Camp TreeWalker (MM-FF)

außerordentlich gemütlich. Der Boden war im vorderen Teil kahler Holzboden, im hinte-ren Bereich jedoch mit weichen Fellen und Teppichen ausgelegt. Auch an der Wand hingen mehrere Tierfelle, von Füchsen, Rehen und auch ein kleiner Schwarzbär.
Langsam wurde es kühler, sodass wir dank Akkys Feuerzeug die Feuerstelle zum Brennen brachten. Durch die ange-nehme Wärme und das gemütliche Beisammensitzen vergaßen wir die Zeit, redeten über alles Mögliche, was und interessierte, was wir gerne machten. Eine Freundschaft begann sich, zwischen uns zu knüpfen, wie ein Spinnennetz. Sam holte ihren Laptop aus der Tasche und erst da merkten wir, dass es inzwischen nach Mitternacht war. „Ich schlage vor, dass zwei wach bleiben und aufpassen. Erstens auf das Feuer, damit wir hier nicht festfrieren und dann auch wegen den ganzen Biestern da draußen. Ich will nicht im Schlaf gefressen werden. Ich würde mich zur ersten Wache bereit erklären. Die, die am müdesten sind, können die letzten Schichten übernehmen.“ Ich sah zu der gähnenden Meg, die zustimmend nickte und die Augen schloss. „Ich kann auch wach bleiben.“, erklärte Alex sich bereit.
Finny und Joy wollten die nächste Wache übernehmen, die jeweils über zwei Stunden verlaufen sollte. Danach melde-ten sich Hailey und Maro und zur letzten Meg und Sam.
Alles in Allem passierte in der Nacht nichts Besonderes. Die seltsamen Dinge geschahen immer, wenn wir nicht hin sahen … Jedenfalls wachten am nächsten Morgen alle mit hungrigem Magen auf und wir fanden uns vor dem Vorrats-schrank ein. „Hailey, wärst du so gütig, unser Frühstück zu befreien?“ „Liebend gern.“ Ich grinste.
In dem Moment wurde die Tür von einer uns unsichtbaren Kraft in den Raum gesprengt und zersplitterte, als wäre etwas extrem großes, schweres dagegen gekracht. Wir alle schrien und wirbelten zu der Öffnung, die in der Wand nun klaffte. Dort stand ein bulliger, großer Mann, der Ansatz der Haare graute bereits, er trug einen gestutzten Bart und überall sah man seine Muskeln. Seine dunklen Augen starrten uns feindselig an, als er wütend und mit großen Schrit-ten in den Raum trat. Ihm hing ein altmodisches Gewehr über die Schulter.
„So Kinder, das Festmahl ist beendet! RAUS oder es knallt!“ Er griff nach sein Gewehr und feuerte einen Schuss in die Decke. Staub und Holzstaub bröselten gemächlich zu Boden.
Die Angst saß uns in jeder Körpersehne, der Schock ließ die Schreie ersticken. Ich konnte hier doch nicht einfach je-manden abknallen lassen! Mutig trat ich vor, sofort sauste das Gewehr in meine Richtung. Angst lähmte mich und ich zwang mich, die nächsten Sätze zu sprechen. Innerlich schrie alles nach Flucht. „Verzeihung, aber darf ich fragen, was Sie in einem Ferien Camp wollen? Immerhin wohnen wir hier!“ „Das bezweifle ich, junge Dame. Mir gehört diese An-lage und jetzt seh zu, dass deine Gang sich hier nicht mehr blicken lässt!“ „Ihnen… Ihnen gehört das hier? Dann müssten Sie doch wissen, dass wir seit gestern hier sind!“ Er sah mich missbilligend an. Das würde ja ein spaßiger Aufenthalt werden. Und so dermaßen nette Gesellschafft… „Meine nächsten Gäste sollen heute eintreffen.“ „Wir waren gestern Abend schon da. Mein Name ist Tanira Limin.“ Nachdenklich zog er einen Zettel hervor. „Hm. Dann habe ich mich geirrt. Das hier ist der Gemeinschaftsraum. Eure Hüttenschlüssel sind…… hier.“ Er reichte mir drei Schlüssel. „Bringt eure Sachen in die Hütten und kommt dann wieder her. Ich muss noch ein paar Regeln klarstellen.“
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so das wars dann auch wieder erstmal :3 freue mich auf Rückmeldungen <3
mgvlG euer yunchen <3
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