Nami (Titel kann sich noch ändern)
Kapi 4 Eine seltsame Unterhaltung
Kurz herrschte schweigen bevor er mir antwortete.
>Ich weis es nicht. Als ich dich im Wasser entdeckte, sagte etwas tief in mir, das ich dich retten soll. Den Anblick konnte ich nicht ertragen und irgendwie hat dein äußeres mich schon fasziniert.< erklärte er leise.
Wenn ich mich nicht täuschte, war kurz ein leichter Rotschimmer auf seinem Gesicht abgebildet. Leicht lächelte ich ihn an, während er zu
mir sprach und versuchte sich zu erklären.
Lächelnd drehte ich mich schließlich zu ihm um und sah ihn einfach nur an.
>Ich weis zwar nicht was dies bei dir bedeuten soll, denn solche Worte können so viel und manchmal doch so wenig ausdrücken. Aber irgendwie bin ich auch froh darüber, darüber das du mich doch gerettet hast. Weist du, ich hab seit ich klein war viel schlimmes erleben müssen und war, seit ich bei den Strohhüten bin, das erste mal Glücklich. Bei ihnen habe ich mich frei und wohl gefühlt. Jeder kann seinen Träumen nach hängen und sie erfüllen. Doch wenn wir nicht immer in irgendetwas verwickelt wären oder die Marine uns jagen würde, hätten wir bestimmt schon unsere Träume erfüllt. Ich habe in dieser Crew viel schönes und auch schlimmes erlebt. Und jeder Tag mit ihnen ist ein Abenteuer, ein Abenteuer wo man nur fröhlich sein kann und auch lachen kann. Hmmm, warum erzähl ich dir sowas überhaupt??< sagte ich lächelnd.
Erst am Schluss bemerkte ich, das ich irgendetwas vor mich hinredete.
>Nein ist schon gut. Es ist wirklich intressant dir zu zu hören.< lehnte er ab.
Überrascht sah ich ihn an, ehe ich ihn wieder lächelte.
>Du bist seltsam Falkenauge. Man weis nie was du gerade denkst oder vor hast. Irgendwie wünschte ich, ich könnte dich besser verstehen.<
sagte ich nachdenklich.
Eigentlich war es nur für mich bestimmt, aber dennoch sagte ich dies
laut.
>Du bist aber auch seltsam. Du faszinierst einen und das mit deiner blosen Anwesenheit. Wenn man schon nur in deiner Nähe ist, will man mehr über dich erfahren. An deinen Augen kann sogar ich deinen verborgenen schmerz erkennen. Irgendwie stimmt dies mich traurig und
am liebsten würde ich dir helfen.< gestand er.
Erst war ich durch seine Worte verwirrt, doch nach einiger Zeit musste ich leise kichern.
>Seit wann so redegewandt?? Bist du nicht eher der Stille Typ?< fragte ich kichernd. >Hmmm, normalerweise schon. Aber bei dir mach ich eine ausnahme. Mit dir kann man reden und ich weis, das du mich verstehst.< sagte er ernst.
Überrascht wegens einen letzten Worten, weiteten sich etwas meine Augen. Niemals hätte ich gedacht das Falkenauge mal so offen mit jemanden wie mir reden würde. Aber insgeheim bin ich froh das gerade
ICH es bin, dem er sowas anvertraut.
>Und auch ich weis, das du mich mit meinem schmerz verstehst.< erwiederte ich. >Warum warst du Ohnmächtig und schwer verletzt im Meer??< fragte er nun.
Sofort verschwand meine gute Laune und traurig so wie verzweifelt starrte ich in den Himmel. Noch einmal atmete ich tief ein, ehe ich ihm die ganze Geschichte erzählte. Naja, nur die, die auf dem Schiff
statt fand.
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>Was hast du denn mit Arlong zu schaffen?< fragte Falkenauge verwirrt.
Verbittert biss ich auf meine Unterlippe, wie jedes mal wenn ich verzweifelt bin. Wieder atmete ich tief durch bevor ich ihm auch diese Geschichte erzählte. Auch das Nojiko und ich nicht Bellmeres leibliche Töchter waren. Das ich ein Findelkind war und sie mich so zu sagen Adoptiert hatte. Als ich nach einiger Zeit zu Falkenauge sah, da er nichts erwiederte. Sah ich in ein wütendes Gesicht. Verwirrt runzelte ich die Stirn, da ich es gerade gar nicht verstand.
>Falkenauge was ist denn?< fragte ich besorgt.
Anscheinend hab ich ihn aus seinen Gedanken gerissen, da er mich etwas verwirrt ansah.
>Nichts.< sagte er ruhig. >Lüg mich nicht an. Ich seh dir doch an, das du mich anlügst. Du hast doch irgendetwas.< sagte ich besorgt.
Überrascht sah er mich an. Selbst ich war überrascht das ich so mit ihm sprach, weshalb ich meine Hand vor den Mund hielt und ihn erschrocken ansah. Jedoch erschien ein lächeln auf seinen Lippen was
mich etwas irritierte. Aber seit heute weis ich, das nichts unmöglich ist. Vor allem kann man mittlerweile bei Falkenauge mit allem rechnete.
>So wie du mir gerade dein ganzes Leben beschrieben hast, könnte sogar ich Arlong persöhnlich töten.< erklärte er lächelnd.
Überrascht weiteten sich meine Augen, als er mir das gestand. Langsam ging die Sonne auf und ich wurde direkt von ihr in ein orangenes Licht getauft. Ein sanfter Wind strich durch meine Haare und liebkoste mein Gesicht. Weder fühlte ich mich so Frei. Immer wenn ich den Wind spüre, fühle ich mich so Frei, das ich einfach alles um mich herum vergessen kann.
>In dem Licht siehst du wie ein Engel aus.< rutschte es Falkenauge herraus.
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Sofort sah ich zu ihm, als er mir das gestand.
>Das war ein Witz oder?< fragte ich vorsichtshalber nach. >Seufz, da
ich dies nun laut sagte. Nein ich meine es total ernst. Du bist anders als all die anderen die ich kennen gelernt habe. Du birgst so viele Geheimnisse und trägst deine Sorgen alleine auf deiner Schulter, nu weil du deine Freunde nicht belasten willst. Nami du bist wirklich außergewöhnlich und dennoch so rein wie ein Engel.< gestand er.
Während er sprach legte er eine seiner Hände auf meine Wangen und sah mich liebevoll an. Meine Augen jedoch weiteten sich voller Schock. Aber irgendwie schmeichelten mich diese Worte. Seine Worte ähneln die von Sanji, aber dennoch sind sie anders und haben auch eine andere wirkung auf mir.
>Danke für deine Komplimente Falkenauge. Du bist aber auch nicht anders. Auch du bist anders als all die anderen die ich kenne. Irgendwie bist du ernst, ruhig aber dennoch sanft und liebevoll. Selbst deine Seite, wenn du dich um jemanden sorgst ist irgendwie süß, wie ich es halt finde.< gestand ich. >Um ehrlich zu sein, bist du die erste um der ich mir sorgen mache.< sagte er peinlich berührt.
Es schockte und überraschte mich das er so was zu mir sagte. Seine letzten Worte halten in meinem Kopf und verwirrten mich immer mehr. Sogar mein Herz spielte verrückt und da ist so ein seltsames Gefühl in meinem Bauch, das ich nicht defenieren kann. Ich sah ihn einfach an und folgte seiner Hand, wie er sie von mir weg nahm. Irgendwie fehlt mir gerade diese wärme, die er mir spendete. Die Stelle, die er berührte brannte wie Feuer, und ein wohliges Gefühl breitet sich in mir aus. Es fühlt sich so wunderschön ein, aber dennoch weis ich nicht was dies zu bedeuten hat. Schweigend drehte ich mich wieder dem Meer zu und sah einfach nur den Ozean an.