Nami (Titel kann sich noch ändern)

Kapi 6 dieser eine Moment.......

Der Wind war das einzigste was wir noch wahr nahmen. Auch das rauschen des Meeres war leise. Nichts konnte diesen magischen Moment zerstören. Ich konnte ihn nicht mal beschreiben, so schön war das alles. Ohne in einen Spiegel sehen zu müssen, wusste ich das meine Augen strahlten. Wie in Zeitlupe beobachtete ich Falkenauges Bewegungen. Seine Hand strich wieder eine Haarsträhne aus meinem Gesicht und lies sie an meiner Wange. Mein Herz pochte, schlug mir bis zum Hals. Ich befürchtete schon das er es hören konnte. Wir waren noch nicht all zu lange zusammen, aber diese wenigen Tage, machten mich so unheimlich Glücklich. Ich denke sogar das ich nicht mal bei meinen Freunden so Glücklich war. Es hat mir einfach etwas gefehlt und das immer zu jeder Zeit. Ob es DAS ist, was mir fehlt?? Zwar bin ich mir nicht sicher, aber ich denke das es so ist.

Ich glaube das mir, was mir fehlt wirklich DU bist Falkenauge. Langsam kommt er mir immer näher. Mein Herz pocht wild und immer
schneller. Kurz setzte es aus, nur um dann immer schneller zu schlagen. Erwartungsvoll betrachtete ich Falkenauge genau. In seinen tiefen Augen konnte man versinken. Wenn ich wie andere Frauen wäre, wär ich unter diesen Blick schon längst wie flüssiges Wachs dahin geschmolzen. Nur langsam nehme ich war wie er sich
immer weiter hinunter zu mir beugte.

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Seine Augen schlossen sich langsam und ich tat es ihm gleich. Im Hintergrund das rauschen des Meeres und die Stimmen der Vögel, war dies der wunderschönste Moment meines Lebens. Unsere Lippen traffen sich und verschmolzen zu einem zärtlichen Kuss. Wenn ich nicht wüsste das es nur mein Bauch wäre, würde ich sagen das hunderte von Schmetterlingen aus meinem Körper hinaus
wollen. Wie automatisch schlang ich meine Arme um seinen Hals und drückte ihn weiter zu mir hinunter. Auch er schlang nun seine Arme um meinen Körper und drückte mich näher an seinen Körper.

Ich weis nicht wie ich es beschreiben soll, aber noch nie fühlte ich mich so Frei wie gerade eben. Nach einiger Zeit lösten wir uns voneinander und sahen uns tief ind die Augen. Als wir realisierten was wir da gerade getan haben, liesen wir sofort voneinander ab und drehten uns jeweils in eine andere richtung. Eine meiner Hände glitt zu meinem Herzen und die andere berührte meine Lippen.
//Wir haben uns geküsst...... das hätte niemals passieren dürfen.// dachte ich geschockt.

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Es herrschte nun schon seit 5 Stunden unangenehmes Schweigen
das niemand von uns brechen wollte oder konnte. Es war wirklich das erste mal das ich meine Kontrolle über mich verlor und mich von Gefühlen leiten lies. Noch nie war dies der Fall gewesen.
>Ich glaube es ist wirklich besser wenn ich dann zu meiner Crew zurück kehre und wir somit Abstand gewinnen. Wir müssen wieder klar denken können und das was vorhin geschah war ein ausrutscher. Es wäre besser wenn wir den Kuss vergessen und so tun als wäre nichts zwischen uns passiert.< sagte ich leise.

Ich konnte seinen geschockten Blick in meinem Rücken spüren und seinen schmerz ebenso.

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Auch wenn meine eigenen Worte mich sehr verletzen, so ist dies das beste was wir überhaupt tun können. Auch wenn wir nur Freunde bleiben werden, reicht dies mir schon aus. Niemals will ich ihn verlieren, dafür ist er mir schon zu wichtig geworden.
>Auch wenn du es vielleicht bereust Nami...... ich tu es jedenfalls nicht. Niemals werde ich diesen Kuss vergessen können.< ertönte Falkenauges Stimme.
Geschockt weiteten sich meine Augen und mein Herz stand still. Doch dann schlug es schnell, immer schneller und ich dachte bereits
das es aus meiner Brust hinaus springen will. Mein Mund öffnete sich, doch schloss er sich wieder. Ich will etwas erwiedern, aber nichts kam dabei herraus. Meine Stimme versagt einfach auf ganzer Linie. Immer wieder öffnete und schloss ich ihn, bis ich es dann doch noch aufgab.

Ich will doch auch den Kuss nicht vergessen, aber es würde nur schmerzen wenn ich ihn nie wieder sehen werde. Wenn ich von ihm getrennt bin, zerspringt mein Herz in tausend Scherben. Ich würde an der Sehnsucht und dem Verlangen nach ihm sterben. All das würde ich nicht verkraften und das weis ich. Um ehrlich zu sein, liebe ich ihn schon seit ich ihn damals im Kampf gegen Zorro das erste mal sah. Er hat mich sofort fasziniert. Seine Augen
haben so eine rätselhaftes aussehen gehabt, das man einfach lösen wollte. In diesem Moment wollte ich nur die lösung auf dieses rätsel finden. Aber ich bin damals abgehauen, nur wegen Arlong, wegen Nojiko, wegen Genzo und wegen Kokos. Ich wollte sie retten und das konnte ich nur, wenn ich wieder zurück zu Arlong kehren würde. Selbst das hat nicht gereicht und ich hab die Hilfe der anderen gebraucht.

Diese hilflosigkeit, die ich in diesem Moment verspürte, schnürte mir damals das Herz und die Luft ab. Auch jetzt ist es so, weil ich schon wieder nicht gegen Arlong gewann. Ich bin einfach zu schwach und das nur weil ich mich von Gefühlen leiten lasse. Schweigend sah ich den Ozean an und nahm nur nebenbei wahr wie es begann zu regnen. Die Seelischen schmerzen sind doch immer schlimmer als die Körperlichen. Ich liebe Falkenauge schon so
lange, doch habe ich es damals nicht wahr genommen. Damals habe
ich niemanden vertraut, nur mir selber habe ich vertrauen geschenkt.

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Zu oft wurde ich verletzt und habe schmerz erleiden müssen. Schließlich begann ich selber zu lügen und spielte jeden etwas vor. Doch dann lernte ich Ace kennen und später Ruffy, Zorro, Lysop und Sanji. Sie halfen mir, waren immer für mich da und sind mir gefolgt, nur um mich zurück zu haben. Zum Schluss lernte ich dann die restlichen kennen. Langsam begann ich wieder aus tiefsten Herzen zu lachen und begann endlich das Leben zu genießen und zu lieben. Ich begann einfach zu leben und es hat mir spaß gemacht. Doch als ich Falkenauge das erste mal sah, da war es um mich geschehen. Es war Liebe auf den ersten Blick und doch nahm ich dies nicht wirklich wahr. Nein, ich wollte es nicht wahr haben, denn zu tief saß der schmerz ihn nie wieder zu sehen.

>Nami...... bitte sag doch etwas.< sagte er fast flehend.

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Meine Augen weiteten sich, als ich diese tonlage in seiner Stimme wahr nahm.
>Warum machst du es nur so schwer Falkenauge?? Wir werden uns nie wieder sehen, wenn ich wieder bei den Strohhüten bin. Versteh doch endlich, das es mir schon so schwer fällt. Vor allem...
vor allem nach unserem Kuss.< sagte ich weinend.
Schweigend zog er mich zu sich in seine Arme und strich mir beruhigend über den Rücken. Die Zeit wollte nicht vergehen und mir war dies nur recht.
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