~ɓɛɐТ iТ Dōɯɳ~[mmff]
während die anderen um sie herum rannten, stritten, spielten, sangen, oder Maria in der Küche halfen.
Bis Peach mit einigen Blumen aus dem Garten kam und sie Tamie gab. Die kleine Lachte und strahlte ihre Mama an.
„Danke mein Engel“, lächelte diese, nahm die Blumen und stand auf.
„Hey…“ – „Was?“ – „Ich war noch nicht fertig…“ – „Ich komm gleich wieder…“, mit diesen Worten ging sie in die Küche, sie war das schon gewöhnt, ständig wurde sie gezeichnet, von Konan, von ihrer Mom, oder von sonst irgendwem der gerade da war. Aber deshalb blieb sie noch lange nicht Regungslos sitzen, im Gegenteil, sie hatte ihre Sachen zu tun und das tat sie auch.
„Mom? Stellst du die bitte in eine Vase?“ – „Wenn du den Tisch langsam abräumst.“ – „Ja, klar…“, leise seufzte die 22 jährige und ging zurück ins Esszimmer, wo sie sich wieder hinsetze, noch zwei letzte Noten schrieb und dann anfing alles ordentlich zusammen zu räumen.
Kurze Zeit später, stand das essen auf dem Tisch und alle saßen auf ihren Plätzen. Noch immer wurde über Justin Bieber diskutiert.
„Ich würde niemals…“ – „Ich auch nicht.“ – „Das ist eine Zumutung.“ – „Ganz genau.“, Emma und Yuki schienen sich einig zu sein, wie schlimm es sein musste mit Justin Bieber zu singen, wie schlimm allein die Aussicht darauf sein musste.
Doch Tamie ging das ganze inzwischen nur noch auf die Nerven. Sie stocherte in ihrem Essen rum und dachte über diesen verdammten Song nach, den sie innerhalb der nächsten drei Stunden fertig haben musste.
„Übertreibt nicht. Ja, er kann nicht singen, aber das müssen eine Menge Leute anders sehen, denn wenn es nicht so wäre, hätte er nicht solchen erfolg.“ – „Das heißt, du würdest mit ihm singen?“ – „Wenn es meiner Kariere helfen würde, ja, warum nicht?“ – „Das würde deiner Kariere eher schaden!“ – „Da kannst du dir nicht sicher sein, ich meine wenn ein Superstar wie Justin Bieber mit mir singen will, dann muss ich doch echt gut sein.“ – „Wenn Madonna mit mir singen wollte, dann wäre ich ein richtiger Star.“ – „Darauf kannst du lange warten.“ – „Was soll das denn jetzt heißen?“ – „Das Madonna, dich niemals fragen würde ob du mit ihr singen willst.“ – „Was soll diese Betungen auf ‚Dich’?“ – „Sie würde keinen von uns fragen.“ – „Warum denn nicht?“ – „Weil Madonna in einer anderen Liga spielt als wir.“, mit diesen Worten, schob Harry sich eine Gabel Spagetti in den Mund und beachtete Alex keines weiteren Blickes, für ihn war das Gespräch beendet, für sie nicht: „In einer anderen Liga wie DU vielleicht, aber ich bin Locker mit ihr auf einer Höhe.“
Harry hatte gar keine Zeit zum Antworten, denn Tamie durchbrach das Gespräch mit einem totalen Lachanfall. Es dauerte locker fünf Minuten bis sie sich wieder eingekriegt hatte.
„Was ist so lustig?“ – „Du und Madonna auf einer Höhe?“ – „Ja!“ – „Träum weiter, kleine. Du wirst niemals so hoch kommen wie Madonna, wenn du so weiter machst.“ – „Was soll das denn heißen?“ – „Verstehst du es nicht? Ihr seit hier verdammt noch mal nicht bei High School Musical oder bei Glee und schon gar nicht bei Wünsch dir was! Im Moment komm ich mir vor wie bei Mitten im Leben, weil ihr alle absolut keine Ahnung davon habt, was hier abgeht. Harry hat noch am besten den Blick. Aber ihr habt alle keinen Bock auf den Mist mit einer Band, das sieht man euch an. Und so benehmt ihr euch auch. Aber wisst ihr was, das geht meinem Vater genauso am Arsch vorbei, wie mir. Als Band passt ihr besser zusammen, als alleine. Alleine seit ihr verlorene Talente, und mehr nicht. Ich hab das recht über Justin schlecht zu reden, ihr nicht. Ihr könnt nicht sagen das er scheiße ist, zumindest nicht so wie ihr es gerade tut. Er ist da, wo ihr wahrscheinlich niemals hinkommen werdet…“, diesmal war Konan die, die lachte.
„Ich liebe dich Tamie.“ – „Ich weiß.“, mit diesen Worten schob sie ihren Teller von sich und stand auf. „Ich hab noch zu tun.“, und schon war sie weg.
Aber war es das was sie brauchten? Jeden Tag einen Arschtritt? Eine Standpauke, etwas was sie von ihren Höhenflügen runter holte?
„Pah, High school Musical.“ – „Sie hat Camp Rock vergessen…“ – „Noch schlimmer…“ – „Weißt du Kim, irgendwo hat sie recht… denke ich. Immerhin, kann es ja wirklich sein das wir das zu leichtfertig angehen, nur weil wir wissen was wir können. Und weil wir Glück hatten.“ – „Du bist eine von uns, warum stellst du dich auf ihre Seite?“ – „Weil, ‚eine von uns’ im Moment noch nicht so viel Bedeutung hat. Im Moment sind wir ein bunt zusammen gewürfelter Haufen aus Sängern, die Grundverschieden sind und trotzdem funktionieren müssen.“ – „Trotzdem.“ – „Du solltest aufhören sie als Feind zu sehen…“ – „Tu ich nicht.“ – „Dann hör auf uns alle als Feind zu sehen…“, mit diesen Worten sah Yuki zu Richard, welcher das ganze beobachtet hatte. „Also von mir aus, können wir weiter machen.“
Und scheinbar, schien diese Standpauke wirklich zu fruchten. Denn alle waren mehr bei der Sache, sprangen Kopfüber ins kalte Wasser, gaben alles was sie hatten..
~*Träume sind zum Leben da~
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Dap. dap. (:
ein neues Chap ;D
hat lange gedauert, ich weiß aber zwischendurch war keine Idee da. Aber naja, hier ist es und ich hoffe es gefällt euch ;D
freue mich natürlich über Kommis ;D
Kritik, Vorschläge und Idden ~ Sind auch gerne gesehen ;D
glg eure Jey