Detective Conan Destiny

Kopf.

„Oh mein Gott, Paps! Ist alles in Ordnung?“, stürzte Ran zu ihrem Vater und hielt ihm den Kopf.

Professor Agasa taumelte verdutzt und peinlich berührt zurück.

„Das… das tut mir Leid!“, brachte er gerade noch heraus, bis Kogoro ihn böse anfunkelte.

„Professor Agasa! Ist bei Ihnen eingebrochen worden? Das Schloss wurde geknackt und hier drin sieht alles durchwühlt aus!“, machte sich das Mädchen ernste Sorgen.

Ihr Vater deutete ständig auf die rote Beule auf seinem Kopf, als ob sie ihn ganz vernachlässigte.

Agasa konnte nicht mehr. Er brach zusammen und Ran und Kogoro mussten ihn stürzten und auf die Couch hieven.

„Das war ein Einschussloch an der Tür.“, sagte Kogoro fachmännisch.

Seine Tochter starrte ihn fassungslos an.

„Oh mein Gott! Einbrecher? War Conan hier? Und was ist mit Ai-chan?“, versuchte sie dem Professor Informationen zu entlocken. Dieser hielt sich beide Hände vors Gesicht und zitterte wie Espenlaub.

„Sie… sie haben sie…“, stammelte er. Der Mann war eindeutig nicht ganz bei sich selbst.

„Wer hat wen? Wurden Conan-kun und Ai-chan entführt?“, fragte Ran aufgeregt.

Agasa hielt sich die Hände an den Kopf und blickte wirr umher.

„Ai-kun… und… Shinichi! Sie haben sie!“, erwiderte er, ohne in diesem Moment zu wissen was genau er da eigentlich von sich gab.

„Shi… Shinichi war hier? Wo… wo ist er?“, fragte Ran besorgt.

„Der Detektiv-Bengel? Was hat er damit zu tun?“, fragte Kogoro verwirrt.

Ran versuchte Shinichi anzurufen, doch das Handy schien ausgeschalten zu sein.

„Er…. Ai-kun… nach…“, stammelte Agasa, bis ihm klar wurde was er eigentlich alles preis gab.

Doch Ran war aufgesprungen und hatte sich zum Schreibtisch des Mannes begeben. Sofort durchsuchte sie alle Läden und fand schließlich das, was ihr weiterhelfen würde. Es war eine Brille, wie sie Conan trug. Sie erinnerte sich an den Fall, währenddessen sie mit einer anderen Frau verwechselt und entführt wurde. Conan benutzte seine Brille um sie zu finden, da sie ein Detektivabzeichen bei sich trug. Sie wusste nicht, ob Shinichi eines besaß, aber Ai-chan tat es auf jedenfalls.

„Damit… kann ich die beiden finden, richtig?“, redete sie auf den Professor ein.

„Bist du verrückt? Du kannst nicht…“

Doch auch ihr Vater schien sie zweifelnd zu beäugen.

„Was kommst du eigentlich auf Ideen? Wenn der Detektiv-Bengel und das Mädchen entführt wurden, werde ich sofort Inspektor Megure anrufen. Er wird uns bei der Sache schon helfen.“, stand für den Privatdetektiv fest.

„Aber… hier geht es nicht nur um Shinichi, richtig? Sondern auch um Conan, habe ich nicht recht?“, fragte sie den Professor völlig unverhohlen und dieser blickte sie nur ungläubig an. Dieser Blick reichte Ran um samt der Detektivbrille nach draußen zu laufen.

„Wir borgen uns Ihren Käfer, Professor!“, rief sie zurück und Kogoro folgte ihr in kurzem Abstand.

„Hey Ran warte! Du hast doch nicht wirklich vor alleine zu diesem Ort zu fahren wo das Mädchen und der Detektiv-Bengel sind, oder?“

Doch Ran akzeptierte keine Widerrede.

„Bitte Paps! Es ist… mir wirklich unglaublich wichtig.“, flehte sie.

Kogoro blieb somit keine andere Wahl. Auf dem Beifahrersitz versuchte Ran mit der Brille umzugehen.

„Ich sehe das Signal von Ayumi-chan, Genta-kun, Mitsuhiko-kun… aber nicht von Ai-chan. Aber das macht nichts. Ich empfange das von Conan-kun.“, verriet sie während Kogoro den Wagen startete.

„Aber wie soll uns das helfen den Detektiv-Bengel zu finden?“, fragte er verwirrt.

Ran wich seinem Blick aus und sah starr nach vorne.

„Weil ich glaube, dass wir dort wo Shinichi ist… auch Conan-kun finden werden.“


Shinjuku – Verlassenes Labor


Er wusste, dass er hier richtig war. Conan hätte sich einen anderen Hinweis gewünscht, aber im Prinzip war er alles was er brauchte. In der Einfahrt des abgelegenen Gebäudes stand der schwarze Porsche 356A. Das Gebäude lag abseits und grenzte an einen Wald an. Perfekt für ihre Forschungen. Doch noch etwas viel dem jungen Detektiv auf. Zwei bewaffnete Männer die auf dem Gelände patrouillierten. Dennoch ließ er sich nicht aufhalten und versteckte sich hinter dem Porsche und schlich sich an die Agenten heran. Der Motor war noch warm, Gin musste hier sein. Plötzlich sah er einem der bewaffneten Wachleute direkt in die Augen und reagierte schnell. Er nutzte sein Narkosechronometer um ihn zu betäuben. Sein Kumpane flitzte zu ihm, doch da waren bereits Conans Superkickboots zum Einsatz gekommen. Die erste Hürde wäre beseitigt.

Der geschrumpfte Detektiv stand nun vor dem Eingang und ihm wurde eines bewusst. Dort drin lauerte der Mann hinter dem er schon so lange her war. Und die Person die er jetzt bereits über ein Jahr kannte und die ihm ans Herz gewachsen war. Er durfte nicht riskieren, dass ihr etwas zustieß. Er nahm seine Brille ab und legte sie auf den Boden. Dann griff er in die Tasche um genau das hervorzuholen, das ihm helfen würde Gin auf gleicher Ebene zu begegnen. Er musste ihn nicht überwältigen, nur Zeit schinden, bis das FBI hier war. Und das konnte er nur als eine einzige Person. Als Shinichi Kudo.


Shinjuku – 500 Meter von Tokiwa- Pharmaceutics entfernt


James Black stand zusammen mit Toshiro Odagiri vor dem Tisch des mobilen Einsatzwagens und wurden ständig von Fragen der schwer bewaffneten Polizisten gestört.

Jodie Starling und Subaru Okiya fühlten sich zum Teil nutz
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