Fanfic: Herrin des Schattenmondes...[9]
Kapitel: Herrin des Schattenmondes...[9]
Danke für die lieben Kommis (immer die selbe Leier abzieh)...muss aber gesagt werden oder? Gehört sich so! Höflichkeit...
Nun Teil 9!
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Kapitel 9: "Unerwartete Zuneigung"
Wütend starrte der Saiyajin zu ihm über. `Spinnt der?`, fragte er sich. `Ich hab meinen Stolz und sowas Unwürdiges mach ich nicht!`
Etwas verschreckt wich der Beflügelte ein Stück zurück. "Lass deinen Stolz sitzen und frag sie! Ist dein Pech, wennn sie aus Frust absagt!"
"Frust? Der ist es doch egal, die kann Jeden haben!!", fauchte Vegeta leicht verwirrt.
"Schon, aber was ist, wenn sie nur dich will?"
Vegetas Brauen hoben sich. Was faselte Pyron nur für einen Mist? "Erzähl das deiner Großmutter!"
"Die lebt nicht mehr...Hör zu, ich weiß, dass sie Interesse an die hegt! Shyrra mag dich, verdammt noch mal! Die hat die Absage mehr getroffen, als du denkst!"
"Tz..." Vegeta wusste nicht, was er davon halten sollte. "Und warum hat sie mich dann immer so auf dem Kiker? Hä? Kannst du mir das erklären?!"
"Sie ist genauso wenig wie du, in der Lage Gefühle zu äußern...Sie kanns halt einfach nicht und macht das auf ihre Art.", erwiderte Madit.
Vegeta senkte den Kopf. Er verstand das einfach nicht. War er zu Bulma damals genauso gewesen? Konnte er selbst nicht mit Gefühlen umgehen?
"Wo ist sie?", flüsterte er. Es klang eher nach einer Aussage, trotzdem freute Madit sich tierischst.
"Im Speisesaal, was essen!"
Vegeta atmete nochmals tief ein und machte sich dann mit rasendem Herzen auf dem Weg zum besagten Raum. Was wäre, wenn er eine Abfuhr bekam? Man
wusste, dass sie stolz war und Pyron hatte ja auch gesagt, dass sie aus Frust vielleicht *nein* sagen würde. Was wäre wenn? Für wie bekloppt würden ihn die
anderen halten?
Nun stand er vor der Tür und lugte hinein. Er machte sich Sorgen...was wäre wenn sie nun nein sagt? Er würde im Erdoben versinken unter dem Gelächter der
anderen. Und stimmte es überhaupt, dass sie ihn mochte?
Er gab sich einen Ruck und trat erhobenen Hauptes den Saal und errinnerte sich daran, dass er überhaupt nicht wusste, was er sagen solle.
Unsicher schritt er zu ihr, positionierte sich ihr gegenüber und studierte sie eindringlich.
Sie hatte bei seinem Erscheinen sofort die Augen verengt. Ein Bausch, wie eine elastische Pelzrute, aus braunen Fell zuckte neben ihr, kaum erblickbar, heftig und
gereizt hin und her. Dieses Ding war ihm früher nie aufgefallen, absolut nie...
Er stemmte die Arme auf den Tisch und begann gepresst, vor allen anderen, ihr etwas zu sagen...
"Ich...ich...ich...wollte...ich wollte dich fragen...ob...ob...du...ob du doch mit mir...zum Ball...Ball gehst..." stotterte er panisch. Er sah sie kaum noch, Schweiß rann
von seiner Stirn und er zitterte am ganzen Leib. Die Rute sank, ihre Mimik lockerte sich und formte sich zu einem Lächeln. Alle anderen Neidenden und
Eifersüchtigen mussten nun perplex mit ansehen, wie ihre herzlose Kommandantin, die Männer so hasste, aufstand, Vegeta die Hand reichte und sich augenscheinlich
darüber freute.
Vegeta fiel ein Stein vom Herzen. Er trat hinter den Tisch, um sie zu ihrem Zimmer zu geleiten, als er ihre Pelzrute erblickte...
Sie war ein verlängerter Saiyajinschwanz, eindeutig! Dieser schwang sich locker um ihr eines Bein und legte sich an, sodass man dachte, er sei Zierde der Kleidung.
Vegeta wollte etwas sagen, deutete verdattert auf den bauschigen, recht schlanken Affenschwanz, brachte aber keinen Ton heraus.
Die anderen wunderten sich was los war.
Vegeta konnte es nicht fassen. Nicht nur die Tatsache, dass er eine saiyanische Frau vor sich hatte, nein, schlimmer war die logische Idee...dass ein Saiyajin auch
Vegetarier sein konnte! Shock!...
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Fortsetzung folgt...