Fanfic: Der Neue Spirit, Alte Generationen?
Kapitel: Der neue Spirit erwacht
„Man verdammt, lasst mich in ruhe!“ schrie ein Mädchen, als es vor einer Bande halbstarker Jungen davonrannte. „Von wegen, Kaori, wir werden dich ewig verfolgen, merk dir das!“ rief einer ihr hinterher, als sie wie ein gehetztes Tier vor der Gruppe davonrannte. „Genau, nur weil deine Eltern steinreich sind mit ihrer Firma, braucht du dich nicht als etwas besseres zu fühlen!“ rief ein anderer. 'Aber das tue ich doch gar nicht' dachte sie während sie ein Fuß vor den anderen Setzte. Sie merkte gar nicht, dass sie an einer Gruppe von 6 Kindern vorbeilief.
Gerade hatte sie ihre Verfolger abgehängt, als sie keuchend stehen blieb. In ihrer Hosentasche vibrierte es. Sie wusste dass dies ihr Handy war, doch sie kannte den Klingelton nicht. Es klang ähnlich wie ein Trommelwirbel. Auf dem Display sah sie ein Zeichen: Es waren drei Dreiecke die miteinander verflochten waren.
„Willst du die reise, die dein Schicksal verändern wird, antreten?“ fragte eine tiefe Stimme. „Ja will ich!“ sagte Kaori laut, sodass einige Passanten sie verwundert ansahen.
„So sei es“ sagte die Stimme und weitere Anweisungen warteten auf das Mädchen, sie sollte sich um 17, 45 Uhr ein Zug aus der Untersten Etage des Bahnhofes von Shibuya nehmen. Dort erwartete sie ein über und über goldener Zug, der sie in die Welt brachte, von der sie immer geträumt hatte.
- - - – - - - - - Flashback- - - - - - -
Kaori lag in ihrem Bett und schlief unruhig, denn sie Träumte etwas:
Sie ging über eine helle, weite Lichtung und setzte sich irgendwann ins Gras.
Nach einer weile spürte sie einen Unangenehmen Luftzug. Sie sah, wie diese Welt immer mehr verschwand, bis nichts mehr von ihr übrig war.
Plötzlich sah sie einen Krieger, der für diese Schon verlorene Welt kämpfte. Es hatte eine Rüstung an, die aus Rot- und Blautönen bestand, am Helm Bildete sich eine Goldene Sichel ein Kranz auf dem Rücken hatte eben jene Goldene Farbe.
( Wer Susanoomon nicht kennt, hier ein Bild: http://images2.wikia.nocookie.net/__cb20081115125737/digimon/de/images/thumb/7/73/Susanoomon.jpg/180px-Susanoomon.jpg)Mit einem Riesigen Schwert besiegte es das Wesen, dass diese Seltsame Welt zerstört hatte.
Die Welt wurde wieder so wie sie einmal war, und der Ritter zog sich zurück. Jedoch, kurz nach dem er verwand, tauchte aus den Unendlichen weiten des Alls ein Goldener Strahl auf und ging in Kaori über, sie veränderte ihre Gestalt...
- - - - - -Flashback-Ende- - - - - - -
Dies war der Punkt bei dem sie immer erwacht war. Darüber dachte Kaori nach, bis ein Ruck durch den Zug ging, sie dadurch zu Boden geworfen und ihr Schwarz vor Augen wurde. Als sie wieder zu sich kam, hörte sie eine raue Stimme: „Na, aufgewacht, Prinzessin?“ sie sah sich um, aber es war niemand zu entdecken, der einzige der Infrage käme wäre der Zug.
‚Ok Kaori du fängst definitiv an zu spinnen.‘ schalt sich das Mädchen selbst ‚Züge können nicht reden‘ „So, wenn du endlich wach bist, kannst du auch aussteigen!“ rief diese Stimme wieder, aber dieses mal schien sie von draußen zu kommen.
Neugierig ging Kaori nach draußen, um nur den nächsten Schreck zu bekommen, denn die Lok hatte ihre Form verändert und hatte Augen, und sein Mund bewegte sich als es sagte: „Herzlich Willkommen in der Digiwelt!“
„Was?!“ fragte Kaori etwas verwirrt und auch erschrocken dass der Zug reden konnte. „Der Digiwelt, wo Wesen wie ich, also Digimon, leben, aber es gab hier auch schon Menschen wie du!“ sagte der Zug. „Und wie heißt du?“ fragte Kaori wieder.
„Du stellst aber viele Fragen, ich bin das Trailmon Gold, sozusagen dein Begleiter“ „Ach so“ murmelte Kaori, obwohl sie es immer noch nicht verstand. In der Nacht hatte sie wieder einen ihrer seltsamen Träume: Ein schwarzhaariger Junge saß Zitternd im Schnee, vor ihm stand ein Ritter in rosaroter Rüstung. „In der Digiwelt werden Daten zu Fleisch und Blut und andersrum werden Fleisch und Blut wieder zu Daten, aber du, du bist nicht von D-Codes umgeben, weil du keinen Körper aus Fleisch und Blut hast“ erklärte der Ritter. „Aber... dass beutet ja..“ stotterte der Junge. „.. du bist nichts weiter als ein Geist“ führte der Pinke Ritter weiter. Schweißgebadet wachte Kaori auf.
Bei Takuya, Koji und Koichi im Park
„Man, wo bleiben die anderen“ beschwerte sich Takuya lautstark. „Sie kommen sicher gleich“ meinte Koichi, um den Brünetten zu beruhigen. „Hallo Leute!“ Tommy, der statt einer Ballonmütze nun eine Basecap trug, kam, JP hinter sich her schleifend, zu den Freunden. „Jetzt fehlt für unser Glück nur noch...“ Koji wurde unterbrochen.
„Hey! Tut mir leid, dass ich zu spät bin!“ rief das Blonde Mädchen und kam kurz vor der Bank, auf dem der braunhaarige und die Zwillinge saßen, zum stehen. Kurze Zeit später hetzte jemand an den Kindern vorbei. „Habt ihr das gesehen?“ fragte Koichi vorsichtig. „Das Mädchen sah aus wie ein Gehetztes Tier“ erklärte Takuya was er gesehen hatte.
„Wo ist diese Blöde Ziege hin!“ beschwerte sich ein Junge der gerade dazugekommen war. JP baute sich vor dem Jungen auf. „Was willst du von ihr?“ fragte er. „Was willst du Fettkloß mir sagen?“ fragte der junge und schubste JP zur Seite, nur um in Kojis kalte Augen zu sehen. „Dass du sie in ruhe lassen sollst, sie hat dir nichts getan“ wiederholte Koji in gefährlich langsamen Ton. „Ok, ich verschwinde ja schon“ murmelte der Fremde und suchte schnell das weite.
Koji drehte sich zu seinen Freunden um und hatte wieder sein Freundliches Gesicht. „Tja, manchmal ist der Eiskalte Blick noch zu was gut.“ sagte er grinsend. Die Handys der 6 Kinder klingelten, jeder ging ran aber sie alle hörten die gleiche Stimme: „Digiritter“ sagte eine helle Frauenstimme. „Orphanimon“ sprach Takuya verwundert aus. Sie alle hatten nicht mehr daran geglaubt, dass sie je wieder in die Digiwelt gehen würden, doch nun rief Orphanimon nach ihnen.
„Wir brauchen euch, Digiritter, die Digiwelt ist wieder in Gefahr.“ erklärte Orphanimon. „Und wie kommen wir in die Digiwelt, der Bahnhof wurde doch zerstört.“ hakte Koji nach. „Das ist kein Problem Digiritter, als unsere Welt erneut in Gefahr geriet, baute sich der Trailmon-Bahnhof wieder auf.“ erklärte Orphanimon geduldig. „Gut, wir kommen, auf geht’s Leute!“ rief der Anführer der Truppe und stürmte voran.
Im Trailmon-Bahnhof
„Hallo Trailmon Angler!“ rief Zoe als sie den hellblauen Zug entdecke. „Schön euch wiederzusehen, Digiritter, aber jetzt steigt ein, ihr habt eine Mission vor euch.“ mahnte sie der Zug, woraufhin keiner etwas zu sagen hatte und alle einstigen.
Etwas Später dröhnte die stimme des Trailmons durch den Wagon: „Achtung, wenn ihr nicht ein Déja Wu erleben wollt, würde ich euch raten euch fest zu halten, denn gleich wird es ruckelig“
Wie befohlen hielten sich die Kinder fest. Kurz darauf ging ein Gewaltiger Ruck durch den Zug, Takuya erinnerte sich gut an diese Stelle, sie waren durch den Ruck von den Sitzen geflogen und die Geister der Digikrieger erschienen. Nach einer weile hörte das ruckeln auf und der Helle Himmel der Digiwelt erschien hinter den Fenstern. In der Ferne konnten sie eine Stadt erkennen.
„Das ist doch...“ begann Zoe, doch Tommy führte ihren Satz weiter. „...die Stadt der Flammen!“ rief er aus. Das Trailmon hielt im Bahnhof an. Sofort kamen zwei alte bekannte angelaufen. „Bokomon!“ rief Koichi erfreut. „Neemon!“ rief auch JP als er das andere Digimon erkannte. Tommy jedoch sah sich suchend um. „Sag mal Bokomon, wo ist den Patamon?“ fragte er.
„Hier bin ich, Eisprinz“ hörten die Kinder eine tiefe Männerstimme hinter sich. Als die Kinder sich umdrehten, sahen sie einen gut gebauten Engel vor sich stehen. „Wow, ich wusste nicht, dass Patamon zu Angemon Digitiert“ Bokomon nickte. „Stimmt. Außerdem muss ich euch noch etwas anderes Erzählen.“ sagte Bokomon ernst.
Tja, was hat Bokomon so wichtiges zu sagen? Lest das nächste Kapitel und ihr wisst es.