Fanfic: Aurora Moon
verborgenem zu verfolgen, dann wurde sie aktiv und trat zu den Wesen hervor. "Wozu soll das gut sein? Durch diese Barriere kann niemand mehr in diesen Bereich gehen. Ihr plant doch etwas! Sonst würdet ihr wohl kaum diese Maßnahme ergreifen." rief sie. Der größte der Drachen beäugte sie abwertend und erwiderte leicht angegriffen: "unsere Angelegenheiten und Taten haben dich nicht zu interessieren. Hinfort mit dir!" Sie musste widerwillig abziehen. gegen solch eine Überzahl konnte die junge Frau nicht bestehen. Sie zog rasch ihre Klinge und hielt sie in Richtung der Wesen, dann rannte sie davon. Die Drachen sahen ihr mit zornigen Gesichtern hinterher. Einen Moment später fuhren sie mit ihrer Arbeit fort. Niemand schien zu wissen welchem Zweck dies diente und wessen Befehl es war.
Während die schwarzhaarige Frau auf dem besten Weg war sich alle Drachen des Reiches zu ihren Feinden zu machen, suchte Aurora nach ihr nachdem er die Schenke verlassen hatte.Sehr zum Leidwesen Elains. Er wollte mehr über die mysteriöse Schöne in Erfahrung bringen. Da er selbst von Urelfen abstammte vermutete er hinter ihr eine verschollene Elfenart. Im Moment spürte er ihre Kraft im Feuerreich. Erstaunlich zügig bewegte sie sich zu genau dem Punkt vor, an dem Erin gestern Nacht ihre erste Macht erlangte.Aurora wartete kurz bis sie dort anlangte, öffnete ein kleines Portal und ließ sich zu dem feurigen und gefährlichen Ort befördern. Dort angekommen erblickte er sie sogleich. Ihre außergewöhnliche Kleidung wurde von der Lava beleuchtet und wirkte so noch fremder. Bedächtig ging sie um den großen Feuersee herum und untersuchte alles eingehend. Dabei bemerkte sie wohl nicht das auch er sich ganz in der Nähe befand. Die Frau ließ prüfende Blicke schweifen. Aurora trat zu ihr heran. Sie blickte ihn an. "Hm, du bist es." Er nickte. "Ja. Was machst du hier?" fragte er sie. "Gestern spürte ich das eine gewaltige Energie von diesem Punkt ausging. Eine gewaltige Feuerkupel breitete sich über diesem Vulkanberg aus in dessen Zentrum wir beide gerade stehen. Das hat wohl jeder mitbekommen.Ich stelle hier gerade Nachforschungen an." erklärte sie ihm. Aurora schwieg sich besser darüber aus. "Hm... wie ist eigentlich dein Name?" fragte er sie. "Ich... weiß es nicht. Meine Erinnerungen..." gab sie zu. Aurora trat noch näher an die Schöne heran und berührte sie mit einer Hand kurz sanft auf der Stirn, dann sagte er: "Airin." Die Frau war erstaunt. "Ja, könnte sein..." sagte Airin tonlos. Aurora verfügte über viele Fähigkeiten die äußerst beeindruckend waren und fast Wundern glichen. Sie blickten sich kurz an, dann lief Airin ein wenig umher und besah sich einige Felsen genauer. Scließlich kehrte sie zu ihm zurück und zog ihre Klinge. "Ich möchte mich ein wenig in meinen Fähigkeiten üben. Wärst du mir dabei behilflich?" fragte sie Aurora mit einem Lächeln. Dieser nickte. "Gerne doch." Er machte sich bereit.
Der Kampf begann. Airin rief lauthals "Mythenhieb!" Ihre Klinge begann zu leuchten, jedoch diesmal regelrecht schwächer als im Schloss der Drachenkönigin. Womöglich weil hier mehr Dunkelheit als Licht vorhanden war wovon sich die Waffe zu stärken schien. Aurora wehrte die Attacke mit einem schwachen Energieschild ab und konterte seinerseits mit seinem Hagel an Lichtkugeln. Sie weichte diesen problemlos aus da sie damit gerechnet hatte. und setzte zu einem Gegenangriff an. dies nutzte Aurora um seine Verteidigung zu maximieren, mit der er auf jede Eventualität vorbereitet war. Airin versuchte diese zu durchbrechen, wurde aber dabei nur nach hinten geschleudert.sie musste achtgeben dass sie nicht in den Lavasee fiel, denn ihre Kleidung besaß keine Resistenz gegen Feuer. Lyafarr schien die kleine Auseinandersetzung die gerade stattfand nicht im geringsten zu interessieren, da er sich nicht zeigte. Beide waren fest entschlossen es dem anderen nicht zu leicht zu machen, jedoch merkte man schnell das Aurora einfach mehr Erfahrung besaß und Airin mehr verteidigen als angreifen musste. er ließ ihr kaum eine Gelegenheit zu kontern. und so befand sie sich schon recht bald in einer ungünstigen Lage. Hinzu kam das die spezielle Fähigkeit ihrer Klinge hier nicht vollends ausgekostet werden konnte. Ein paar Treffer musste sie zudem auch einstecken da sie langsam zu schwächeln begann und die Konzentration verlor. Ihre ziellosen Hiebe entsprachen mehr einer Verzweiflungs Tat als einem echten Schwerthieb.Zu guter letzt rief sah sie ein das er ihr gnadenlos überlegen war und rief atemlos:" Genug! Ich sehe ein das ich nicht gewinnen kann!" immer wenn Airin merkte das sie jemandem nicht gewachsen war brach sie ab oder flüchtete einfach. Dies ersparte viel Ärger konnte aber als eine Art Feigheit aufgefasst werden. Aurora sah dies anders. Einzusehen das man noch Übung brauchte war im Grunde eine weise Tat." Du hast dich gut geschlagen Airin." lobte er sie und ließ sämtliche Barrieren verschwinden. Sie wirkte alles andere als glücklich. "Scheinbar muss ich noch eine Menge lernen..." Aurora schritt zu ihr herüber. "Wenn ich dieser Botin das nächste mal begegne, dann werde ich sie testen ob sie würdig ist. Und das mehrmals. Sie gehört hier nicht her." fing sie plötzlich an. scheinbar hasste sie Erin ziemlich.dann steckte sie ihre Klinge weg und hauchte "Ich weiß nicht mehr wer ich bin oder woher ich stamme... das ist schlimm... wenigstens meinen Namen hab ich durch dich wieder gefunden..." Airin senkte kurz den Kopf als dachte sie über etwas nach, dann fragte sie Aurora: "Kennst du die Macht der Gefühle? man sagt sie wäre mächtiger als jede Magie..." Sie schaute ihm in die Augen. Er erwiderte diesen Blick und antwortete mit einer niederschmetternden Gleichgültigkeit in seiner Stimme: Gefühle sind mir fremd. Liebe, Freundschaft, Hass, Trauer... Es hat keine Bedeutung für mich. ich empfinde nichts..." Airin glaubte nicht was sie da hörte. Wie kann man nichts fühlen?" fragte sie ungläubig und schüttelte leicht den Kopf.er drehte ihr den Rücken zu. "Gefühle... sind nicht wichtig, eher stehen sie uns im Weg und verleiten so manch einen zu falschen und grausamen Taten. In meiner Stellung als Bote kann ich mir so etwas nicht leisten....Ich werde mich nicht von Emotionen leiten lassen." Airin erzürnten diese Worte. "Wie kannst du so etwas nur behaupten? willst du mir etwa sagen das dir nichts in deinem Leben wichtig ist? Du musst dich erstmal selbst finden und jemanden suchen zu dem du eine besondere Verbindung aufbaust. Denke über meine Worte nach und bis bald. Hmpf..." mit diesen Worten eilte sie wütend davon. Aurora berührte das keineswegs.Zur Zeit hatte er keinen Auftrag zu erledigen. Wohin jetzt...
Inzwischen ging auch bei Erin die Sonne langsam auf. Die junge Frau strich sich das braune Haar aus dem Gesicht und blinzelte kurz verträumt. Scheinbar war sie eingenickt. Sie nahm sich das angeschwärzte Drachenbuch zur Hand und las ein wenig darin. Einige Momente später meldete sich die bekannte Stimme eines kleinen Drachens hinter ihr. " Na, wie geht es dir heute?" Freudig wandte sie sich um. "Lyrix! Du bist es! Was gibt es?" Der Drache schüttelte leicht mit dem Kopf. "Nichts. Muss ich denn immer einen Grund haben hier zu erscheinen oder was? Hm..." Erin beruhigte ihn. "Aber nein! Ich freue mich jederzeit dich zu sehen. Gehörst du eigentlich Aurora?" Lyrix antwortete darauf knapp: "Nicht direkt. Ich bin mal hier und mal dort. das weiß man nie genau." Erin machte ein enttäuschtes Gesicht. Demnach hat Aurora den Drachen nicht geschickt. Er kam von sich aus zu ihr. Also musste er sie sehr mögen. Trotzdem mutete es schon etwas seltsam an. Im Schloss flog er einfach davon ohne zu sagen wohin. Ob Lyrix wohl für irgendjemanden Bericht erstattete? Er im Auftrag der Drachenkönigin tätig zu sein. Doch woher kam er nur? Auch solch ein kleiner Drache musste irgendwo ein Zuhause innerhalb dieses Reiches aus dem Aurora stammte haben und dies war doch gewiss nicht das Schloss, oder etwa doch? Plötzlich rief jemand hinter der Tür zu ihrem Zimmer: "Erin, mit wem unterhälst du dich da? Etwa mit einem Drachen oder so? Die gibt es doch gar nicht!" Zweifelsohne sprach da ihr großer Bruder Jake. Er öffnete die Tür und erblickte sogleich Lyrix, der gemütlich auf dem Teppich saß und ihn anstarrte. er lachte kurz auf. "Was... das darf doch nicht wahr sein! Ist das eine Art Spielzeug, Schwesterherz? Sieht ziemlich lebendig aus..." Interessiert hockte er sich hin und musterte den Drachen von allen Seiten. "Da hast du es. Drachen existieren ebend doch." bemerkte Erin die auf dem Bett saß und Lyrix fand den Vergleich ihres Bruders ziemlich beleidigend. "Ich bin ein echter Drache. Mein Name ist Lyrix! Einfältiger Mensch... Tss..." Er fühlte sich in seiner Würde verletzt. "Aber... rein wissenschaftlich ist das doch unmöglich... Na ja. Viel Spaß noch mit deinem seltsamen Schuppen Vieh. ich geh dann mal wieder.Und so lange unsere Eltern nicht da sind hab ich hier das Sagen." Dies konnte und wollte Lyrix nicht auf sich sitzen lassen. Er spuckte eine Flamme in Richtung des jungen Mannes. Dieser erschrak kurz, dann merkte er das sie keine Hitze abgab und so niemandem Schaden konnte."Fackel hier bloß nichts ab sonst gibt es Ärger!" Schleunigst machte er sich davon. Erin schloss die Tür und fasste sich mit einem Lächeln an den Kopf. Draußen auf dem Flur kam Jake eine Person mit weiß grauem Haar, seltsam leeren Augen und eigenartigen Sachen entgegen. "Wer bist du denn? Wie bist überhaupt hier herein gekommen? Bist du ein Freund von Erin? Deine Haarfarbe ist ganz schön