Die Erkenntnis des Lebens

und wollte nur noch meine Ruhe. „Nehmt das, hm.“, sprach Deidara und hielt uns zwei kleine, schwarze Kügelchen hin. Das mussten also die Nahrungspillen sein, von denen er vorhin gesprochen hatte. „Wie sollen wir das denn machen, wir sind gefesselt?“, erklärte Luna dem Blauäugigen gereizt. „Dann macht euren Mund auf.“, sprach Deidara. Unwohl sah ich die Braunhaarige an. Wollte uns der Nuke-nin etwa mit denn Dingern füttern? Ein Blick in dessen blauen, fordernden Augen verriet es mir. Ja, das wollte er.

Langsam machte ich meinen Mund auf und spürte gleich darauf das leichte Gewicht der Pille. Ein bitterer Geschmack breitete sich auf meine Zunge aus, bevor ich das Kügelchen hinunterschluckte. Angewidert verzog ich das Gesicht, ehe ich mich vor Eckel schüttelte. Noch immer mit verzogenem Gesicht, spürte ich langsam die Wirkung des Mittels. Da konnte die erste Nacht ja kommen.
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