LOVE - is all I want
YGO - mal ganz anders
ein ganz normaler Freitag?
Meine erste FF. Ich hoffe sie gefällt euch ;)
Für den Titel ist mir nichts besseres eingefallen ;)
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Yuna, Tea und Yugi sitzen auf ihren Plätzen und machen die Matheaufgaben, die sie üben sollen. Yuna sitzt ganz rechts am Fenster, neben ihr kommt Yugi und daneben sitzt Tea.
Yuna ist sehr gut in Mathe und schon nach kurzer Zeit fertig mit den Aufgaben. Der Junge mit den bunten Haaren neben ihr hingegen hat noch nicht einmal die Hälfte geschafft. Trotzdem ist er besser als die Braunhaarige, die noch vor der ersten Aufgabe sitzt, weil sie statt ihre Aufgaben, lieber in ihrem Heft kritzelt.
Yugi sieht mit großen Augen auf das Heft der blauhaarigen. “Bist du schon fertig?” Die angesprochene nickt, dann fragt sie ihn “Soll ich dir helfen?” Dieses mal nickt Yugi. “Also, gut, Yu-kun. Wo kommst du nicht mehr weiter?” Yugi zeigt auf die Aufgabe “Bei dieser hier Yu-chan.” “Die ist eigentlich ganz einfach. Du musst nur dreiviertel mal Pi rechnen und dann durch die Höhe.” Diese Erklärung ist nicht sehr Hilfreich für den Bunthaarigen. Anstatt zu helfen, hat sie ihn nur noch mehr verwirrt.
*Riiiiiiiiiiing* Die Pause beginnt.
Beim Hinausgehen, erklärt Yuna Yugi noch einmal alles genau. “Wenn du Hilfe bei den Hausaufgaben brauchst, dann kannst du mich anrufen.” “Danke, aber ich schaffe das schon. Und wenn nicht, Yami ist auch noch da.” “Wo? Wo ist Yami?” Tea sieht sich hysterisch um. “Da wo er in den Pausen immer ist.” sagt Yuna.
Auf der anderen Seite des Schulhofs stehen bereits die Elftklässler Marik, Bakura, Yami, Joey und Tristan. Die fünf warten auf Yu-chan, Yu-kun und Tea-chan. Joey, wie immer, mit einem Brötchen im Mund und einem weiterem in der Hand sieht sich um. “W. bleiben d.. de..?” fragt er mit vollem Mund. Da kommen auch schon die drei Zehntklässler.
Marik nimmt Yuna in den Arm und haucht ihr einen Kuss auf die Stirn. Yuna muss leise kichern. “Was ist so witzig Yu-chan?” “Ach, nichts, Marik-kun.” Tea sieht dabei nur angeekelt zur Seite. “Was hast du Tea?” fragt Yugi sie. “Ach es ist nur, dass ich es widerlich finde, dass die beiden sich in der Öffentlichkeit küssen. Noch dazu in der Schule. Das ist ein Ort des Lernens und nicht des Knutschens.” Yuna wird bei diesen Worten rot. Auch bei Marik kann man einen leichten Rotschimmer entdecken, wenn man genau hinsieht. Bakura und Joey lachen laut los und auch Yami kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. “Tea, das war gar nicht witzig.” “Und wieso lachen die anderen, wenn es nicht witzig war, Yuna?” kontert Tea. Marik legt seinen Arm um Yuna und zieht sie näher an ihn ran, dann flüstert er ihr “Jetzt hat sie noch gute Laune, aber wart nur ab. Nach Schulschluss steht sie ganz alleine da.” Yuna sieht ihn fragend an. Marik lacht nur und sagt: “Du wirst schon sehen was ich meine.” Yuna grinst auch bei der Vorstellung, dass Tea am Schultor auf die anderen wartet, während die schon lange weg sind. Als die Braunhaarige sieht, dass Yuna grinst fragt sie: “Was ist so witzig?” Sie denkt: ‘Warum weint sie nicht? Ich wollte, dass sie in einen Heulkrampf verfällt. Und jetzt grinst die?!? Irgendwann werde ich ihr heimzahlen, was sie mir angetan hat.’ Beleidigt dreht Tea ihren Kopf zur Seite. Sie schmirgelt sich an Yamis Arm, der gerade neben ihr steht. Dabei kichert sie leise vor sich hin, denn in ihrem Kopf hat sich ein Plan gebildet, wie sie Yuna heimzahlen kann, was sie ihr angetan hat. Tea hat geschworen sich dafür zu rächen und sie kommt dem Tag ihrer Rache immer näher, zumindest in ihren Augen.
*Riiiiiiiiiiing*
Langsam gehen die Schüler wieder in ihre Klassen. Joey und Tristan verabschieden sich mit einem kurzem ‘bis später’ und laufen zu ihrer Klasse. Yami versucht sich von Tea loszureißen, die ihn fest im Griff hat. Als er es geschafft hat, umarmt er kurz Yuna und wuschelt Yugi durch die Haare. Dann läuft auch er so schnell er kann, damit Tea ihn nicht wieder aufhält. Marik nimmt seine Freundin noch ein mal in den Arm und flüstert ihr: “Lass dich von Tea nicht einschüchtern.” zu. Dann verabschiedet er sich von Yugi und geht mit Bakura zurück in seine Klasse. Tea, die sich an Yugi rangeschmissen hat, drängt ihn zu gehen. “Los, komm mein Liebling.” Yugi, der versucht so viel Abstand zwischen ihnen zu bekommen, wie es nur geht, wendet sich an Yuna mit einem Ausdruck im Gesicht, der sagt: ‘Rette mich’ Yuna muss lachen und folgt den beiden in die Klasse.
Als die drei in die Klasse kommen, ist ihre Lehrerin Sensei Yagura schon im Klassenraum. “Warum seid ihr drei schon wieder zu spät?” fragt die Klassenlehrerin freundlich. “Wir waren noch auf dem Schulhof bei unseren Freunden und haben uns verabschiedet.” “Sooo? In Ordnung. Setzt euch auf eure Plätze. Ich habe eine Ankündigung.” Die drei setzten sich schnell zurück auf ihren Platz und alle bis auf Tea hören der Lehrerin gespannt zu. “Eigentlich sind es zwei Bekanntmachungen. Erst einmal bekommen wir am Montag neue Schüler.” “Schon wieder?” fragt Tea laut. Denn die letzte neue Schülerin, Yuna, hat ihr etwas gestohlen, wofür Tea sich noch rächen muss. “Ja, aber das werden auch erst mal die letzten neuen Schüler sein. Ich möchte, dass ihr euch höflich benehmt. Die neuen Schüler sollen sich hier schließlich wohl fühlen. Jetzt zur 2. Nachricht, die euch sicher alle freuen wird. Wir fahren am nächsten Freitag mit der 11a zusammen in den Vergnügungspark. Ich möchte, dass ihr vierer oder fünfer Gruppen bildet. Niemand geht alleine durch den Park. Falls etwas sein sollte, kann einer Hilfe holen, während die anderen bei dem Verletztem bleiben. Die Gruppen könnt ihr übers Wochenende bilden. Am Montag werde ich sie mir aufschreiben. Denkt bitte auch an die neuen Schüler. Weiß denn schon jemand mit wem er in einer Gruppe sein will?”
Yugi und Yuna sehen sich kurz an und nicken. Dann melden sie sich. “Yugi, du mit Yuna und wem noch?” “Mit mir, mit wem sonst?” sagt Tea von der anderen Seite. “Nein, wir wollten mit den neuen Schülern in eine Gruppe. Wenn etwas sein sollte, dann sind auch noch unsere Freunde aus Sensei Mimikos Klasse da.” sagt Yuna schnell, denn sie hat keine Lust den Tag mit Tea zu verbringen. Genauso wenig wie Yugi Lust hat mit Tea Zeit zu verbringen. Er ist nur zu schüchtern um etwas zu sagen. Er kennt Tea schon seit dem Kindergarten und am Anfang mochte er sie auch. Aber als Tea angefangen hat, so idiotisch zu sein, dachte Yugi, dass es nur eine Phase sei, doch bis jetzt scheint diese ‘Phase’ nicht vorüber zu sein.
So vergeht auch diese Stunde und der Schulschluss und auch gleichzeitig das Wochenende rücken immer näher. Sie haben nur noch eine Stunde, Sport, bis das Wochenende für sie anfängt.
Als es klingelt laufen sie schnell zur Sporthalle. Da es nur eine kurze Pause ist, müssen sie sich beeilen, weil sie sich auch noch umziehen müssen. In der Sporthalle angekommen, geht Yugi in die Jungenumkleidekabine und Tea und Yuna gehen in die Mädchenumkleidekabine. “Yuna, ich wollte mich für vorhin entschuldigen.” sagt Tea reuevoll. Würde Yuna Tea nicht kennen, würde sie ihr verzeihen, aber Yuna kennt die Braunhaarige lange genug um zu wissen, dass es nicht ernst gemeint ist. “Ist schon okay.” die Blauhaarige will im Moment keinen Streit anfangen.
Als die Mädchen fertig umgezogen sind, gehen sie in die Halle. Yugi und die meisten anderen Jungen sitzen schon auf der Bank. Normalerweise hätten die Mädchen und die Jungen getrennt Sport, aber weil die andere Klasse, mit denen sie sonst Sport haben nicht da ist, haben sie gemeinsam Sport.
Der Lehrer steht schon in der Halle und sagt gut hörbar für alle “Alle die schon da sind laufen jetzt 5 Runden. Die anderen die zu spät kommen dürfen 10 Runden laufen.” Daraufhin fangen Yugi und Yuna an zu laufen. Der Rest der Klasse beginnt auch zu laufen. Alle laufen jetzt, alle, bis auf Tea. Der Lehrer kommt zu ihr hin und brüllt sie an: “Hast du nicht zugehört. Jeder läuft 5 Runden, aber du, junges Fräulein, darfst jetzt auch gerne 15 Runden laufen. Los jetzt.” Daraufhin erschrickt Tea sich und läuft um ihr Leben, weil sie denkt, dass der Lehrer hinter ihr her ist.
Yugi und Yuna müssen grinsen als sie das sehen. Yugi flüstert leise: “Hast du schon von dem Plan gehört?” “Welchem Plan?” fragt die Blauhaarige. “Nach dieser Stunde beeilen wir uns mit dem umziehen und so. Dann gehen wir zu den anderen. Die warten hinter dem Fahrradstand.” erklärt der kleinere der beiden “Ach so, und Tea bleibt alleine, richtig?” “Genau. Ich sollte dir von dem Plan erzählen, wenn Tea nicht da ist.” Plötzlich fällt Yuna wieder ein, was Marik ihr gesagt hat: ‘Jetzt hat sie noch gute Laune, aber wart nur ab. Nach Schulschluss steht sie ganz alleine da’ wieder muss Yuna grinsen. Auch Yugi kichert ein bisschen. Als sie die 5 Runden hinter sich gebracht haben, läuft nur noch Tea. Einige der Schüler lachen sie aus. Das Gelächter wird verstärkt, als der Lehrer brüllt: “Beeile dich. Da ist meine Großmutter noch schneller als du und die sitzt im Rollstuhl.” Tea antwortet ihm: “In einem Rollstuhl wäre ich auch schneller, da kann ich schön sitzen und muss nur mit dem Steuerknüppel lenken.” “Was fällt dir eigentlich ein. Meine Großmutter hat ein Modell, wo man die Räder mit den Händen bewegt. Sie ist stark genug um sich durch ihre eigene Kraft zu bewegen. Noch mal solche Widerworte und du darfst nach dem Unterricht länger hierbleiben und weiter laufen.” der Lehrer scheint heute gute Laune zu haben, denn plötzlich sagt er: “Der Rest von euch kann gehen.” Daraufhin jubeln die Schüler laut los und stürmen in die Umkleiden.
Yugi wartet vor der Sporthalle auf Yuna. Einige Jungs kommen aus der Halle und unterhalten sich: “Wir sollten öfter mit den Mädchen Sport haben.”
“Yu-kun wir können los.” Yugi zuckt