Durch das kleine Dorf, nahe der Stadt Myrtan, schalten Kinderschreie, die kaum zu überhören seien dürfen. Das Land befand sich im Krieg, was man in den jungen Jahren nicht mitbekam und sorgenfrei durchs Leben zog. Während die Männer , die die Schäden an den Häusern, die vor einigen Tagen, durch ein Umwetter verursacht worden sind, behoben, kochten die Frauen in ihren kleinen Holzhütten Essen. Es war nicht viel was sie hatten, aber zum überleben reichte es abermals.
Ein Knacken erschütterte eines dieser Häuschen. Ein „Tschuldige!“ folgte daraufhin. Eine junge Frau, um die 20, schüttelte ungläubig ihren Kopf und stand vom Tisch auf. „So geht das doch nicht weiter.“ schrie sie hoch zu ihren Mann, der allerhand mit dem Dach zu tun hatte. „Was meinst du?“ stellte er sich ungläubig. Ein Windstoß blies den Mann um die Ohren, dessen blonde Haare daraufhin , im Einklag, bewegten.
„Du weißt ganz genau was ich meine.“ Die Frau stemmte ihre Hände auf ihre Hüfte um so die Aufmerksamkeit ihres Mannes zu bekommen. „ Wer meinte den; Mein Gott es regnet wieder herein. Mach das es aufhört? Das war ja wohl nicht ich!“
Vom weiten beobachtete ein 7 Junge das Geschehen, mit seinen Freunden die neben ihm saßen und mit Heupuppen spielten. Das tat zumindest das Mädchen rechts neben ihm, während sein Freund nur in die Luft starrte. Schweiß hatte sich auf ihren Stirnen gebildet, während ihr Atem schnell ging. „Wieso streiten sich Eltern?“ fragte sich der Blondhaarige und füllte seine Wangen mit Luft. „Weil sie sonst nichts zu tun hätten, Naruto.“ sagte das Mädchen, ließ ihren Blick weiterhin auf ihrer Puppe ruhen, während sie sie drückte und sie auf ihrem Schoß laufen ließ. „Das ist doof!“ meinte Naruto und seufzte. Im nächsten Moment grinste er den schwarzhaarigen Jungen neben ihm an, der im selben Alter wie Naruto war. Dies bemerkte er und starrte zurück. „Was schaust du so doof?“ meinte dieser daraufhin. „Streitet euch nicht.“ sagte das Mädchen, stand auf und drückte die Beiden voneinander weg. „Wir streiten do-.“ sagte der Schwarzhaarige und wurde von einer lauten Stimme unterbrochen. „SASUKE! KOMM NACH HAUSE!“
Das war seine Mutter, die sich schon Sorgen gemacht hatte, was ihr süßer kleiner Junge draußen so tat, oder einfach nur zu überprüfen ob er noch da war oder in den Wald direkt neben dem Dorf gelaufen war. Der Wald war dafür berüchtigt, dass selbst die stärksten Kämpfer dort von wilden Bestien angefallen sind. Die Skelete derer. die versucht haben den Wald des Totes, wie es auch liebevoll genannt worden ist, zu überqueren, sollen langsam vor sich hin von zerfallen.
„Tja Leute. Mein Zeichen um Tschüss zu sagen.“ sagte Sasuke stand auf und ging in Richtung eines Hauses, bevor er um die Ecke bog und dann verschwunden war. „Naruto? Ich müsste dann auch gehen, sonst bekomme ich wieder Ärger.“ murmelte Sakura, deren seltsam rosa Haare im Wind wehten. „Okey. Sehen wir uns morgen?“ Während Sakura ihre Puppe an ihre Brust drückte, bekam Naruto seine Antwort. „Mama will morgen mit mir kochen. Und der Wochenputz steht auch noch an. Daraus wird nichts. Aber ein anderes Mal, ja?“
„Ja.“

…Hätte er damals nur schon gewusst, dass es ein anders Mal nicht geben wird …