Fanfic: tag 7 ( das ende von diesen tag)
stehen ein paar Leute. Was wollen die denn nur alle hier?“, fragte Bulma sich und begann langsam zu rennen. Sie kam immer näher, konnte aber trotzdem noch nicht viel erkennen. „Vegeta? Vegeta bist du hier?“, rief Bulma als sie durch einen kleinen Fackelweg ging. Auf beiden Seiten standen hohe Facklen, deren Flammen wild schlugen, da der Meereswind mit ihnen spielte. Bulma ging weiter und endlich erkannte sie etwas.
„Aber.....aber..... was machen die denn hier?“, stotterte Bulma als sie sah, das am Ende des Fackelweges ihre ganzen Freunde standen. Krilin, Yamchu, Chichi, Videl, Tenshinhan alle waren da! Sogar die Kinder! Bulma lief angespannt zu ihnen hin. „Aber...aber was macht ihr denn hier? Hat euch Vegeta etwa auch herbestellt?“, fragte sie hetzig und ungläubig zugleich. Sie glaubte immer noch nicht das sie hier waren! „Hey Bulma jetzt beruhig dich doch! Vegeta hat uns nicht hierherbesellt. Wir sind von ganz alleine gekommen!“, sagte Yamchu und er grinste überaus verdächtig gut gelaunt, das Bulma etwas mulmig wurde. Aber nicht nur das sie alle grinsten und ihr nicht verrieten was das alles hier sollte machte ihr Angst, nein, sondern auch die Kleidung die sie trugen. Die Männer waren mit schwarzen Smokings angekleidet und die Frauen mit ihren schönsten Kleidern die sie eingepackt hatten! Bulma glaubte sie würde noch träumen und zwickte sich in den Oberarm. „Autsch!“, sagte sie in der Hoffnung endlich aufzuwachen. „Du träumst nicht Mutter!“, sagte eine Stimme hinter ihr. Bulma drehte sich um und sah Trunks der Bra auf dem Arm hatte.
„Das hier ist viel zu schön für einen Traum, also mach dir nichts draus aufzuwachen!“ „Trunks? Du auch hier!“ Bulma musterte ihn von oben bis unten. „Aber warum seit ihr denn alle nur so gekleidet? Habe ich was verpasst?“, lachte sie, obwohl ihr gar nicht danach zumute war. Sie zupfte an Trunks Smoking herum. „Trunks, sag mir endlich was los ist, denn.....“ Sie stoppte. Bra, die in Trunks Arm verweilte steckte ihr plötzlich eine Blume ins Haar. Überrascht nahm sie Bulma herunter und sah sie an. Es war eine seltene Klippenblume. Ihre Blätter waren klein und zierlich. Sie war
blau-weiß. Genau wie das Kleid das sie trug. Bulmas Augen füllten sich mit Tränen. „Danke mein Schatz. Das bedeutet mir sehr viel!“, schluchzte sie und steckte sie zurück ins Haar. „Aber.....aber wer hat sie denn nur gepflückt? Ich kann mich nicht daran erinnern das sie wer mitgenommen hatte!“, fragte sie in die Menge, doch sie schienen ihren Blick gar nicht auf sie gerichtet zu haben! „Hey! Was habt ihr denn? Gebt mit eine Antwort! Wer hat sie gepflückt?“, drängte sie während eine einsame Träne herunterrollte. Plötzlich traten alle zur Seite und bildeten einen Kreis rund um Bulma. „Was soll das? Sagt mir endlich wer sie gepflückt hat!“, sagte sie fast schon flehend. Bulma faltete ihre Hände vor der Brust zusammen und begann zu weinen, als plötzlich. „Das war ich! Ich habe sie gepflückt!“ Bulmas Herz zuckte schreckhaft zusammen. War er das? War das ihr Vegeta? Bulma drehte sich langsam um. Und da stand er tatsächlich. Ihr Vegeta. Er stand in der Mitte des Fackelweges. Gekleidet mir einen weißen Smoking. Bulmas Atem wurde schneller und unregelmäßiger. Sie konnte es nicht fassen. Er stand wirklich vor ihr. „Vegeta.....was.....was soll das alles hier? Was willst du mit denn zeigen?“, schluchzte sie. Vegeta ging langsam auf sie zu. Den Blick immer auf sie gerichtet. „Was ich dir zeigen will?“, sagte er und nahm sanft ihre beiden Hände. Vegeta sah sie an und sie ihm. Es war ein sehr spannungsvoller Moment. Bulma fiel es zum ersten mal schwer ihm in seine Augen zu sehen. Sie konnte es nicht. Aber warum? „Sieh mich an Bulma!“, bat er und hob ihr gesenktes Gesicht an. Nun starrte sie ihn an. Die Tränen rollten ihr unendbehrlich über die Wangen. Vegeta nahm eine Hand und streichelte die Tränen weg. Bulma presste ihre Augen zu und drückte seine Hand fester an ihr Gesicht. „Vegeta ich.....ich weiß nicht was hier los ist!“, sagte sie und blickte ihn an in der Hoffnung in seinen Augen stand die Antwort. Doch sie sah nichts. „Vegeta.....“ „Bulma!“, unterbrach er sie. „Bulma ich.....“ Irgendwie fand er nicht die richtigen Worte. Aber er würde jetzt nicht versagen. Nicht jetzt und nicht heute. Er wusste doch was er ihr sagen wollte, also warum sagte er es ihr nicht? „Bulma ich.....ich habe dich heute hier hergebeten, weil ich dir etwas Wichtiges sagen möchte!“, fing er an. Bulma sah ihn an. „Seit dem ersten Tag an wo ich bei dir gelebt hatte, wusste ich das ich dieses Haus, diesen Planeten und diese Frau nie mehr verlassen werde.“ Bulma schluchzte. Und auch Vegetas Augen füllten sich langsam mit Tränen. „Ich....ich wollte immer in deiner Nähe sein und dich nie mehr loslassen. Und in dieser Nacht, wo wir uns trafen und du in meinen Armen gelegen hast, wusste ich, ich werde dich nie mehr allein lassen. Ich habe dich schon immer geliebt. Aus reinster Seele und aus tiefstem Herzen. Vergib mir die Augenblicke, wo ich dir weh getan habe. Verzeih manche Sätze die ich besser nicht hätte sagen sollen. Vergib mir, das ich dir nie gesagt habe wie stolz ich auf dich bin, das du so gute Arbeit leistest. Verzeih mir das ich dir nie gesagt habe, wie sehr ich es liebe wenn du in meiner Nähe bist. Verzeih das ich dir nie gesagt habe wie froh ich bin das du mir zwei Kinder, die mein allergrößter Stolz sind, geschenkt hast. Verzeih mir, das ich dir nie gesagt habe wie ich dein Gesicht und dein strahlendes Lächeln liebe. Verzeih mir das ich dir nie gesagt habe, das ich es liebe neben dir, Tag für Tag aufzuwachen und dich zu sehen. Verzeih mir das ich so viel nicht getan habe, obwohl du es verdient hättest!“ Vegeta begann zu weinen. „Du hast mir immer alles gegeben. Du hast mich nie ausgestoßen und mich immer aufgenommen in dein zu Hause. Auch wenn ich dir mal Schmerzen bereitet habe, hast du mich zurückgenommen und mich nicht alleine gelassen!“ Er stoppte kurz. „Ich war so oft alleine. So oft habe ich mir gewünscht das du bei mir bist und mir sagst das du immer für mich da bist. Und das warst du immer. Wir haben uns oft gestritten. Uns oft gesagt wir brauchen uns nicht, aber Bulma.....ich brauche dich mehr als alles andere! Verlass mich niemals. Ich brauche dich wie.....wie die Sonnenstrahlen die den Tag erhellen. Ich brauche dich wie die Luft die ich atme und mich am Leben hält! Ich brauche dich wie der Himmel Sterne braucht. Wie Wolken den Regen und wie das Universum Planeten. Bulma .....“ Jetzt kam der entscheidende Moment. Vegeta nahm ihre Hand und kniete sich vor ihr nieder. Bulma stieß einen lauten Atemzug heraus. „Bulma, ich will nicht mehr alleine sein! Ich will nicht länger in den Glauben sein, du denkst ich liebe dich nicht richtig. Ich will nicht länger ein halber Mann sein. Ich will bei dir sein. Den ganzen Tag, jede Minute, jede Sekunde. Hauptsache ich bin bei dir. Hauptsache du weißt wie sehr ich dich liebe und dich begehre. Ich will endlich das Zeichen der ewigen Liebe an meinen Körper tragen, damit ich dem ganzen Universum sagen kann, das ich mit dir zusammen sein kann!“ Vegeta zog eine kleine Schachtel aus der Tasche und öffnete ihn. Zum Vorschein kam ein silber glitzender Ring. Bulma hielt den Atem an. „Für immer will ich dein sein. Für immer. Und deshalb frage ich dich heute, an diesen Platz, vor diesen Leuten, unter diesen Himmel.....Willst du meine Frau werden?“ Bulma weinte ein Meer aus Tränen und schrie die Antwort regelrecht heraus. „Ja Vegeta, ich will!“, sagte Bulma und stürzte sich um ihn und presste sich fest an IHREN MANN! Sie weinte und konnte nicht mehr aufhören. Doch das war ihr so egal! Auch Vegeta weinte wie er es noch nie in seinen Leben getan hatte. Er war der glücklichste Mann im ganzen Universum! Endlich war es raus. Er war jetzt ein verlobter Mann. Und Bulma seine Frau.
Trunks und die anderen weinten auch schon Tränenmeere und stürmten endlich zu ihnen. Jeder drückte sich an sie und weinte. „Oh ihr zwei gehört einfach zusammen. Für immer!“, schluchzte Chichi. „Oh ja das kann man wohl sagen!“, stimmte Mutenroshi zu. „So was habe ich schon lange nicht mehr erlebt!“, sagte Krilin und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Nach einer langen und emotionalen Umarmung befreiten sie sich wieder und standen ringsrum um die beiden. Jeder beglückwünschte sie, drückte ihnen die Hände und umarmten sie. Es war ein einfaches Durcheinander.
Son-Goku ergriff die Chance und ging in einer freien Minute zu Vegeta und reichte ihm die Hand. „Ich bin stolz auf dich Vegeta! Hätte ich nicht gedacht!“ Vegeta grinste und gab ihm die Hand. „Ohne dich Son-Goku, hätte ich es nie geschafft! Danke!“ Beide lächelten. „Hey kommt ihr zwei endlich? Wir wollen zum Hotel zurück und ein schickes Essen bestellen! Vegeta, du als der Bräutigang müsstest aber schon anwesend sein!“, brüllte Chichi ihnen hinterher, als sie gingen. „Ja ja wir kommen schon!“, rief Goku zurück. „Was meinst du Vegeta? Sollen wir?“ Vegeta sah ins Meer. „Vegeta? Was ist? Kommst du jetzt?“, fragte Goku „Nein! Geh du vor! Ich werde gleich nachkommen!“ Goku nickte und ging los. Er verstand was los war. Vegeta brauchte jetzt einfach einen stillen Moment für sich. Das verstand Goku nur zu gut. Schließlich war er ja auch mal in dieser Situation! Goku rannte zu den anderen. „Hey wartet doch auf mich! Ihr könnt nicht ohne mich anfangen!“
Nun stand Vegeta alleine am Strand und blickte ins Meer. Hinter ihm hörte er das Gelächter der andern und vor sich das Meerrauschen und den Wind, der ihm ins Gesicht bließ. Vegeta schloss die Augen und atmete tief ein. Er genoss die Stille, denn jetzt konnte er etwas tun, das er schon immer machen wollte. Vegeta sammelte seine ganze