße entlang, gerade eben habe ich ein bisschen Müll entsorgt. Dabei habe ich mir mein Abendessen verdient und war nun auf dem Weg zum Hotel , das sich in der Neutralen Zone befand. Ich bog um die Ecke, als plötzlich zwei Männer vor mir standen. “Du bist es” meinte der dunkel Haarige von beiden. “Wen sucht ihr den diesmal?” fragte ich die zwei. Die beiden waren die Scharfrichter in diesem Spiel, den auch hier gab es Regeln die man einhalten sollte. “Wir hatten ihn fast” fing der Blonde an “doch das Kätzchen ist uns leider entwischt.” “Dann wünsch ich euch noch viel Spaß” meinte ich mit einem schelmischen Lächeln und ging weiter. Und auch die Beiden gingen ihren Weg. Normalerweise hätten sie mich umgebracht, normalerweise, aber aus einem bestimmten Grund machen sie das nicht. Mir auch egal, ist ihr Problem und nicht meins. Ich ging also in das Hotel und tauschte meine Schweinemarken gegen Essen und Trinken ein und ich wäre auch schon wieder gegangen doch Rin machte mir da einen Strich durch die Rechnung. “Na noch am leben, Süße!?” sagte er mit einem lachen und zog mich am Ärmel zu den andren mit hinüber. Was ich natürlich nicht so toll fand, aber was soll ich den machen? “Jennifer du bist ja verletzt!!!” schrie Kesuke erschrocken auf und holte schon den Verbandskasten hervor. “Nur halb so schlimm, lass das Zeug da wo es war. Hab schon schlimmeres gesehen.” meinte ich darauf nur und war schon wieder am gehen. Doch Rin wollte mich nicht so einfach gehen lassen. “Damit bin ich aber nicht einverstanden.” sagte er zu mir schupste mich auf das Sofa. Im gleichen Moment viel mir was ein. “Du, Rin kannst doch mir mal wieder ein paar Strähnchen machen, oder?” fragte ich Rin als ich mich wieder aufrappelte. “Klar! Welche Farben?” antwortete er mir voller Begeisterung “Also ich will die Haare ganz schwarz mit lila und Pinke Strähnchen.” schlug ich vor “Okay, ich besorg morgen die Farben und übermorgen bin ich dann fertig” meinte er, dann ging ich lies den Großteil aber hier. Ich wusste ja, dass sie Hunger hatten. Selbst Akira hatte man es angesehen. Ich trat heraus und ging in Richtung Schloss und wie ich nun mal war, schaute ich mir gesenkten Kopf auf den Boden und beobachtete meine Schritte. Und Plötzlich stand er da, einfach da, oben auf den Trümmerhaufen. Ich schaute auf, es war toten Stille, nur der Wind war zu hören der uns beiden durch das Haar glitt. “Shiki!?” flüsterte ich, dann wurde mir schwarz vor Augen und ich fiel in Ohnmacht.
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So ich hoffe euch hat der Prolog gefallen.
Ja ich weis er ist nciht gerade lang, aber dafür werden die Kapitel länger :D
Über Kritik, Lob und Verbesserungs Borschläge würde ich mich sehr freuen und natürlich über Kommis :D
LG
Eure Jule-sama