Detective Conan Destiny - Side Story

schließlich brannte der Apartmentcomplex seines Vaters ab. Beide überlebten, doch Kaito und sein Vater mussten für einige Zeit ins Krankenhaus.

„Das ist mein erster Tag, nachdem ich solange krank war. Ich wollte mich einfach nochmal bedanken.“, erklärte ihr der Junge.

Shiho lächelte zurück und nickte nur.

„Hauptsache dir und deinem Vater geht es gut. Und dass der Brandstifter verhaftet und der Fall gelöst wurde.“, meinte sie.

Kaito strich sich über die Nase.

„Ja ihr Detective-Boys wart wirklich bewundernswert. Obwohl… was wurde eigentlich aus Okiya-san?“, wollte er wissen.

Shiho verengte ihre Augen, um ein Haar hätte sie vergessen, dass sie den netten Studenten bei dieser Gelegenheit kennen gelernt hatte. Ständig umschlang sie dieses Gefühl in seiner Nähe, doch Kudo hörte nicht auf sie. Schließlich berichtete sie Kaito davon, dass der Mann eine neue Unterkunft gefunden hatte.

„Das freut mich sehr, denn ohne Okiya-san wäre der Stein nie ins Rollen gekommen.“, sagte Kaito schließlich.

Shiho sah ihn nur fragend an.

„Nunja, ich meine… er war derjenige der mich auf euch gebracht hat. Er meinte an meiner Schule gebe es doch diese Detektive und ich könnte sie wegen meinem Problem fragen. Er selbst wäre auch interessiert sie kennen zu lernen.“, verriet er.

Bevor Shiho noch etwas erwidern konnte hatte sich Kaito bereits verabschiedet und war davon gelaufen. Eine Gänsehaut packte das Mädchen und sie wollte einfach nur so schnell wie möglich zum Professor. Sie wollte nicht allein sein.

„Ich hatte recht… die ganze Zeit.“, murmelte sie.


Epilog


Subaru Okiya war es unangenehm so spät nachts noch mit dem Zug zu fahren. Wieso wollte ihn sein Kontaktmann an diesem Ort und zu dieser Zeit treffen? Widerwillig hatte er das Haus des Schülerdetektiven verlassen, das er zurzeit bewohnte und sich zum vereinbarten Treffpunkt begeben. Es war bereits kalt und er hatte sich eine dicke Jacke übergestreift. Warum ausgerechnet der Hafen? Eine kühle Briese huschte über seine Wangen und Subaru Okiya fröstelte.

„Es tut mir Leid, aber ich mag diesen Ort nun mal.“, sprach ihn jemand an.

Der Student drehte sich um und erkannte die Person auf die er gewartet hatte. Es handelte sich um einen Mann der vollends in Klamotten eingehüllt war. Schwarze Klamotten. Ein dicker Hut, der tief ins Gesicht gezogen worden war, eine breite Sonnenbrille und ein dicker Schal. Dennoch wusste Subaru, dass er diese Dinge nicht wegen der Kälte trug. Es war weil er nicht erkannt werden wollte. Der Mann vor ihm war sehr misstrauisch und vorsichtig, wahrscheinlich hatte er den Ort deshalb gewählt.

„Wir haben uns seit dem Einkaufscenter nicht mehr gesehen.“, sprach der Vermummte dann. Subaru erwiderte nichts darauf.

Der Mann drehte sich in Richtung des Meeres und atmete tief ein.

„Ein Sturm zieht auf.“, informierte er Subaru darüber.

Dieser folgte seinem Blick.

„Wird er uns treffen?“, wollte er wissen?

Der Mann zuckte nur mit den Schultern.

„Er wird von uns ausgehen, zumindest solange wir ihn kontrollieren können. Darf ich während diesen Ereignissen… auf Sie wählen?“, hakte er nach.

Subaru rückte seine Brille zurecht und nickte.

„Selbstverständlich. Wann wird er aufziehen?“

Obwohl er seine Mundwinkel nicht erkennen konnte, spürte Subaru, dass der Mann lächelte.

„In drei Tagen. Dann wird der Sturm über alle hinzufegen die es verdient haben und die Welt reinigen.“

Subaru senkte seinen Kopf und starrte weiterhin ins Meer hinaus.

Drei Tage also.

Dann würde es beginnen.


Wird fortgesetzt in:

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