Because, Aiji

Wer bist du??

Sasa zog sich ihre schürze an und ging zu den Gästen. "Darf ich ihre bestellung aufnehmen", fragte Sasa mit einem süßen lächeln im Gesicht. "Ja gerne ich ich nehme die Nr. 15 und eine Cola", antwortete der Gast. "Wars das, ok ihre Bestellung kommt sofort", sie drehte sich mit einem leichten Hüftschwung um und lief zur Bar. "Einmal die Nr. 15 und eine Cola für Tisch 11. "Nach wenigen sekunden kam die Bestellung aus der Küche. Mit einem Tablett in der Hand lief Sasa zu Tisch 11. "Hier ist ihr Essen, das macht dann 5,50€," sie steckte das Geld ein und schaute zur Tür, jemand betrat das Cafe. *Ah, ein neuer Gast.* Sie lief einige schritte zur Tür und schaute abermals auf. Ein gut gebauter Mann, so um die 17, mit blonden Stränen in den Haaren stand nun vor ihr. "Geben sie mir ihre Jacke, ich hänge sie auf," Sasa nahm seine Jacke und hängte sie auf mitlerweile hatte sich der Gast schon gesetzt. Nun lief sie zu seinem Platz und nahm die Bestellung auf...
Am Abend machte sie sich auf den Heimweg, der weg der eigendlich nicht so lang war, kam ihr heute wie eine ewigkeit vor. Der Sand unter ihren Füßen knauschte und der Wind blas ihr durch ihr langes schwarzes glattes Haar. *Warum ist es heute so still, ist das normal, nein, eigendlich ja nicht, aber trotzdem ich habe ein komisches gefühl.* An der Haustür holte sie ihren Schlüssel aus ihrer Tasche und schloss die Haustür auf. Aiji (ihr kleiner Bruder) schien schon zu schlafen, deshalb legte sie ihre Tasche leise in eine Ecke und stieg mit sanften schritten die Treppe hoch. Als sie ihr Zimmer betrat schaltete sie das Licht an. Der Mann mit den blonden stränen von vorhin aus dem Cafe stand vor ihr, er schaute sie mit seinen bedrohlichen roten augen an. Er schmiss Aiji auf seine schultern und verschwand ohne ein Wort zu sagen. Sasa schaute immernoch auf den selben fleck, wo der Mann bis eben noch stand. Sie brach kein wort heraus, als sie nun endlich richtig begriff was geschehen war lief sie aus dem Haus. Ohne rücksich auf irgendjemanden oder irgendetwas lief sie geradewegs zum Haus ihrer Oma wo ihre schwestern gerade zu besuch waren. Jemand anderes der ihr helfen könnte fiel ihr nicht ein. Als sie an der Tür stand, klingelte sie sturm. Nach einigen sehunden öffnete ihr jemand die Tür. "Was willst du den jetzt schon wieder, ich hab dir doch eben schon gesagt, es ist au...," mitten im Satz unterbrach das Mädchen. "Oh mein Gott, tut mir leid ich dachte du wärst ..., was ist los warum weinst du, was ist passiert, Yoshi komm runter, es ist Sasa." Sasa fang nun an irgendetwas so schnell und durcheinander zu labern, sodass die beiden kein wort verstanden. "Nun warte mal, wir verstehen kein Wort, jetzt mal langesam und mit Komma," sagte das Mädchen mit den weißen Haaren. "Es war so, ich bin ganz normal vom Arbeiten heimgekommen, bin hoch in mein Zimmer gegangen und da stand plötzlich der Mann aus dem Cafe. Er nahm Aiji auf den Arm und verschwand, ich konnte nichts sagen und wusste auch nicht wo hin, also bin ich hergekommen. Ich weiß nun echt nicht mehr was ich tun soll." nach ein paar schluchzern hörte Sasa dann auch auf zu reden. " Oh mein Gott, du arme ...," Mariko wurde durch ein wiederrumes Klingeln an der Tür unterbrochen. Es Klingelte wieder und wieder. "Ist ja gut ich komme schon, ist ja gut," Mariko stand auf und lief zur Tür. Ein Jung wieder so um die 17 stürmte in das Haus direkt ins Wohnzimmer, als würde er hier schon einmal gewesen sein. "Ihr müsst hier weg," sprach er, "Ihr seid in gefahr." Als sie ihm nicht zuhörten ging er auf sie zu. Sasa hatte immernoch Tränen in den Augen, er packte beide am Arm und zog sie in richtung Haustür, aber Mariko stellte sich ihm in den weg. "Du kommst auch mit, wir müssen ihn uns so schnell wie möglich zurückholen, wer weiß was er mit ihm anstellt," sagte der fremde und zog nun auch Mariko mit. Er ließ ihre Arme vor einem großen Mittelalterlich wirkendem Haus loß. "Kommt ihr wir gehen rein, na los kommt schon," sprach er und öffnete mit einem Schlüssel eine viel zu große Tür. "Wenn ich mal fragen darf, warum müssen wir mit dir mitkommen, gerade jetzt ...," Mariko unterbrach den Satz. "Gerade jetzt, genau, wir wollen den kleinen retten," antwortete er. "Er heiß Aiji, und wenn wir es schon von Namen haben, wie heißt du überhaupt," fragte nun auch Yoshino und wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. "Hä, ach so ich, Shika, kommt ihr," mit diesen Worten betrat er das große, auch etwas unheimliche Haus. (Naja es ist eher eine kleine Burg) Das Haus war edel geschmückt, die Wände waren rot gestrichen und Ritterrüstungen standen an ihr. Ein alter brauner Tisch schmückte den Rand und überall hingen oder standen Pflanzen. "Hierlang, wir gehen in den Keller, ihr müsst nun eure eigenen Waffen schmieden, wenn ihr Aiji retten wollt. "Und wofür müssen wie die Waffen selber machen, wir können doch auch welche von denen nehmen," Sasa deutete auf eingige Waffen die am Kellerabgang an der Wand hingen. "Eure Waffen müssen von euch geschmiedet werden, weil sie euch sonst nicht gehorchen," antwortete er und nun betraten sie auch den Keller, es war eine Waffenkammer und in einer Ecke in einem Ofen glühte Kohle. "Und was sollen wir schmieden," fragte Mariko gelangweilt. "Ihr müsst die Waffe schmieden die am besten zu euch passt und was das ist müsst ihr selbst entscheiden. Ach ja ihr müsst noch entscheiden, was für ein Metall oder Eisen ihr benutzen wollt. Zur auswahl gibt es, erstens, ein leichtes helles aber sehr hartes Metall, zweitens, ein etwas durkleres aber schwereres Metall, und drittens, ein Metall das von einem Meteoriten stammt der gester hier eingebrochen ist," auf dem Tisch lagen nun die verschienen Metalle. "Ich nehm den Meteorit," schrie Sasa. "Ich auch," schrien die anderen beiden fast zeitgleich. "Na gut, dann an die Arbeit, ihr habt viel zu tun und sehr wenig Zeit, ich gebe euch Zeit bis Morgen," mit diesen Worten setzte sich Shika auf einen Stuhl und ließ die drei Schuften. Sasa begann, sie schütete ein paar schaufeln Eisen in eine Brennfeste schale und stellte diese in die Kohle. Yoshino blas mit einer pumpe Sauerstoff in die Kohle und Mariko überlegte was sie machen soll.... Am nächsten morgen wachte Shika zusammengerollt auf dem Stuhl auf. Die drei lagen zusammengekuschelt auf dem harten Boden und schliefen. "Hey, hey ihr drei aufwachen, seid ihr fertig," fragte Shika und lief auf sie zu. "Hmm, denke schon, glaub schon, müssten fertig sein," murmelte Mariko und drehte sich wieder um um weiterzu schlafen, doch Shika zog sie auf die Beine. "Ich hab doch gesagt, steht auf," schrie Shika ungeduldig. Wiederwillig stiegen sie auf. "Wem von euch gehört welche Waffe und warum habt ihr die gewählt," Shika setzte sich wieder. "Ich wollte meinen Morgenstern," began Sasa, "weil ich so etwas schon immer faszinierend fand." "Ich wollte die Waffe die mein Vorbild Hidan auch hat, aber das wollte ich schon immer, also hat sich heute ein wunsch für mich erfüllt," unterbrach Yoshino Sasa. "Ich wollte eine Waffe, bei der die klinge einfach alles zerschlägt was ihr in die quere kommt, eine art beil, bloß viel schärfer, dünner, härter und praktischer," so beendete nun auch Mariko ihren Satz. Shika stellte sich vor die Waffen und murmelte etwas auf Japanisch und die Waffen verwandelten sich in drei unterschiedliche Ringe. Sasa´s Ring hatte oben drauf eine kleine kugel mit Stacheln, Yoshino´s Ring hatte eine dreizackige Sense und Mariko´s ein Beil. "Ihr müsst die Ringe immer bei euch tragen, denn ihr müsst eure Waffen im Kampf ja schließlich benutzten," sprach Shika und reichte ihnen die Ringe. "Gehen wir jetzt endlich Aiji retten," fragte Sasa gespannt. "Ja, wir könnten eigendlich sofort los gehen, wenn wir wüssten wo er sich aufhält," Shika setzte sich zu den drei auf den Boden. "Ich weiß nur, das er sich ein Geheimlabor in der nähe der Niagarafälle gebaut hat." "Na los, dann gehen wir eben zu den Niagarafällen, auch wenn ich nicht weiß wo die sind," sprach Yoshi und sprang auf. Sasa, Mariko und Shika schauten sie an. "Was ist, ich war noch nie gut in Erdkunde," sprach Yoshino. "Vorallem wenn man so einen süßen Lehrer hat," nuschelte Yoshi noch dazu.
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