Kakashis Nichte

Marinestützpunkt. Wenn die mitkriegen das die Tochter des Piratenkönigs auf der Insel ist, gibt’s da einen riesen Auflauf.“ „Dann räumen wir halt auf, wo ist das Problem?“ Zivis helles Glockenlachen durchdrang das laute Tosen des Meeres. „Du bist genauso naiv wie dein Vater es war.“, drang Xais Stimme an mein Ohr. Ich sah zu ihm und legte die Stirn in Falten. „Du kennst meinen Vater?“ „Sicher. Wer kennt den naiven, kindischen Monkey D. Ruffy nicht?“ Er grinste frech. „Du hast ihn nie kennengelernt. Er ist nicht immer so naiv wie alle denken.“, erwiderte die Tochter des Genannten giftig.

„Schatz, jetzt warte doch mal. Wir können nicht einfach wieder alle zusammentrommeln!“ „Und ob wir das können.“ Stinksauer stampfte der Piratenkönig aus dem Haus und steuerte die Bibliothek Konohas an. Im Inneren stürmte auch schon eine orangehaarige Frau auf ihn zu. „Ruffy! Wie ewig ist es her?! Was führt dich her? Duu.. Ich hab die Weltkarte fertig! Ich habs endlich geschafft!“ „Schön. Dann nutzen wir sie jetzt. Pack deine Sachen wir brechen wieder auf.“ Perplex starrte die ehemalige Navigatorin ihren Vorgesetzten an. „Wie.. aufbrechen? Wohin? Wie..“ „Wir werden wieder zur See fahren. Siya ist abgehauen um Piratin zu werden. Sie ist noch viel zu jung dafür! Ich werde sie zurückholen.“ Geschockt blinzelte Nami ein paar Mal, ehe sie kurz den Kopf schüttelte und wieder zu Ruffy sah, hinter welchem nun auch Nicky aufgetaucht war. „Gut, dann mach ich mich mal fertig. Wann geht’s los?“ „Morgen früh.“ Nami nickte und verschwand aus seinem Blickfeld.
„Herr Chefk-…?“ „Nicht jetzt! Ich vollende ein Meisterwerk!!“ „Aber her Chefkoch…“ „NEIN! Nicht jetzt!“ „Aber… aber draußen…“ „Verdammt nochmal was ist denn draußen!?“ Sauer ließ der Chefkoch die Sahnespritze fallen und sah mit totbringendem Blick zu seinem Küchenjungen. „Draußen… steht der… Piratenkönig…“, stotterte der eingeschüchterte Junge ängstlich. Sofort schoss die Laune des Blonden in die Höhe, er ließ die zwei Meter große Torte Torte sein und rauschte zur Tür hinaus. „Nicky-Mausiiii!“, trällerte Sanji, als er die Ehefrau des Piratenkönigs sah, kassierte von eben jenem eine Kopfnuss und wurde in den Plan eingeweiht. „Wir müssen wieder zur See fahren…“

„Dieses Göhr! Es raubt mir noch jeden Nerv!“, knurrte der Kopierninja seiner Frau zu. In seinen Gedanken verfluchte er den Uchiha für das Balg, das dieser geschaffen hatte. „Kashi! Lucy hat zwar unsere Anweisungen nicht befolgt, aber beleidigen darfst du meine Tochter trotzdem nicht!“, fauchte eine sehr wütende Maike, ihre Fäuste waren geballt und sie würde sie auch nutzen, falls ihr Ehemann noch eine Bemerkung über ihre Tochter machen sollte. „Wir sollten erstmal mit Nicky reden. Lucy ist sicher mit Siya zusammen abgehauen.“, versuchte der Grauhaarige die Frau zu besänftigen. „Du hast Recht. Aber so wie ich Nicky kenne hat sie das schon längst bemerkt.“
„Meine Tochter will Piratin werden?!“, ertönte eine dunkle Männerstimme hinter den beiden. „Nenn sie nicht so, Clanmörder!“, fauchte Maikes Mann. Ein paar Sekunden hörte man nur das Rauschen vom Wind in den Kirschbäumen. „Ich darf von meiner Tochter nicht sagen, dass sie eben dies ist?“ Der Schwarzhaarige grinste hinterhältig, während er den Wutausbruch des anderen beobachtete. „Itachi, hör auf damit.“, mischte sich Maike ein und sah ihn eindringlich an. „Du hättest doch bei mir bleiben sollen. Dann wäre sie jetzt sicher nicht in einer Nussschale auf der Grand Line unterwegs.“ Er grinste fies und wich einem Kinnhaken des Grauhaarigen aus. „Nein sie wäre neben dem Grab deines restlichen Clans verbuddelt worden! Ist ja schon ein Wunder, dass es Sasuke noch nicht erwischt hat!“ „Ich töte meinen Bruder nicht. Er ist weder eine Gefahr, noch hat er das verdient.“ „Und als was bezeichnest du ein junges Mädchen, dass die Grand Line besegelt um ihr Kopfgeld zu erhöhen?“ „Das bezeichne ich als dumm, unbedacht und voreilig. Aber wo soll sie dadurch eine Gefahr für mich darstellen?“

Fast genau vierundzwanzig Stunden später hatte sich die Crew an der Sunny versammelt. Jedoch war die Besatzung ein wenig verändert, Niya und Brook hatten zu viel zu tun und ließen sich entschuldigen, dafür schritten Maike und Itachi an Bord. Ein geknickter, saurer Kakashi stand am Dock und funkelte den schwarzhaarigen jungen Mann an. Wenn er Maike auch nur falsch ansehen würde, schwor sich der Kopierninja, dann würde er sterben. Sonst hatte sich die Crew kaum verändert. Alle waren älter, sicher, aber sie waren alle noch genauso fit und loyal ihrem Kapitän gegenüber, wie sie es früher gewesen waren. Als alle an Bord waren ließ Ruffy die Segel setzen und setzte Kurz zur nächsten Insel, um seine Tochter aufzuspüren.
_________________

Jaaah, damit beginnt dann das ewige Wettrennen ... :P
Für Kommis gibts's Cookie ^-^
lg Yuna :D
Suche
Profil
Gast
Style