Fanfic: Rest von Tag 3
mir wäre. Wo ist er denn nur?“ Bulma schaute umher und plötzlich entdeckte sie eine kleine Gestalt am Strand stehen! „Ob das Vegeta ist?“, dachte sie. „Ach was solls. Ich schaue einfach nach!“ Gesagt, getan. Bulma verließ stürmisch das Zimmer und ging den Flur entlang, bis zur Treppe. Während sie runter ging, schossen ihr schon ein paar Gedanken durch denn Kopf! Wenn er das jetzt wirklich sein sollte, was wollte er denn dort?
Unten angekommen lief sie durch den Speisesaal, Richtung Pool hinaus, durch das kleine Tor zum Strand und stoppte dann, als sie im Sand stand. Bulma atmete schnell, denn sie war die ganze Zeit nur gerannt. „Puh, oh Gott ist das anstrengend! Das nächste Hotel indem wir sind, sorge ich höchstpersönlich für Aufzüge!“ Hatte sie nicht was vergessen? „Ach ja ich muss ja schauen ob Vegeta derjenige ist der am Strand umhergeistert. Bulma suchte kurz umher und suchte die Stelle wo sie die Person gesehen hatte und wurde fündig. Da stand wirklich jemand. Er sah so aus wie Vegeta. Er verschrenkte die Arme genau wie er vor der Brust und stand schweigend vorm Meer.
Bulma ging langsam auf ihn zu. Sie wusste ja nicht wer das war. Es hätte ja auch ruhig ein Gängster oder so sein können, der nur auf so eine hübsche Frau wie sie gewartet hatte.
Vorsichtig fragte sie. „Vegeta? Bist du das?“ Er sagte nichts. Oh Gott sie war ich jetzt überhaupt nicht mehr sicher ob er das war und ob sie das auch wirklich hätte tun sollen. „Oh Mann bin ich dumm schnell weg hier!“, dachte Bulma und drehte sich um und wollte gerade gehen als: „Bulma? Was willst du hier!“, der Mann sagte. Es war tatsächlich Vegeta. Erleichtert drehte sich Bulma zu ihm um, doch er stand noch immer da wie vorher. „Oh Vegeta! Ich dachte schon du wärst es nicht! Da bin ich ja froh!“ Bulma umarmte Vegeta von hinten und drückte ihr Gesicht an seinen Rücken!
„Was willst du denn noch hier so spät? Ist etwas los?“, fragte Bulma. Vegeta nahm ihre Hände in seine und drückte sie fest. „Ja....da gibt es schon was!“, antwortete er traurig. Bulma stellte sich in Front von Vegeta und schaute ihn in seine schwarzen starken, doch auch schwachen Saiyajin Augen. „Was ist es denn? Ich möchte dir helfen Vegeta! Du kannst mir alles anvertrauen! Das weißt du doch!“ Vegeta hob mit seinen Fingerspitzen Bulmas Gesicht und schaute in ihre Augen. „Ja das weiß ich Bulma.“, sagte er, löste sich von ihr ab, ging ein paar Schritte weg und senkte seinen Kopf. „He Vegeta. Los sag endlich. Was macht dir solchen Kummer!“ Vegeta verschrenkte wieder seine Arme und schaute ins Meer.
„Sieh dir doch mal das Wasser an.“, sagte Vegeta. „Was ist damit? Schön blau nicht wahr? Und es rauscht auch so schön!“, antwortete Bulma, als sie auf ihn zuging. „Nein, das meine ich nicht!“ „Was denn dann? Hast du Angst vorm Wasser?“, lachte Bulma. Vegetas Gesicht verdunkelte sich. Er ballte seine Fäuste und würdigte sie keines Blickes, doch Bulma wusste jetzt schon, dass sie das nicht hätte sagen dürfen! „Oh Vegeta, das tut mir leid. Habe ich etwas falsches gesagt?`“ Vegeta schloss seine Augen und war für ein paar Minuten still. Dann:
„Das Meer besteht aus Unmengen von Wasser. Doch hast du schon einmal daran gedacht, wie viel Menschen schon durch das Wasser gestorben sind?“ Bulma erschrak. „Oh nein! Vielleicht ist ja in seiner Vergangenheit ein sehr wichtiger Mensch wegen dem gestorben!“ Verschwitzt antwortete sie ihm mit „Nein habe ich nicht!“ „Hab ich mir schon gedacht!“ Bulma nahm Vegetas Gesicht in die Hand. „Jetzt sag mir endlich warum du mir das erzählst und warum dich das so bedrückt. Ist vielleicht jemand gestorben an dem Wasser?“ Vegeta nahm ihre Hände und drückte sie. „Nein es ist niemand gestorben, aber .....aber das Wasser ist für mich eine..... Erinnerung an meine Kindheit bei Frezzer!“ Jetzt war alles klar. Bulma wusste das Frezzer ihn irgend etwas angetan haben müssen, denn wenn er vor etwas Angst hat muss es für Vegeta ziemlich schwer gewesen sein.
„Ich erkläre dir nun warum.“ Bulma hörte gespannt zu was ihr Gefährte nun zu sagen hatte. „Also es fing so an.“
„Als ich ungefähr 7 Jahre alt war sollte ich für Frezzer jegliche Drecksarbeit machen. Planeten von ihren Bewohnern befreien und ihn dann anschließend zu verkaufen. Auch die Erde war mal sein Ziel. Aber nicht nur das musste ich machen. Ich musste ein besonderes Training, speziell von Frezzer, durchführen. Ich war zwar damals schon stark, doch dieses Training war selbst für mich ein unerreichbares Ziel. Und als ich einmal ungehorsam war und das Training nicht mehr machen wollte, bestrafte er mich.“ Vegeta stoppte kurz. „Was hat er dir angetan Vegeta? Was?“ Vegeta zuckte zusammen und erst nach ein paar Sekunden konnte er weiterreden.
„Er hat mich solange in ein Wasserbehälter untergetaucht, bis ich irgendwann keine Luft mehr bekam. Und dann zog er mich wieder raus. Und nach 5 Sekunden wiederholte er das. Und das ging oft 1 Stunde lang, bis ich blau anlief und er mich in Ruhe ließ.“ Vegeta fing an zu zittern. „Kannst du dir das vorstellen! Und das blieb nicht einzigartig. Jedesmal als ich ungehorsam war, führte er das durch. Ich hatte solche Angst. Ich dachte ich würde sterben. Ich spürte wie das Wasser mich von allen Seiten beengte und mich erstarren ließ.“ Bulma fing an zu zittern. „Oh nein Vegeta!“ Sie schlang sich um seinen Hals und er krallte sich in ihren Rücken. „Mein ganzes Leben lang machte ich die reinste Hölle mit. Mein Volk, von Freezer getötet. Mein Planet, zerstört von Frezzer und meinen Vater, den Saiyajin König, nahm er mir. Er hatte mir alles genommen. Ich dachte mein Leben könnte nie eine Wohltat haben bis.....“ Bulma schaute gespannt in sein Gesicht. „.....bis ich dich getroffen habe. Nur durch dich hatte mein Leben noch einen Sinn. Und als dann Trunks, mein Sohn auf die Welt kam, dachte ich ich sei nicht bereit für die Vaterrolle, doch nun habe ich schon ein zweites Kind, meine Bra, das sagt doch schon alles. Durch euch Dreien vergas ich meine Vergangenheit und lebte meine Zukunft, die ich nie eintauschen möchte.“ Bulma grinste in an und küsste in auf die Backe. „Das hast du wunderschön gesagt mein Schatz! Doch warum solltest du für immer Angst vor dem Wasser haben? Wir könnten doch jetzt noch schwimmen gehen. Was hälst du davon?“ „Nein ich will nicht. Lass es Bulma!“ „Sag mal willst du dein ganzes Leben lang von Frezzer beeinflussen lassen. Du bist schließlich ein Prinz!“, erinnerte sie ihn. Vegeta sah ins Meer. „Und wie willst du da rein. Mit deinen Pyjama?“ „Klar! Mit was denn sonst?“ „Na also ich weiß nicht. Und ich mit meiner Boxershort?“ Bulma lief zum Wasser und winkte Vegeta zu. „Komm schon. Hab keine Angst. Ich lass dich nicht alleine!“ Er überlegte kurz. Sollte er es versuchen? Vegeta wollte endlich seine Angst überwinden und heute war der Zeitpunkt gekommen. „Ja na gut ich komme.“, schrie er und zog seine Hose aus und rannte zu Bulma.
„Ah ich glaube das ist keine so gute Idee Bulma!“, flüsterte er, als er das Wasser langsam unter seinen Füßen spürte. „Jetzt gibt es kein zurück mehr. Los gehts!“
Langsam ging Bulma mit Vegeta an der Hand weiter ins Meer hinein. Stück für Stück. Vegeta sollte ja nicht an einen Herzinfarkt sterben! Sie wusste das er Angst hatte und wollte es einfach langsam angehen. Sie hatten schließlich Zeit.
„Bis jetzt alles klar Vegeta?“, fragte Bulma ihn, als sie merkte wie seine Hand zitterte. „Es ist schon ok. Ich schaffe das!“ „Ja schon! Aber glaub nicht du musst das machen. Wenn du nicht mehr weitergehen und machen willst, hören wir sofort damit auf!“ Vegeta nickte und ging weiter. Er spürte den weichen Sand unter seinen Füßen, die warme Luft, die an seinen Körper drang und natürlich die Angst im Nacken.
Nun waren sie an dem Punkt angekommen wo das Wasser zu tief wird und man das Schwimmen anfangen muss.
„So Schatz. Jetzt wird es ernst! Wir müssen jetzt schwimmen! Bist du bereit?“ Vegeta sah sie entschlossen an. Wenn er es jetzt machen würde, dann richtig. „Also gut. Eins, zwei, drei .....LOS!“, sagte Bulma und schwamm los.
Dicht gefolgt von Vegeta. Dieser hatte aber einen sehr merkwürdigen Gesichtsausdruck, den man sich so vorstellen muss. „Wenn ich untergehe fang ich zum Schreien an!“. Na ja, er gab sich wenigstens große Mühe und er schaffte es auch.
„Hey Vegeta! Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber wenn du noch weiter so rumzappelst, könntest du Heie anlocken.“, sagte Bulma und unterdrückte ihr Lachen. „Was? Sei sofort still! Ich kann einfach nicht still halten.“ „Versuchs doch!“ „Ja ja schon Ok!“ Vegeta versuchte sich stiller zu verhalten. Und er schaffte es bis. „Bulma ich kanns.....Moment..... ich gehe unter....Bulmaaa!“ Bulma tauchte unter und holte Vegeta wieder an die Oberfläche, wo er sich fest um Bulma schlang und seine Augen zupresste. „Mönsch wer hat denn gesagt, das du ganz aufhören mit schwimmen sollst!“ „Kann ich doch nicht wissen! Und jetzt will ich raus. Ich will nicht mehr!“
„Ach komm schon Vegeta. Du warst so gut und nun willst du aufgeben?“ „Nein ich will nicht. Wir können ja morgen üben!“, sagte er. Bulma verstand und lächelte. „Ist gut Schatz! Lass uns rausgehen!“
So verließen Bulma und ihr Vegeta den Strand. ( Hand in Hand! ) Am Pool des Hotels angekommen, nahm Vegeta Bulma auf seine Arme und hob vom Boden ab. Langsam flogen sie auf ihren Balkon, der offen stand und Vegeta flog ins Zimmer und setzte Bulma ab. „Danke!“, sagte Bulma. „Ist schon Ok, aber jetzt lass uns schlafen gehen. Ich bin müde!“, gähnte Vegeta. Bulma warf einen kurzen Blick auf die Uhr. „Ist kein Wunder. Wenn