Fanfic: Ein Märchen(Vegeta und Kakarott)
Kapitel: Ein Märchen(Vegeta und Kakarott)
Hy,
was soll ich großartig sagen? Das ist meine erste FF.
Also, ich hab mich mal an nem Märchen versucht(war ursprünglich Hänsel und Gretel)
Hoffe es gefällt euch und ihr schreibt mir mal, was ihr davon haltet.
Und los geht’s:
Vegeta saß zusammen mit seinem Weib, Bulma auf der Wohnzimmercouch, die beiden sahen Fernsehen. Bulma hatte sich an seine Schulter gekuschelt. Da kam der 7jährige Trunks ins Wohnzimmer gestürmt. „Mama, darf ich noch die Märchenstunde im Fernsehen gucken?“ flehend sah der kleine seine Mutter an. „Vegeta...“ wandte sich Bulma, an den die Fernbedienung in der Hand haltenden Saiyajin. *grrr* knurrte der angesprochene zur Antwort. Da streckte sich Bulma und flüsterte: „Hmm...ich könnt mir vorstellen einen bestimmten Saiyajin heut’ Nacht richtig zu verwöhnen...“ Einen Moment lang schaute Vegeta seine Gefährtin verdutzt an, dann warf er Trunks die Fernbedienung zu: „Danke, Papa!“ Der kleine kletterte auf die Couch und schaltete auf sein Lieblingsprogramm, gerade fing der Vorspann des nächsten Filmes an: ‚Hänsel und Gretel’.
Die drei guckten sich zusammen den Film an, obwohl Vegeta sich sehr zusammenreißen musste, um nicht laut zu gähnen...*Wie kann man so was nur gut finden? Das hat er mit Sicherheit nicht von mir...pah!*
Das Märchen war jetzt an der Stelle, wo die Hexe Hänsel mästen wollte, als Vegeta einschlief. Sein Kopf blieb auf der Schulter seiner Frau liegen. *Typisch, immer wenn’s spannend wird, pennt der ein...* dachte Bulma und guckte wieder gebannt auf den Fernseher...
Inzwischen träumte Vegeta schon ganz tief. *Was ist denn das für ein vergammelter Raum* dachte Vegeta, als er sich in dem Raum einmal genauer umsah, indem er sich jetzt befand. *Muss wohl irgendein blöder Traum sein...* Da hörte er jemanden schluchzen, er drehte sich zu der Person um und sah: „Kakarott!“ *Das muss ein Alptraum sein!* „Vegeta, *buhuhu* warum wollen sie uns im Wald aussetzen...*schluchz* warum?“ „Wovon labberst du überhaupt, Kakarott?“ Kakarott sah Vegeta verständnislos an: „Aber...aber*schnief* Mama und Papa haben geplant uns morgen im Wald auszusetzen...*heul* da gibt es kein Essen...“ *Wie kann der immer nur ans Essen denken?...*kopfschüttelz*...moment mal...das Märchen da in der Flimmerkiste, hatte das nicht die gleiche Handlung?* Da betrat jemand das Zimmer: „Vegeta, Kakarott seid ihr fertig? Wir machen jetzt einen Ausflug in den Wald.“ *Cell? Was macht denn der Schwächling hier?* „Hier habt ihr jeder einen Laib Brot, teilt es euch gut für den Tag ein, denn mehr kriegt ihr nicht! Und jetzt kommt endlich!“
Also machten sich nun alle auf den Weg zum Wald. Vorneweg ging der Vater, neben ihm die Mutter und hinter den beiden, die beiden lieben Kinder...
Als sie ein Stückchen gegangen waren, blieb Kakarott stehen und guckte nach dem Haus zurück und tat das immer und immer wieder. Cell bemerkte das irgendwann: „Kakarott, was guckst du da? Beeil dich lieber, sonst verlierst du uns noch.“ „Ach Vater, ich rieche einen leckeren Braten von unseren Nachbarn her!“ „Du Idiot! Das ist kein leckerer Braten, das ist ein Spinatauflauf!“ meinte die Mutter. „Ikks! Spinat!“ Kakarott rannte vorwärts, bis er wieder neben Vegeta stand, der konnte nur verzweifelt den Kopf schütteln. Als sie dann endlich mitten im Wald angekommen waren, sagte Cell: „Jetzt sammelt euch Holz, ich will ja nicht, das ihr erfriert!“ *Und warum setzt der Baka uns dann hier aus?* schoss es Vegeta durch den Kopf. Kurz darauf war das Feuer entzündet und Kakarott machte es sich sogleich davor bequem: „Komm Vegeta, wir rösten unsere Brote.“ „Kannst du nicht mal an was anderes denken, als ans fressen?“ knurrte Vegeta ihn an. Da sprach die Frau: So, ihr zwei macht’s euch bequem. Wir gehen dann mal.“ Kakarott hörte schon gar nicht mehr hin, er war darin vertieft, sein Brot auf nem Stock aufzuspießen und über dem Feuer zu rösten, während es Vegeta einfach nicht interessierte, was die Frau gesagt hatte. Und dann waren die beiden auch schon verschwunden.
Kakarott hatte gerade sein Brot verdrückt, da drehte er sich zu Vegeta um und sah, dass die Eltern weg waren: „V..Vegeta, wo sind Mama und Papa?“ „Du Baka, die sind vor ner ganzen Weile gegangen und ich sitz jetzt hier mit dir fest!“ „Aber was sollen wir jetzt machen *schluchz*, sie haben uns ausgesetzt...“ „Pah! Kein Wunder, wer will schon so ein nerviges Balg, das die ganze Zeit nur ans Fressen denkt?“ „Du bist gemein! *schnief* *heul* Aber, wie sollen wir aus diesem dunklen Wald nur wieder rausgekommen?“ wollte Kakarott völlig außer sich wissen. „Ist doch ganz einfach, wir orientieren uns an ihren Auren!“ „Auren? Kann man das essen?“ *Scheiße! Warum kann ich ihre Auren jetzt nicht mehr wahrnehmen, vorhin konnt ich’s doch noch! Verdammt noch mal!* „Vegeta, ich weiß jetzt wo wir lang müssen, ich riech den leckeren Braten von den Nachbarn!“ Und schon machte sich Kakarott auf den, wie er meinte richtigen Weg. Tja, und Vegeta folgte ihm einfach. *Was soll ich auch sonst machen?*
Sie gingen die ganze Nacht hindurch und seltsamer Weise gab Vegeta zu Kakarotts Führerungsqualitäten nicht einen einzigen Kommentar ab.
Der Mond stand schon hell am Himmel, als Kakarott stehen blieb: „Du, Vegeta, ich glaube, wir haben uns verlaufen...“ „Aha...“ *Was anderes habe ich auch gar nicht erwartet...* „So und jetzt übernehm ich die Führung, ich spür nämlich ne Aura, ganz in der Nähe!“ Also übernahm Vegeta die Führung und im Morgengrauen kamen sie tatsächlich an eine Lichtung, auf der ein Haus stand an.
Als sie näher herankamen, sahen sie, dass, das Haus aus Brot gebacken war und mit Kuchen gedeckt, aber die Fenster waren von hellem Zucker.
Die Mägen der beiden Saiyajins knurrten unheimlich laut auf und da sie beide seit gestern nichts mehr gegessen hatten, stürzten sie sich auf das Haus. Und futterten erst einmal, was das Zeug hielt. Da rief eine feine Stimme aus der Stube heraus:
„Knusper, knupser, kneis’chen,
wer knuspert an meinem Häuschen?“
*Freezer? Ist das wirklich die Stimme, von der kleinen Schwuchtel? Der Traum wird ja wirklich immer besser...* Da hörte er Kakarott rufen:
„Vegeta, Vegeta,
der Prinz der Saiyajin.“
*Endlich redet der mich mal mit meinem Titel an! Moment mal...*
„Was laberst du da für eine Scheiße?“ brüllte Vegeta Kakarott an.
Da ging auf einmal die Tür auf und....
Freezer trat heraus: „Ey, ihr lieben Saiyajins, wer hat euch denn hierher gebracht? Kommt nur herein und bleibt bei mir, es geschieht euch kein Leid.“ *Na wer’s glaubt wird seelig. KAKAROTT!* Derselbige war gerade an der Hexe vorbei ins Haus gegangen. Und weil sich sein Magen mal wieder sehr bemerkbar machte, ging er schließlich-mit einem komischen Gefühl in der Magengegend-ins Haus. Dort sah er Kakarott schon am Tisch sitzen und sich Unmengen von Köstlichkeiten in sich hineinstopfen. Also setzte er sich dazu und tat es Kakarott gleich. Irgendwie waren sie dann am Abend in 2 sehr bequemen Betten geraten und schliefen auch prompt ein.
Frühmorgens als die beiden ‚lieben Kinder’ noch schliefen kam die Hexe ins Zimmer und betrachtete ihre Beute, dann schulterte sie Kakarott *An dem ist mehr dran, als an dem Zwerg* und brachte ihn zu einem Käfig in dem sie ihn dann mästen wollte. Als sie ihn eingesperrt hatte, ging sie zurück zu Vegeta und weckte ihn: „Steh auf, du Faulenzer, trag Wasser in die Küche und koche deinem Bruder etwas Gutes, der sitzt draußen im Stall und muss fett werden, damit ich ihn ess...äh damit er...äh...wächst.“ „DU HAST SIE JA NICHT MEHR ALLE!!! DU KLEINE MISTZECKE! ICH WIRD DOCH NICHT KAKAROTT’S ERGEBEN DIENER SPIELEN UND ICH WERD IHM SCHON ERST RECHT NICHT’S KOCHEN!“ Mit diesen Worten hatte er sich vor Freezer gestellt: „UND GLAUBST DU EIGENTLICH, ICH BIN SO BLÖD, DAS ICH NICHT MITGEKRIEGT HABE, DASS DU KAKAROTT ESSEN WILLST?!? Brüllte Vegeta denn immer kleiner werdenden Freezer an. „Na, egal, dann koch ich halt selber...“ Freezer verließ den Raum und ließ einen mehr oder minder verwirrten Vegeta zurück. Dann hörte er Kakarott aufschreien: „ICH WILL NICHT GEFRESSEN WERDEN!!! NEIN! NEIN!“ Vegeta rannte in die Küche und sah, das Freezer gerade dabei war, Kakarott in den Ofen zu stopfen.
Vegeta wurde richtig wütend *NIEMAND, AußER MIR DARF MEINEN ERZFEIND AUCH NUR EIN HAAR KRÜMEN!“* mit diesen Gedanken rannte er auf Freezer zu und schubste ihn in den Ofen. Dann schloss er blitzschnell die Tür hinter ihm und Freezer wurde im Ofen gebraten...
„Vegeta, wir sind erlöst, die alte Hexe ist Tod!“ Freudestrahlend umarmte Kakarott ihn. Dann ließ Kakarott ihn los und legte seine Hände auf Vegeta’s Schultern: „Du bist ein Held, Vegeta!“
„Lass mich zu Frieden, Kakarott!“ knurrte Vegeta. Doch immer noch schüttelte ihn jemand an den Schultern, jetzt mal wieder auf 180 fuhr Vegeta hoch und brüllte los: KAKAROTT, DU VERDAMMTER BAKA, LASS MICH ENDLICH ZUFRIEDEN!“ er registrierte, das niemand ihn mehr schüttelte und als er sich genauer umsah, bemerkte er, das er sich wieder in ‚seinem’ Wohnzimmer befand, dann fiel sein Blick auf Bulma und Trunks, sie sich gerade beide von ihrem ersten Schock erholt hatten und nun losprusteten, was das zeug hielt. „Was ist daran so witzig?“ grummelte Vegeta. Doch jetzt brachen beide entgültig ins Lachen aus. Genervt von der ganzen Situation machte sich Vegeta auf den Weg in den GR um seinen Frust noch etwas abzulassen.
ENDE
Hoffe, das hat euch gefallen. Ehm...ja, also Morddrohungen, Erpresserbriefe oder Verwünschungen bitte