Fanfic: Fire and Ice
erahnen, währenddessen rief ich schon das Wasser zu mir. Das verlange einiges an Konzentration, denn ich musste erst mal erahnen, woher ich denn dieses bekommen könnte. Eigentlich müsste ich im Vorteil sein, aber Marik war ein starker Kämpfer und er beherrschte sein Element nur allzu gut. In meiner Grübelei bemerkte ich zu spät, dass sich der große Ägypter bereits zu einem Angriff sammelte. Überall um ihn herum tanzten rote Funken, schlossen sich in seinen Händen zu einer riesigen Feuerkugel zusammen. Doch er griff noch nicht an. Er wollte mir eine Chance geben. Ich zog belustigt einen Mundwinkel hoch. Sein Fehler. So schnell, dass fast keiner es sah, schoss ich einige Eissplitter auf ihn. Doch auch wenn ich damit rechnete war ich dennoch verblüfft, wie schnell er die scharfen Geschosse geschmolzen hatte. Er zog eine Braue hoch und spielte immer noch mit der heißen Kugel in seinen Händen. Das machte mich doch irgendwie wütend, aber vielleicht war es genau das, was er erreichen wollte. Nun machte er einen Ausfallschritt nach rechts, dem ich natürlich sofort folgte (Nach dem Motto: Wuhu! Ein Fettnäpfchen! Arschbombeeee!). Sofort reagierte der Platinblonde und warf den brennenden Ball auf mich. Mit letzter Mühe konnte ich diesen mit einem genügend großen Wasserwall abwehren. Dies hatte mich extrem viel Kraft gekostet.
Ich muss mich mehr konzentrieren! dachte ich empört. Sofort wanderte mein Blick zu Bakura, der schon fast wieder ernüchtert aussah. Nein, diesmal werde ich ihn nicht enttäuschen, schloss ich.