Puhh, endlich das neue Kapiitel fertig.. hab die story vernachlässig, tut mir Leid... Ich hatte einfach keinen Bock dazu.. aber ich hab mich dazu gezwungen es endlich zu schreiben und es ging :P JAAA! Daumen hoch, hoffe euch gefällt es *-*

>>Aber zuerst möchte ich endlich nach Frozen City<<, meint Daria und verschränkt ihre Arme vor der Brust. >>Tja, irgendwie möchte ich auch dahin<<, erwidert Raven und kratzt sich am Kopf. >>Auf nach Frozen City<<, ruft Sasha begeistert und springt in die Luft. Resa starrt die anderen an. >>Wollt ihr jetzt wirklich dahin gehen?<<, fragt sie. Ihre Reisenden nicken und packen ihre Sachen in ihren Beutel. Ilium zieht sich Handschuhe an und setzt eine Wollmütze auf. >>Es ist kalt<<, murmelt er und zittert.

>>Das ist also Frozen City<<, sagt Resa und hebt ihre Augenbrauen. Daria nickt lächelnd und läuft den Berg hinunter. Endlich zu Hause. Die anderen folgen ihr in eisige Stadt. >>Es schneit<<, schreit Sasha und grinst über beide Ohren. Sie spazieren durch die kalte Stadt des Nordens und betrachten die schönen Straßen. >>Bibliothek<<, meldet sich Xion und sieht das große Gebäude an. >>Willst du in da rein?<<, fragt Raven und zeigt auf das schmuddelige Haus. Die Nonne nickt und macht sich auf den Weg, ohne noch ein Wort zu sagen. >>Hoffentlich verlieren wir sie nicht<<, meint Ilium und schaut ihr wie die anderen nach. Die Reisenden setzten ihren Weg die Straße entlang fort. Wohlklingende Musik dringt in ihre Ohren und lässt sie im Takt gehen. >>Wo kommt diese Musik her?<<, fragt Sasha und sucht die Umgebung ab. >>In Frozen City gibt es viele Straßenmusiker<<, erwidert Ilium und lächelt. >>Wo läufst du hin, Sasha?<<, ruft Raven dem laufenden Mädchen nach. Kurz blickt sie über ihre Schulter und lächelt. In der nächsten Gasse biegt sie ein und verschwinden für die anderen. >>Wir werden sie nie wieder finden<<, meint Daria verdutzt. Langsam wird Ilium nervös und spielt mit seinen Händen. >>Und wo willst du hin?<<, fragt Raven und zuckt mit seinem rechten Auge. >>Ähm…ja…Tschüss<<, antwortet Ilium und ergreift Resas Hand. Er zieht sie Weg von den anderen, sodass sie Raven und Daria aus den Augen verlieren. >>Diese Stadt ist verflucht<<, meint Daria und setzt sich auf eine Bank neben der Straße. >>Und was machen wir jetzt?<, fragt ihr Bruder und setzt sich neben sie. Die Blondine zuckt ihre Schultern und streicht sich über ihre glatten Haare.

Xion blickt mit großen Augen den riesigen Raum ab. >Wow, das muss ein Traum sein<, denkt sie und lächelt. Blitzschnell stürmt sie zu einem der Regale und beginnt manche herauszuziehen. >>Ich liebe diese Stadt<<, flüstert sie und betrachtet das Buch mit dem roten Umschlag. >Xín<, steht darauf. Die Nonne öffnet es langsam, doch es ist leer. Das Bild einer nackten Frau fällt aus dem Buch. >Das ist doch…<<, denkt Xion und sieht das Bild genau an. Die Frau mit dem Wasserdrachen, Wasser. Sie atmet tief durch und schließt das Buch wieder. Nach einigen Minuten des Wartens, öffnet sie es behutsam und schaut die erste Seite hoffend an. Nichts. Langsam blättert sie um. Zweite Seite. Nichts. Dritte Seite. >Xín<. Vierte Seite. Nichts. Die Wandernonne hebt ihre Augenbrauen. Wirklich nichts. Xion lässt das Buch zufallen und stolziert damit zu dem Bibliothekar. Behutsam legt sie es auf den Tisch. >>Was ist damit?<<, fragt der gut gekleidete Mann sie und sieht sie verwirrt an. >>Ausborgen<<, meint sie kurz und bündig und lächelt. Der Mann nickt und schreibt etwas auf ein Blatt Papier. >>Drei Wochen<<, erwidert er und schiebt es der Nonne zu. Xion nickt, nimmt das und dreht sich um. >>Bitte, Gott! Vergib mir<<, flüstert sie und stolziert aus der riesigen Bibliothek.

Sasha sieht dem Musiker am Straßenrand genau zu. >>Und sie machen also Musik?<<, fragt sie ihm und setzt sich neben ihn. Er nickt und spielt weiter. >>Was ist das für ein Instrument?<<, bohrt Sasha nach und lächelt den Musiker bezaubernd an. >>Das ist eine Gitarre<<, erwidert der junge Mann und spielt weiter. >>Wieso machen sie auf der Straße Musik?<< >>Um Geld zu verdienen<<, antwortet er und zeigt auf die Mütze vor ihm, in der ein paar Münzen liegen. >>Aha<<, sagt sie und hört der Musik zu. >>Was willst du hier?<<, fragt sie der junge Mann und blickt sie verwirrt an. >>Zuhören<<, meint sie und schließt wieder ihre Augen. >>Ich heiße Marc<<, sagt er und spielt auf seiner Gitarre weiter. Sasha lächelt und summt zur Melodie. >>Du spielst schön<<, murmelt sie und lächelt. >>Danke<<, erwidert er und bekommt einen leichten rötlichen Ton in seinem Gesicht.

Ilium geht mit Resa durch die kleinen Gassen und versucht den Menschenmassen auszuweichen. Schnell ergreift er wieder ihre Hand und zieht sie hinter sich her. Als sie bei einem kleinen Brunnen ankommen, bleibt er stehen. >>Das ist er<<, sagt er und strahlt übers ganze Gesicht. Er schlendert auf ihn zu und setzt sich auf den Rand. >>Hier sind kaum Menschen<<, meint Resa verwundert und setzt sich zu Ilium und lächelt. Lange schauen die beiden dem Wasser zu, wie es aus mehreren kleinen Elfen spritzt. >>Das ist der Wunschbrunnen der Elfen<<, erklärt Ilium und berührt sanft die Wasseroberfläche. >>Aber hier sind keine Münzen im Brunnen<<, erwidert sie und schaut fragend. >>Weil man hier keine Münzen hinein wirft, sondern kleine Steine! Siehst du das muster am Boden?<<, antwortet er und lächelt. Resa betrachtet die vielen Steine am Boden, die ein wunderschönes Bild ergeben. Sie nickt langsam und lächelt. Ilium sieht dem mutigen Mädchen in die Augen. Langsam beugt er sich zu ihr vor und küsst ihre weichen Lippen. Resa wird rot und erwidert den unerwarteten Kuss. >>Ilium<<, murmelt sie und küsst ihn leidenschaftlich weiter. Mit ihrer Hand wirft sie einen kleinen Stein in das türkis-blaue Wasser und wünscht sich: Frieden und Liebe.

Die beiden Geschwister sitzen nun da, von ihren Freunden im Stich gelassen. Die Sonne geht am Horizont langsam schleifend unter und die Straßenlaternen beginnen die Wege für die Einwohner und Touristen zu erhellen. Xion erblickt die beiden nach langem Suchen durch die Maschenmassen und stolziert zu ihnen. Schweigend setzt sie sich neben Daria und legt ihr ein Buch auf den Schoß. >>Was ist das?<<, fragt sie verwirrt und nimmt es in die Hand. Die Wandernonne zeigt auf den Titel des unheimlichen Buches und legt das Bild der nackten Frau dazu. >>Xín<<, murmelt Raven und betrachtet des Buch genauer.
Sasha rennt summend auf die Personen, die auf der Bank sitzen zu. Noch immer mit der Melodie des Straßenmusikers in den Ohren. >>Ich bin wieder da<<, schreit sie ihnen laut zu und grinst übers ganze Gesicht. Sie bemerkt, dass keiner auf sie achtet und schmollt. Nach kurzer Zeit erblickt sie den Titel des Buches und nähert sich den anderen interessiert. >>Hat Xion das gefunden?<<, fragt sie und betrachtet es ebenfalls.
Hand in Hand nähern auch Ilium und Resa sich ihren Reisebegleitern. Durch die vielen Menschen bekommen sie sie nur manchmal kurz zu Gesicht. Sie drängeln sich durch die sichte Masse und kommen bei ihnen an. Kurz davor hatten sich ihre Hände gelöst und die romantische Stimmung zwischen den beiden ist verlogen und wartet auf die Zeit, in der sie wieder alleine sind. Lächelnd blickt Raven ihnen ins Gesicht. >>Xion hat etwas Wichtiges gefunden! Es war wirklich überhaupt kein Fehler, dass wir einen Zwischenstopp in Frozen City gemacht haben<<, erklärt er und packt das wertvolle Buch sorgfältig in seinen Beutel. Fröhlich springt er von der Bank auf und quetscht sich mit seinen Begleitern durch die nobel gekleideten Personen und sucht sich eine Übernachtungsmöglichkeit in seiner Heimatstadt.