My reflection - Bin das wirklich ich?

würde gerne mehr ihrer Freunde kennenlernen, wenn ihnen das recht wäre!“ hörte ich plötzlich meinen Bruder ruhig und höflich, mit einer weichen Stimme, reden.
Ich strich mir ein paar Strähnen aus dem Gesicht und begann diese zu flechten, ich liebte meine weichen Haare, es entspannte mich irgendeine Frisur zu praktizieren.
„Gerne! Es wäre mir eine Freude!“ hörte ich Kaname schmunzeln und ich öffnete wieder meine Lider.
„Gibt es hier einen Garten?“ fragte ich dann und sah dabei den Vizehausvorstand an welcher neben mir saß.
„Ja, gibt es! Ich würde dich gerne hinbringen!“ lächelte dieser und stand dabei auf. „Jetzt gleich?“
Ich sah zu meinem Bruder welcher grinsend mit Kaname redete und nickte Takuma zu, dieser nahm meine Hand und führte mich aus dem großen Gebäude.
Wir gingen ein paar Meter durch einen kleinen Tunnel und kamen an einer großen Wiese, mit verschiedenen Blumen und Pflanzen an, ich war erstaunt wie gut der Garten hier gepflegt wurde.
Neben dem Blumenbeet erstreckte sich eine furchtbar große saftig grüne Wiese, welche aus sah als hätte sie kein Ende.
Ich schloss meine Augen und atmete einmal tief ein, während ich auf die große Grasfläche zuging.
Ich stellte mich mitten auf die Fläche und lies mich nach hinten fallen, ignorierte es das Ichijo immer noch bei mir war und lies meinen Fähigkeiten freien Lauf...

Goldene Lichter umspielten mein Gesicht und schossen in die Höhe, sie explodierten leicht und fielen in den Erdboden.
Ich öffnete meine Augen und aus meinen Fingern kamen weiße Fäden, ich legte meine Handflächen
auf das saftig grüne Gras und beobachtete wie hunderte von bunten Rosen sich um mich herum scherten und mir schmeichelten.
Ich lächelte die Pflanzen an und stand auf, ich spürte wie sich ein paar Schmetterlinge auf meinen Kopf setzten und ihre wunderschönen Flügel preisgaben.
Ich streckte meine Hand aus und konnte die Energie der Blumen in mich aufnehmen, wie gut es tat einfach ich selbst zu sein.
Plötzlich merkte ich das immer mehr der kleinen hübschen Insekten sich an meinen Rücken bildeten, ich schloss meine Augen und die Schmetterlinge verwandelten sich in durchsichtige
Flügel welche golden schimmerten und mich in die Luft stiegen ließen.
Menschen konnten meine Flügel nicht sehen, mich auch nicht wenn ich mich in eine Art Märchengeschöpf verwandelte, nur Vampire.

Ich hörte leises Gekicher und öffnete wieder meine Augen.
Um mich herum flogen und sangen kleine Feenmädchen und -jungen, welche laut lachten und fröhlich im Kreis tanzten, sie hinterließen silberne Glitzerspuren in der nach Blumen dufteten Luft.
Bei diesem Anblick musste ich grinsen und lies es zu, dass die kleinen Geschöpfe mich umarmten und sich auf meine Schulter setzten, ihr Gesang hörte sich fröhlich und liebevoll an, eine wundervolle Melodie.

Nach einer Weile hatte ich mich endgültig entspannt und wurde auf dem Boden abgesetzt, ich war müde und legte zwischen hunderte von wunderschönen Blumen welche mich umarmten und beschützten.
Ich schloss meine Lider ich hörte immer noch den schrecklich schönen Gesang der Feen und schlief
mitten auf der Wiese, mit einem Lächeln im Gesicht und mit der Hoffnung das diese Schule wirklich gut für mich ist ein.
Suche
Profil
Gast
Style