Der / Die Neue - zwei Gesichter!

sehen!“
Ich seufzte nur und lies mich auf den rabenschwarzen Platz sinken.

Die Fahrt über schwiegen wir uns an, wir hatten ja auch nichts zu besprechen, das meiste hatten wir schon am Telefon oder per Email geklärt.
Vor einer großen, weißen Luxusvilla blieben wir stehen.
Mit offenen Mund stieg ich aus dem Auto und konnte meinen Blick nicht mehr von dem prachtvollen Haus abwenden, welches doppelt so groß was als das von früher.
„Wie es aussieht gefällt es dir !?“ spottete mein Vater.
Ich sah ihn von der Seite an und zog einer meiner Augenbrauen hoch.
„Bilde dir bloß nichts drauf ein.“
Leo grinste und öffnete mir die große, goldverzierte Wohnungstür.
Ich trat ein und sah auf dem Flur meine Mutter mit einem roten Sommerkleid stehen die mit glänzenden Augen das Haus putzte.
Als sie mich sah weiteten sich ihre Augen und sie fing an mich schrecklich zu mustern.
„Hübsch bist du geworden, Yui!“
Ich verbeugte mich höflich und lächelte sie an.
„Vielen Dank Mutter!“
Ihre langen, blonden Locken waren zusammengebunden und hingen von ihrer rechten Schulter hinunter.
Ihre olivgrünen Augen strahlten vor Energie und schienen mich zu durchdringen.
„Yui ! Dein Zimmer ist oben den Flur entlang, letzte Tür, links !“ meinte mein Vater, welcher mit meinem Koffer in der Hand im Rahmen der Haustür stand.
Ich nickte glücklich und hüpfte die Treppen hinauf, den Gang entlang bis ich vor der großen Tür stand und meine blassen Hände auf die Linke drückte... sie ging auf.

Ich fühlte mich furchtbar klein im Gegensatz zu diesem Zimmer, es leuchtete weiß und in der Mitte stand ein elegantes Himmelbett mit weinroten Überzug.
Auf der Seite stand ein großer Schrank, doppelt so groß wie mein alter, er war ebenso hell und strahlend weiß wie die Wand.
Das Zimmer hatte vier große, breite Fenster und einen Balkon mit zwei Hockern und einem Tisch.
Ein dunkelroter Teppich schmückte den Raum und ein Schreibtisch mit Laptop und Stuhl gab es auch.
Ich schluckte und zwinkerte um es realisieren zu können, mein neues Zuhause, bei meinen Eltern.
Ich grinste, breitete meine Arme aus, viel nach hinten und landete auf meinem Bett.

Jetzt muss ich nur noch mit dieser Schule fertig werden.....
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