Happy Birthday

einen Blick auf das vorbereitete Picknick - es sah wirklich umwerfend aus – dann rannte er schnell zu seinem Striker und fuhr mit rasanter Geschwindigkeit los.
Als er sich der Moby Dick näherte, hörte er schon die üblichen Feiergeräusche, sprich: Singen und das Klirren der Bierkrüge.
Kopfschüttelnd landete Ace auf den Deck und schaute in die feiernde Runde, bis er seine schwarzhaarige Freundin entdeckte.
Gutgelaunt leerte Yuna gerade ihren Saft, bis ihre violetten Augen seine Schwarzen trafen.
Mit einem liebevollen Lächeln ging Ace ihr entgegen, bis sie sich in der Mitte des Decks trafen.
»Wo hast du denn gesteckt?«, fragte Yuna mit traurigem Blick, doch war sie froh, dass er wieder anwesend war.
»Ich musste nur noch etwas vorbereiten, wie ich sehe, habt ihr die Torte schon ohne mich angefangen!«, lachte Ace und bekam dafür einen kräftigen, nicht ernst gemeinten, Schups von seiner Angebeteten.
Ihre Geschenke hatte sie also auch schon bekommen. Er war wirklich spät dran.
»Wie kann man immer nur ans Fressen denken?«, fragte die Schwarzhaarige mehr sich als ihren Freund.
»Hab dich nicht so! Komm mit! Ich werde dir etwas Wundervolles zeigen!«, lächelte die Feuerfaust geheimnisvoll und zog Yuna am Handgelenk mit sich.
»Wir gehen dann mal!«, rief er seinen Brüdern zu, die wissend sich der Feier widmeten.

»Sind wir bald da?«
»Warte noch ein bisschen!«, beruhigte Ace sie.
Er hatte mit einem dunkelroten Tuch ihre Augen verbunden, damit sie nicht vorzeitig das Picknick entdecken würde.
»Stopp!«, kam es abrupt von ihm.
»Was denn jetzt?«
»Wir sind da!«, lachte der Kommandant der zweiten Division und entfernte die störende Binde.
Mit offenem Mund bestaunte Yuna Aces Werk.
Am Strand der namenlosen Sommerinsel hatte er eine rote Decke ausgebreitet und darauf Kissen verteilt. Kerzen waren aufgestellt worden und durch seine Teufelskraft entflammten sie.
Berauscht von dem Anblick, setzte sich die Schwarzhaarige auf die Decke und beobachtete, wie Ace ein Glas Saft einschenkte.
»Normalerweise stößt man ja mit Sekt an, aber selbst Cola verträgst du ja nicht!«, scherzte er.
»Wie du siehst, ist es auch mal besser nüchtern zu bleiben!«
»Ja, du hast Recht. So kann man die Momente genießen!«, lächelte Ace und prostete ihr zu, während er ihr einen Teller mit frischem Obst reichte.
»Danke!«, strahlte sie und nahm sich eine Erdbeere.
Die Beiden wussten nicht, dass sich währenddessen ein anderes Schiff, der Moby Dick näherte.

»Was ist das?«, fragte Yuna erschrocken, als sie auf etwas Hartes gebissen hatte.
Normalerweise waren Pfirsiche nicht so fest.
»Stimmt etwas nicht?«, informierte sich Ace und versuchte seinen Herzschlag zu beruhigen.
Sie hatte ihn also gefunden!
Die Schwarzhaarige untersuchte das störende Ding, nachdem sie es mit einer Serviette gereinigt hatte.
»Ein Ring?«
Lächelnd nahm Ace das Schmückstück in seine Hand und ergriff mit der anderen ihre.
»Es freut mich, dass du ihn endlich gefunden hast. Ich bin die letzten Minuten wirklich durch die Hölle gegangen und bin mir jetzt auch wirklich sicher, dass ich diesen Weg gehen möchte.«, gestand er.
»Nun ist die Frage, ob du den Weg der Ehe genauso gehen möchtest wie ich, Yuna? Willst du meine Frau werden und bis zum Ende, diesen durchgeknallten Typen, der dir den letzten Nerv rauben wird, lieben?«, fragte die Feuerfaust liebevoll.
»Ähm.. ich.. ich weiß nicht.«, stotterte sie. »Dafür bin ich doch eigentlich noch zu jung?!«
»Du bist in einem heiratsfähigen Alter.. stimmt, da wir vogelfrei sind, zählen die Rechte für uns nicht und außerdem...«, murmelte Ace, wurde aber durch Yuna unterbrochen.
»Ich möchte trotzdem deine Frau sein und dir das Leben schwer machen!«, kicherte sie.
»Wie?«
»Ja, ich will!«, lachte die Schwarzhaarige und küsste ihn.

»Hält sich Ace überhaupt noch an seinem Plan? Sie müssten schon längst wieder hier sein!«, knurrte Marco.
»Sieht so aus, als ob sie wieder kommen würden.«, bemerkte Jozu. »Yué ist schon ganz aufgeregt.«
Tatsächlich saß die Wölfin an der Reling und blickte, schwanzwedelnd, auf die Insel.
Sie jaulte auf, als etwas auf sie zukam.
Es waren Ace und Yuna, die endlich wieder an Bord waren.
Doch kaum, dass Yuna sich gesetzt hatte, wurde sie von jemand, mitsamt Stuhl, umgerissen.
»Yuna-chan! Ich bin so froh, dich zu sehen! Alles Gute zu deinem Geburtstag, viel Gesundheit und, dass du es endlich mehr Vernunft annimmst!«, gratulierte ihr Ria, ihre Freundin, die mit den Strohhüten reiste.
»Ria, du bist hier? Wie..?«, fragte Yuna überrascht und erblickte auch den Rest der Bande.
»Na mit der Vivre Card, die ich dir einmal gegeben hatte! Es hat auch nicht lange gedauert, Ruffy zu überreden. Schließlich sieht er seinen Bruder wieder.«, erklärte die Braunhaarige. »Außerdem hatte ich Falke vorgeschickt. Zu unserem Pech hatte Whitebeard ihn erkannt.«
Irritiert schaute Yuna zu ihrem Vater, der sie grinsend ansah.
»ALLES GUTE ZU DEINEM GEBURTSTAG!!!«, schrie der Strohhut laut, sodass man es garantiert auf der ganzen Grand Line hören musste.
»Ruffy, du bist so ein Volldepp!«, maulte Yuna und gab ihm eine Kopfnuss. »Ach, das hat gut getan.«
»Was sehe ich denn da?«, jubelte Ria und zog die Hand ihrer Freundin zu sich.
»Was denn?«, errötete Yuna.
»Ich glaube es jetzt nicht! Er hat dich endlich gefragt?«, schrie sie begeistert.
Jetzt entdeckte auch die Strohhutbande den Ring an Yunas Finger.
»Nein! Mein geliebtes Yuna-Mäuschen! Wehe, du behandelst sie nicht richtig! Dann trete ich dir gewaltig in den Arsch!«, knurrte Sanji Ace an, den das kalt lies.
»Das ist ja so ergreifend!«, heulte Franky.
»Wie cool! «, strahlten Ruffy, Chopper und Lysop.
»Wie schön!«, gratulierte Robin und lächelte.
»Der ist sicher wertvoll!«, schwärmte Nami.
»Yohohoho! Da du bald unter die Haube kommst, wollte ich dich fragen, ob du mir jetzt deine Höschen zeigst?«, sang Brook.
Rums
Mit unzähligen Beulen lag Brook am Boden.
»Du perverses Skelett!«, schnauzte die Elementbändigerin ihn an.
»Da kann ich dir gleich mein Geschenk überreichen!«, sagte Ria. »Ich habe dir eine Elyx-Kugel mitgebracht, die du schon ewig gesucht hast!«
Damit überreichte sie eine, nicht definierbare, Kugel.
»Du hast eine gefunden?«, leuchteten die Augen des Geburtstagskindes.
»Ja, wir haben zufälligerweise auf einer Herbstinsel eine Verkäuferin, namens Valeska, getroffen, die ebenfalls eine Elementbändigerin ist! Sie verkauft solche Sachen, da sie ihre Kräfte kaum noch nutzt! Falls du Fragen oder so hast, kannst du sie gerne anrufen. Wir haben auch ihre Nummer bekommen.«, erzählte die Braunhaarige und gab noch den Zettel mit der Teleschneckennummer.
»Das ist wahnsinnig lieb von euch!«, bedankte sich Yuna und schaute sich die Kugel an.
Sie fühlte sich wie Gelee an und sah auch dementsprechend danach aus. Die Elyx-Kugel war eine farblose, schwebende, nicht ganz reine Kugel, da sie bei Bewegungen erschütterte.
»Und was kann die so?«, hinterfragte Marco, dem die Sache nicht geheuer war.
»Die Elyx-Kugel kann die eigenen Kräfte stärken und durch sie kann man auch mehrere Elemente verknüpfen oder gleichzeitig steuern.«, erklärte Yuna.
»Sie wird euch allen das Leben zur Hölle machen!«, grinste Zorro fies.
»Das ist nicht witzig!«, zischte Ria und stach ihn mit dem Finger in die Seite.
»Ihr beide habt euch ja auch wieder lieb!«, provozierte Ace die Beiden.
»Pass ja auf! Ich möchte schließlich ihre Treuzeugin werden!«, drohte die Braunhaarige.
»Aber wir haben uns doch gerade erst verlobt!«, verkündete das Wolfsmädchen und wurde von Nami zur Seite genommen.
»Das ist doch jetzt egal! Hauptsache du liebst diesen Portgas D. Ace und ihr seit glücklich, wenn nicht, kann ich dir gerne bei der Entschädigung helfen und verlange auch nur 40 Prozent!«, bestach die Orangehaarige sie.
»Nami!«, keifte Yuna.
»War doch nur ein Angebot!«, beteuerte sie.
»Dann würde ich jetzt mal sagen, lasst die größte Fete der Grand Line beginnen!«, verkündigte Ace laut und nahm seine Verlobte in den Arm.
Die Piraten feierten die ganze Nacht durch und der Tag wurde für das Wolfsmädchen Yuna unvergesslich. Am nächsten Tag mussten sich die Piraten trennen, da die Marine Wind von der Versammlung bekommen hatte und diese nun verfolgte.
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