Fanfic: Pan und Trunks - Wenn doch alles so einfach wär2

sagen… Was haben wir eigentlich versucht Pan?“ Trunks sah sie fragend an.


„Was wir… Also nun… Wir wollten nur… die schöne Natur genießen!“, kam es endlich von ihr und Son-Goten und Hinako sahen sich an und mussten sich ein Lachen verkneifen.


„Ihr und die schöne Natur genießen, also wirklich! Da würde doch >Austoben in der schönen Natur< besser passen oder?“, sagte Hinako und kicherte. Pan stand auf.


„Tja, wenigstens bin ich ja kein großer weißer Vogel wie du.“ Hinako hörte auf zu kichern.


„Hä? Was meinst du damit?“


„Na, wenn ich dumme Gans sagen würde, wärest du beleidigt!“ Pan zuckte die Schultern und ging zum Schulausgang. Son-Gotens Freundin sah ihr verdutzt hinterher. Der hatte sie es gegeben! Und es entsprach sogar der Wahrheit! Was sie zumindest dachte.


„Und was machen wir nun?“, fragte sie sich und dachte nach. Shoppen gehen war zu gefährlich. Zu dieser Zeit war nämlich ihre Mutter unterwegs. Einfach nach Hause gehen ging auch nicht. Ihr Vater arbeitete ja daheim.


„Hey, da bist du ja!“ Trunks stand neben ihr und sah sie fragend an.


„Ich habe gerade überlegt was ich mit dem angebrochenen Tag anfange. Die Routine-Methoden sind heute nicht


angebracht. Aber vielleicht könnten wir ja…“


„Kannst du vergessen. Mein Vater ist da und es würde ziemlichen Stress geben, wenn er dich sieht. Obwohl… wenn ich richtig gehört habe, hat er heute irgendetwas zu erledigen. Also so gesehen…“ Die beiden sahen sich an und gingen dann Hand in Hand zur Capsule Corporation.




„Was hast du eigentlich gegen Hinako? Die ist doch ganz nett!?“ Trunks und Pan saßen auf der bequemen Couch im Wohnzimmer. Pan sah ihn auf diese Frage hin warnend an.


„Ich mein ja nur…“


„Ich mein auch nur! Sie ist einfach, nun ja, einfach…“ Sie suchte nach dem passenden Wort. „… blöd! Wie die sich anzieht und dann sich auch noch an alle Jungs ranmacht! Ist doch scheußlich!“ Trunks lächelte.


„Kann es sein, dass du eifersüchtig bist?“


„I-ich? N-NEIN! Wieso sollte ich auf so eine eifersüchtig sein? Dazu hätte ich doch gar keinen Grund!“, stotterte sie und verschränkte demonstrativ die Arme vor die Brust. Allerdings schaffte se es nicht rot anzulaufen. Nach einer Weile sah sie zu Trunks der sie skeptisch ansah.


„Okay, vielleicht. Aber nur ein ganz klein bisschen!“, sagte sie kleinlaut und wurde noch röter als sie schon war.


„Nicht vielleicht ein bisschen mehr?“


„Also… doch, schon, irgendwie…“ Trunks gab ihr einen Kuss auf die Stirn.


„Und warum?“, fragte er. Pan legte den Kopf etwas schief.


„Ich… ich kann es nun mal nicht ab, wenn andere so… aufdringlich sind. Tut mir Leid, aber so bin ich nun mal!“


„Ist doch klar. Und du weißt auch, dass ich dich so liebe wie du bist!“


„Hast du süß gesagt!“ Die beiden sahen sich in die Augen und wollten sich gerade küssen als sie merkten, dass Vegeta nur zwei Meter vor ihnen stand. Schnell rückten sie wieder auseinander.


„So so, die Schule schwänzen ja?“ Vegeta sah zu Pan und dann zu seinem Sohn. Pan stand auf.


„Ich glaube, dass es wohl besser wäre, wenn ich jetzt gehe!“ Sie wandte sich zum Gehen um.


„Hier geblieben! Ich glaube nämlich, dass wir noch etwas zu klären hätten!“ Sie blieb stehen und drehte sich um. Trunks nickte ihr zu, dass sie sich aus dem Staub machen sollte. Pan nickte ebenfalls und ging raus.


„Ich komme heute nicht mehr nach Hause!“ Und schon war Trunks ebenfalls verschwunden.


„Sorry! Tut mir echt Leid!“ Pan und Trunks liefen nebeneinander, an den Geschäften vorbei, her.


„Schon gut, wir kennen ihn ja! Ist nur blöd, dass wir gestört wurden.“ Trunks sah sie an.


„Also was ich damit sagen will ist-“ Pan konnte ihren Satz nicht zu Ende bringen, da sie auch schon von ihm geküsst wurde. Wieder. Und sie liebte das Gefühl so nah bei ihm zu sein. Pan hatte es sich immer ganz anders vorgestellt, wenn man sich richtig küsste. Sie hatte gedacht, dass dieses Gefühl beim ersten Kuss vergehen würde, und man dann eigentlich nichts mehr fühlte, aber bei Trunks war es ganz anders. Jedesmal wenn sie und Trunks sich ganz nah waren, spürte sie dieses Kribbeln im Bauch, das gar nicht mehr aufhören wollte.


Genau wie jetzt der Kuss. Und Pan wollte auch nicht, dass er endete. Doch er endete. Und zwar in dem Moment als Trunks sich schnell von ihr löste und so tat als sei nichts gewesen. Sie sah nach hinten und erblickte auch sogleich ihre Mutter, die auf sie beide zu kam. Schon zum zweiten Mal wurden sie unterbrochen. Nein, zum dritten Mal, wenn man das in der Schule mitzählte.


„Hallo, habt ihr etwa schon Schulschluss?“ Videl sah sie beiden fragend an.


„Ähm, ja! Kann man so sagen.“, antwortete ihre Tochter und sah hilfesuchend nach Trunks. Der zuckte nur leicht mit den Schultern.


„Na gut, dann würde ich dich bitten bald nach Hause zu gehen, ja? Wie es aussieht haben wir noch etwas zu besprechen.“ Videl verabschiedete sich noch von Trunks und ging dann weiter.


„Meinst du sie hat etwas bemerkt?“, fragte er unsicher.


„Schule oder wir?“


„Beides!“


„Schätze schon. Und wenn‘s um die Schule geht, dann werde ich wohl so ziemlichen Ärger bekommen!“, sagte Pan und seufzte. Trunks legte einen Arm um sie.


„Sieh’s positiv: Ich werde noch mehr Stress bekommen. Viel mehr! Hoffe nur, dass es nicht zu heftig wird!“ Pan gab ihn einen Kuss auf die Wange.


„Das wird schon! Außerdem haben wir ja noch uns!“ Sie lehnte sich an ihn und ließ sich in die Arme nehmen.


So lange wir uns lieben, kann doch nichts passieren!, dachte sie und schloss lächelnd die Augen.




Pan öffnete leise die Haustür und huschte hinein. Es war doch etwas später geworden und vielleicht fiel es ja auch gar nicht auf, dass sie weggewesen war. Sie saß ihre Eltern im Wohnzimmer sitzen. Beide unterhielten sich nicht und wie es schien, bemerkten sie sie auch nicht.


Sie hatte mit Trunks noch in einem Café gesessen bis der Ladenbesitzer sie rausgescheucht hatte, weil Ladenschluss war. Trunks hatte sie noch bis zur Haustür gebracht und die beiden hatten sich zum Abschied geküsst. Und jetzt wartete eine ziemlich schwierige Hürde vor ihr, von der sie nicht wusste wie sie damit umzugehen hatte. Pan wusste nicht, ob ihre Eltern böse oder ob es ihnen egal war warum sie so spät heim kam. Nach ihrem Gefühl her, tippte sie auf ersteres.


Sie begab sich in die Küche und machte sich erst einmal schönes dickes Sandwich. Da kam ihr Vater auch rein. Mitten im Abbeißen stoppte sie und sah ihn unschuldig an.


„Pan, hast du uns nicht etwas zu sagen?“ Sie schüttelte immer noch mit dem Sandwich in der Hand den Kopf und bis ab.


„Nichts? Gar nichts? Zum Beispiel warum dein Lehrer anruft und fragt warum du nicht in der Schule warst?“ Wieder ein Kopfschütteln.


„Und warum du so spät nach Hause, obwohl deine Mutter sagte, dass du bald kommen solltest?“


„Es ist erst sieben Uhr!“, protestierte Pan mit vollem Mund. Son-Gohan seufzte.


„Dann nenne mir wenigstens einen Grund warum du die Schule geschwänzt hast?!“


„Na ja, weil…“ Jetzt musste sie sich schleunigst eine Ausrede einfallen lassen. „Weil… weil ich noch eine Freundin getroffen hatte und da haben wir uns eben verquatscht!“ Pan hoffte, dass er es ihr abnahm.


„Geh auf dein Zimmer und bereite dich auf die Schule morgen vor!“, sagte ihr Vater und ging wieder ins Wohnzimmer.


Als Pan an ihrem Schreibtisch saß und versuchte für die morgen anstehende Mathearbeit zu büffeln überkam sie doch ein schlechtes Gewissen. Sie hatte ihre Eltern noch nie angelogen und desto enttäuschender musste es für die beiden sein, dass sie es so eben getan hatte. Aber was hätte sie auch bitteschön antworten sollen? Hätte sie sagen sollen: >>Ich war die ganze Zeit mit Trunks zusammen und wir haben rumgeknutscht<<? Nein, dass ging nicht! Außerdem mussten sie ja auch nicht alles wissen!


Damit schloss Pan ihr Mathebuch und hoffte, dass sie die Arbeit bestehen würde. Und das morgen alles nicht mehr so schlimm ist.




„Hey, guten Morgen!“ Hinako rannte auf Trunks zu. Sie hatte ein geblümtes weißes Top an und einen dazu passenden blauen Minirock aus Jeans. Ihr langes dunkel blondes Haar hatte sie zu zwei Zöpfen zusammengebunden und sich an den Seiten zwei kleine silberne Haarspangen geklemmt.


„Ja, guten Morgen!“ Die beiden schlenderten stillschweigend auf den Schulhof zu.


„Sag mal, wo hast du denn deine kleine Freundin gelassen?“, fragte sie nach einer Weile.


„Pan? Wie es scheint haben wir uns heute leider verpasst. Wie so fragst du?“


„Ach, nur so. Übrigens, ich wollt‘ dir was zeigen. Komm‘ mit!“ Hinako zog Trunks an der Hand hinter sich her. Als sie die Terrasse mit dem gegenüber liegenden Swimmingpool der Schule erreichten, blieb sie stehen.


„Was willst du denn jetzt? Wir haben nicht mehr viel Zeit!“, sagte Trunks genervt und steckte die Hände in die Hosentaschen. Hinako sah sich um. Dann drehte sie sich wieder zu ihm. Sie stellte sich auf Zehenspitzen, nahm sein Gesicht in ihre Hände und… küsste Trunks direkt auf den Mund! Sie löste sich wieder von ihm als sie hinter sich ein Scheppern vernahm. Hinter ihr stand Pan und neben ihr lag ihr runtergefallener Rucksack.




Sie konnte nicht glauben was sie da gerade gesehen hatte. Trunks und Hinako hatten sich eben leibhaftig geküsst! Ausgerechnet er! Trunks sah sie geschockt an und Hinako hielt sich mit ebenfalls geschockter Mine an ihm fest. Das konnte echt nicht wahr
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