Ein kurzes Zwischenkapitel...


Sasha, Daria und Raven machen sich auf den Weg. Sie schlendern noch kurz durch die Straßen von River City und betrachten die Stadt. Auch wenn der Fluss die Stadt trennt, sieht man, dass sie zusammen gehört. Die drei verlassen die Stadt und folgen dem Atsumaru-Fluss Richtung Norden. Die Zeit während der Wanderung ist ziemlich leise und ruhig, manchmal stolpert Sasha über größere Steine, doch die Stimmung ist sehr gelassen. Sie reden nicht oft miteinander, nur wenn es wirklich sein muss. >> Bald geht sie Sonne unter. Ich schlage vor, dass wir hier übernachten <<, sagt Raven und setz sich auf einen Stein. Daria nickt und holt etwas zum Essen aus ihrem Beutel. Raven tut ihr es gleich und vertieft sich ins Essen. >> Wie lange brauchen wir noch nach Frozen City? <<, fragt Sasha und setzt sich in die Wiese neben den Fluss. >> Ein bis zwei Tage <<, erwidert Daria gelassen. >>So lange noch<<, flüstert Sasha und beobachtet die Fische im Fluss. Sie lächelte und nahm auch etwas zum Essen in die Hand.

>> Erde, wo bist du? <<

Raven blickt verwirrt über seine Schulter. >> Habt ihr das auch gehört? <<, fragt er seine Reisebegleiter. Die beiden blonden Mädchen schauen ihn verwirrt an und schütteln ihren Kopf. Er nickt und isst weiter.

>> Feuer, was machst du? <<

>> Hast du gerade etwas gesagt? <<, fragt Daria ihren Bruder. >> Nein <<, antwortet er und widmet sich wieder seinem Essen. Sie runzelt sie Stirn und schüttelt den Kopf. >Was ist los mit mir? <, fragt sie sich und beobachtet ihren Bruder.

>> Seele, antworte mir! <<

Sasha schreckt auf. Sie blickt um sich. Nur Daria und Raven. Die Geschwister schauen sie mit fragendem Blick an. Sie beginnt zu lachen und antwortet: >> Wo bist du? << >> Was? <<, fragt Raven und sieht sie nun mit besorgt an. >> Sei leise <<, fordert sie ihm auf und lauscht in die Stille.

さいかつ

Xion betrachtet die grüne Landschaft von Wind City aus. Diese Stadt ist wirklich Einzigartig. Die Häuser, die Wege und die Drachen, die jeden begeistern. Sie geht durch die Stadt, wo die Straßen hauptsächlich aus Treppen und Brücken bestehen. Nicht immer fühlt sie sich sicher in dieser Umgebung, doch die Einheimischen Kinder laufen durch die Gassen und springen, als ob sie überhaupt keine Angst hätten zu fallen. Sie lächelt die Kinder, die an ihr vorbei huschen, an.

>> Geist, hörst du mich? <<

Xion blickt um sich. Doch entdeckt niemanden, der so eine wohlklingende Stimme haben könnte. Sie lächelt und setzt ihren Weg fort, leide flüstert sie: >> Ja, ich höre dich <<.

さいかつ

Resa und Ilium sind inzwischen in Old City angekommen. Sie bewundern die alte Stadt und Ilium führt Resa durch die Straßen. Ilium kennt Old City und kann sich ein bisschen erinnern. Er zieht sie hinter sich her und läuft durch die mit Menschen überfüllten Straßen. Neben einen Brunnen bleibt er stehen und zieht sein Hemd aus. Er springt in den Brunnen und spritzt Resa mit Wasser an.

>> Ja, du bist Wasser <<

Ilium lauscht der Stimme. >Was war das? <, fragt er sich und steigt aus dem Brunnen. Resa reicht ihm sein Hemd und sieht ihn fragend an. Er schüttelt nur den Kopf und lacht.

>>Luft, spürst du den Wind in deinen Haaren? <<

Resa blickt sich um und spürt einen leichten Luftzug auf ihrer Haut. >>Wollen wir die Stadt näher ansehen? <<, fragt sie Ilium und er nickt ihr zu. >>Schau da ist das St. Magdalena-Kloster! <<, ruft er und zeigt mit dem Finger auf das Kloster. Die Verzierungen sind wunderschön und gleichem dem Mosaik am Boden des Brunnens.


Ich weiß, ziemlich kurz, aber ich hoffe es hat euch gefallen...

glg Angy