Fanfic: Ein neues Leben ?!
Kapitel: Der Umzug !
Hay, ich bin Yumi. Eine ganz normale 17-jährige Highschool Schülerin. Der einzige Punkt ist, ich ziehe heute um und habe absolut keine Lust darauf. Ich will meine Freunde nicht aufgeben und will mir auch keine neuen suchen müssen. Ich bin froh, dass ich Shila und Amu gefunden habe. Und außerdem, müsste ich in Tokio auf eine gemischte Schule gehen, so wie normale Jugendliche in meinem Alter, so wie Dad immer sagt. In Tokio gibt es nämlich auch viele Mädchenschulen, aber mein Dad weigert sich mich an so einer anzumelden!
Aber denkt jetzt bloß nicht, dass ich soetwas einfach auf mir sitzen lasse, oh nein! Ich habe wirklich alles mir in der Macht zustehende versucht, doch vergeblich! Denn wenn sich mein Dad einmal etwas in den Kopf gesetzt hat, dann ist er davon nicht mehr abzubringen. Leider! Ich habe sogar auf die Tränendrüse gedrückt. Aber es blieb dabei, wir ziehen um!
Die Möbelpacker haben die meisten Möbel schon vor ein paar Tagen abgeholt und zu unserem neuen zu Hause gebracht. Heute sind nur noch wenige Kartons, mit Geschirr und all diesem Zeug, in den Wagen zu laden. Tschüss altes Haus, denke ich traurig und mache mich langsam auf den Weg nach draußen, wo bestimmt schon alle sehnlichst auf mich warten. Ich gehe langsam die Treppe hinunter und verabschiede mich von meinem Zimmer, dass ich schon seit 17 Jahren bewohnt habe. Der Abschied fällt mir sehr schwer, aber nicht vom Haus, sondern von den Erinerungen, die ich hier gewonnen habe! Sie erinnern mich an die schöne Zeit mit meiner Mutter. Und jetzt..Alles weg! Mit einer blöden Entscheidung von meinem Dad.
Ich bin jetzt im Flur und drehe mich noch ein letztes Mal, um meine eigene Achse, um den allerletzten Moment im Haus zu genießen! Ich gehe zur Haustür und beobachte schon von weitem, wie die Mübelpacker das letzte bisschen in den Wagen hinein tragen. Ich schließe, wie in Zeitlupe, die Tür und mache mich, mit gesenktem Kopf, auf den Weg zum Geschehen!
Bum! Tür zu, ein Handzeichen von meinem Dad an den Fahrer des Umzugwagens und schon fährt er los.
"Hey meine Süße, lass den Kopf nicht hängen! Tokyo ist gar nicht so weit entfernt! Mit dem Zug dauert es höchstens eine halbe Stunde, bis hier her . Dass heißt, du kannst deine alten Freunde besuchen, wann immer du willst.", sagt mein Dad zu mir, anscheinend will er mich aufmuntern. Doch das klappt nicht.
"Jaa. Ist ja schon gut. Du brauchst dich für deinen Wunsch nicht rechtzufertigen! Du musst mich ja nicht fragen, ich bin ja bloß deine Tochter!" , sage ich, in einem ironischen Ton zu ihm und starre weiterhin aus dem Fenster.
Okay, dass war vielleicht etwas gemein, aber Recht habe ich trotzdem.
Wir fahren jetzt auf die Hauptstraße, Richtung Tokyo. Und die vorbeiziehenden Häuser, machen mich irgendwie nur noch trauriger. Als wenn mein altes und schönes Leben und die ganzen Erinnerungen an meine Familie und Freunde, an mir vorbeiziehen würden. Und ich kann nichts dagegen tun..
*** (Shiomi´s Sicht)
Ich werde langsam wach. Der Versuch meine Augen zu öffnen, misslingt, weil das grelle Morgenlicht zum Fenster hereinscheint. Moment, warum kommt hier überhaupt Licht herein. Ich habe diese blöden Vorhänge doch gestern Abend zugezogen! Dann ist wahrscheinlich jemand in meinem Zimmer gewesen. Und ich kann mir auch schon denken, wer es war. Langsam öffne ich meine Augen, ziehe meine Decke weg und quäle mich aus dem Bett. Mein erster Weg ist zum Fenster, aber nicht um die Vorhänge zu schließen, nein. Sondern um das Fenster zu öffnen. Ich liebe es nämlich, wenn die kühle und frische Morgenluft meinen nackten Oberkörper und mein Gesicht, umhüllt. Eine ganze Weile stehe ich so am Fenster und beobachte die Nachbarskinder, wie sie fröhlich und ausgelassen spielen. Ganz gewöhnliche Menschen, die haben es gut.
Ach, da fällt mir ein, ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Meine Manieren sind eben nicht die besten, dass sagen jedenfalls alle in meiner Familie. Also, ich bin Shiomi. Ein ganz normaler 17-jähriger Vampir, der die 11.Klasse besucht. Seltsam?! Nicht wirklich. Denn wir sind nicht die einzige Vampirfamilie in Tokyo.
"Hey Shiomi, beweg dich sofort hier runter, wir wollen endlich anfangen zu essen!" , brüllt mein Vater von unten.
"Jaaa.." , antworte ich genervt, jetzt ziehe ich mir schnell ein T-Shirt drüber und mache mich auf den Weg nach unten, geradewegs in die Hölle hinein!
"Na endlich!" , meckert mein großer Bruder herum und bedient sich am Essen.
"Guten Mogen großer Bruder." , sagt meine kleine Schwester Ayumi zu mir und strahlt mich an.
Noch bevor ich überhaupt sitze, haben schon alle angefangen zu essen, bis auf Ayumi, sie wartet bis ich sitzte und wünscht mir dann noch einen guten Appetit. Aber von den anderen bin ich es gewohnt. Sie ignorieren mich, so gut es geht. Ich habe mich damit abgefunden und versuche gar nicht erst, irgendetwas dagegen zu unternehmen. Es wäre zwecklos und außerdem, möchte ich mit diesen Leuten, die ihr eigenes Kind verachten, nichts zu tun haben! Ihr denkt, dass ist schlimm?! Auf keinen Fall, denn das ist erst der Anfang, von meiner ganz persönlichen Hölle. Den Höhepunkt, den werdet ihr schon bald erleben..
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So, dass erste Kapitel.
Ich habe mich entschieden, die Geschichte noch einmal zu schreiben, weil sie mir am Anfang nicht so gefallen hat & ich habe den Faden verloren, weil ich so lange nicht mehr geschrieben habe, weil mir jetzt bald Prüfungen bevorstehen & soo (;
Auf jeden Fall bleibe ich am Ball, so gut wie es geht (:
Ich hoffe es gefällt euch (: