Du bist mein Lacrom

Ein Lacrom?

"Kommen Sie bitte hir endlang!", sprach der Mann nun wieder ernst. Ich wollte eigentlich nicht mit, doch Lea wollte unbedingt diese Privatführung, in der Nasastation mitmachen, da sie später mal Astronautin werden wollte. Ich interessierte mich für diesen Kram leider überhaupt nicht. Aber was tut man nicht alles für seine Freunde???
leider musste sie ihren unglaublich nervenden kleinen Bruder Paul mitnehmen. Er qwängelte schon die ganze Zeit herum, dass er Außerirdische sehen wollte, wenn er denn schonmal hir ist. Der Führer war schon sichtlich genervt. Die Nasa war echt groß. Alleine bräuchte ich hier Jahre, um wenigstens zum Klo zu finden. "So. Dieser Raum ist eigentlich streng geheim für Besucher. Da aber da ihr Vater hier arbeitet, darf ich sie hier reinlassen.", sagte er zu Lea. Ja. Das war auch ein Grund, warum sie zur Nasa wollte.
Der Mann öffnete die Tür und trat ein.
Wenn ich nicht durch diese Tür gegangen wäre, dann wäre mein Leben sicherlich genauso normal und langweilig geblieben wie jetzt, doch niemand kann geschehnisse vorhersehen.
Die Tür hinter uns schloss sich automatisch. Wir standen in einem weißen Raum. Dort waren im Moment keine Leute, doch in der Mitte stand..... jaaa. was stand da?
"Was ist das?", fragte ich. "Das ist ein Lebewesen, welches wir vor einer Woche gefangen haben. Doch seitdem ist es nicht aufgewacht.", erklärte der Mann. Wir gingen näher. Das lebewesen war offensichtlich der silberhaarige junge, der in einem Gefäß schwamm, dass wie eine Säule aussah. Er sah eigentlich ganz normal aus.
"Uiiiii uiiiii !!!!", quitschte Paul und drückte plötzlich auf einen roten Knopf. "Nein! Nichts anfassen!!!", schrie der Mann, doch es war zu spät. Plötzlich kam eine Stimme aus dem Lautsprecher: "Selbstzerstörung wird aktiviert in 60...59...58..." "Paul!!! Was hast du getan!!!!!!", schrie Lea. "Wir müssen schleunigst raus hir!!!!", schrie jetzt der Mann panisch. Die 3 rannten los. Ich wollte hinterher, aber plötzlich hörte ich ein surren. Ich drehte mich um und sah, dass das Gefäß offen war. Die Flüssigkeit war auf dem ganzen Boden verteilt und der Junge saß auf dem Boden............... momentmal..... Er.. SITZT??????!!!! Normalerweise müsste er liegen. Er ist doch noch nicht aufgewacht. Jetzt bewegte er sich. °Scheiße!!! Es wird mich fressen!°, ging es mir durch den Kopf. Doch anstat wegzurennen, ging ich zu ihm hin. Er hatte einen komisch weissen Anzug an. Das haben die ihm von der Nasa bestimmt angezogen, denn er sah jetzt echt aus, wie ein Experiment indem Ding. Ich kniete mich zu ihm runter. Er hob den Kopf undsah mich an. Ich schaute ihm jetzt genau in die Augen. Alter waren die Geil!!! Sie waren Türkisblau. ungefähr. "Wer bist du?", fragte ich vorsichtig. Kann der überhaupt meine sprache? "Luca", sagte er mit verwirrter Stimme. "17...16...", zählte die Stimme im Lautsprecher weiter runter. "Scheiße!!!!!", schrie ich. "Was denn?", fragte Luca. "Das Gebäude geht gleich in die luft und wir schaffen es bis zum Ausgang nicht mehr.", sprach ich panisch. Luca richtete sich auf . Er war einen Kopf größer als ich. Und sah unglaublich gut aus!!!!! Oh man! Mir gehts echt nicht mehr gut. Das Gebäude, indem wir uns gerade befinden geht gleich in die Luft und ich denke, dass der Typ vor mir gut aussieht. "10... 9... 8..." "Scheiße!", sagte ich. Plötzlich umschlang Luca mit einem Arm meine Taillie. "Hey, was-", doch weiter kam ich nicht, denn er streckte die freie Hand nach oben. plötzlich kam etwas aus seiner Hand rausgeschossen. Ich hatte keine Ahnung, was das war. Aufjedenfall machte es ein großes Loch in der Decke. Doch das Problem war, dass die Decke ca. 8 Meter über uns war. Wir konnten also nicht da rankommen. naja. Ich nicht. er schon, denn plötzlich sprang er in die Luft mit mir. Und wie er sprang. Ich klammerte mich an ihm fest. Wir waren jetzt viele Meter über dem Labor in der Luft. Plötzlich explodierte es. "Gehts dir gut?", fragte Luca. "Ich glaub schon...", sagte ich mit zittriger Stimme. Leider muss man, wenn man in die Luft springt ja auch mal wieder runter kommen und das passierte jetzt. Wir fielen nach unten und scheiße waren wir schnell. Ich erwartete eigentlich einen harten Aufprall, doch wir landeten sanft auf dem Boden. Ich offnete meine Augen, die ich vor Schreck geschlossen hatte. Das Labor war vollkommen zerstört. Gott sei dank lag es in einem abgelegenden Gebiet und so waren hir keine anderen Passanten oder Häuser. Vor dem Labor sammelten sich jetzt die Mitarbeiter, denen die Flucht gelungen ist. Ich stand mit Luca auf einer Klippe. So waren wir allein. ... momentmal.. allein? Mit dem da??? Scheiße!
Ich löste mich jetzt von ihm. Er sah mich an. Ich wankte sehr stark beim Laufen und so musste ich mich erstmal hinsetzen. Luca sah mich immernoch an. "D-danke", stotterte ich. Er nickte und kam auf mich zu. Dann setzte er sich vor mich. "Und wie ist dein Name?", fragte er. "Vitu." sagte ich. Er zog eine Augenbraue hoch. "Ich weiss. Der Name ist voll komisch. Meine Eltern haben so einen komischen Tick." Er nickte. "Was bist du?", sagte ich unsicher. "Ich bin ein Hunter." °hunter heißt doch Jäger oder?°, ging es mir durch den Kopf. "Und warum hat dich die Nasa gefangen?", fragte ich. "Weil ich kein Mensch bin" okeeeee o-O
Ich hatte mich einigermaßen beruhigt. "Jaaa, ok kein Mensch, Was dann?" "Ein Hunter" "ähhh"Ich war sichtlich überfordert. Aber du siehst doch aus wie ein mensch." meinte ich. "Muss man denn ein Mensch sein, nur weil man so aussieht wie einer?", kam eine Gegenfrage. "Nein...", meinte ich.
Er lächelte und stand auf. Dann reichte er mir seine Hand. Ich ergriff sie und stand auch auf. Doch als ich mich lösen wollte, zog er mich zu sich und im nächsten Moment spürte ich seine Lippen auf meinen. Ich konnte mich erstmalnicht rühren, da ich völlig baff war. Im nächsten Moment löste er sich aber wieder von mir. Ich wollte ihm gerade eine klatschen, da fing mein linker Unterarm aufeinmal an zu brennen. Er wurde auch arschkalt. Plötzlich erschien da... EIN SCHMETTERLING????!!!! "w-Was ist das?", fragte ich mit leicht panischer Stimme. "Du bist jetzt mein Lacrom.", sagte er. "L-lacrom?", fragte ich mit quitschiger Stimme. "Das bedeutet Partner" "PARTNER????" "Ja" "PARTNER???"
Ich fuchtelte mit meinen Armen in der Luft herum.
Luca packte meine Arme und drückte mich auf den Boden. "Jetzt beruhig dich dochmal.!", befahl er. Ich tat, wie befohlen und hörte auf rumzufuchteln. Nach einer Weile konnte ich auch wieder normal atmen.
Irgendwann setzte er sich neben mich. Die Sonne ging schon unter. Keiner sagte bis jetzt ein Wort. Ich starrte einfach nur gestört auf den Boden.
"Ok." Ich atmete teif durch. "ALs erstes gehe ich heute nachmittag mit meiner Freundin ins Labor, der Nasa. Dann drückt ihr gestörter kleiner Bruder den selbstzerstörungsknopf. Dann finde ich dich und du rettest mir das Leben. Dann erzählst du mir was vonwegen Hunter. Dann knutscht du mich und jetzt sind wir Partner.
Ist das alles richtig?", fragte ich ihn, ohne vom Boden aufzuschauen. "Ja.", sagte er lachend. Ich stand auf und wollte losgehen. "Wo gehst du hin?", fragte er mich. "Nach Hause." "Ok." Er stand vom Boden auf. Ich schaute ihn skeptisch an. "Was ist?", fragte er mich. "Du kannst nicht mitkommen.", sagte ich. "Du bist mein Lacrom. ich muss jetzt immer bei dir bleiben, denn dich könnten Lonos angreifen. ", belehrte er mich. "Aha.", sagte ich monoton. Ich glaubteihm sogar. Naja nachdem was bis jetzt passiert ist, auch kein Wunder. "Aber ich glaube, wir müssen dir erst andere Sachen besorgen. ", sagte ich und ging los. Wir bestellten uns ein Taxi. Als wir endlich in einem Geschäft standen, suchte ich ihm erstmal ein paar Sachen heraus. Ihm stand fast alles. Er war aber auch unheimlich dünn. Aber dafür auch muskulös. Die anderen Mädchen schauten ihm hinterher. Als wir dann vor dem Geschäft mit 2 Taschen standen, fragte ich: "Bist du jetzt immer die ganze Zeit bei mir?" Er nickte. °Das kann ja was werden. meine Elter werden das nie erlauben.°, dachte ich. "Ok. Ich muss dich aber irgendwie in mein Zimmer schmuggeln.Er nickte wieder. Endlich kam das Taxi. Wir stiegen ein. Wärend der Fahrt versuchte ich mir zu überlegen, wie ich ihn am besten in mein Zimmer schmuggeln konnte. "Als wir vor meiner Haustür standen, sagte Luca aufeinmal: Ich kann auch durchs Fenster kommen." "Mein Zimmer ist aber im 2. Stock." "Na und? Ich kann doch springen." Ich erinnerte mich an seinen sprung im Labor, worauf ich schlucken musste. "Ok.", damit schlossich die Haustür auf und trat ein. Meine Elter waren offenslicjtlich schon am Schlafen. Sie kümmerten sich Gottseidank nicht darum, dass ich rechtzeitig ins Bett kam. Ich stieg leise die Treppe hoch und ging in mein Zimmer. Ich hatte ein großes Zimmer. Gottseidank war auch eine Couch drin. Ich war erst am überlegen, ob ich das fenster öffnen sollte. Ich konnte ihn ja auch einfach auf der Straße stehen lassen. Aber womöglich würde er dann die Scheibe einschlagen oder so. Ich seufzte und offnete das Fenster. Sofort sprang er und saß auf der Fensterbank. Gottseidank war mein Zimmer aufgeräumt. "Du pennst aber auf der Couch!", sagte ich schnell. er nickte und schloss das Fenster. "Ich muss morgen übrigens zur Schule und-""Ich komm mit!" warf er sofort ein.
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