Revival

feststellen, welches es war. „Rede schon! Was ist der Grund für deinen Angriff?“, wollte Calvin erfahren. Onuris knurrte nur. „Kannst du dir das nicht denken? Ich will das Buch der Toten.“, forderte er. Calvin seufzte. „War ja klar. Kaum habe ich es gefunden, ist jeder Spinner hinter mir her.“, sprach er. Onuris wurde sauer. „Kein Wunder! Das Buch kann jedes Geschöpf ins Leben zurückholen. Es ist mächtig, also werde ich es mir aneignen.“, stand für den Mumienmann fest. Calvin sah sich bereits jetzt als Sieger und grinste ihn überlegen an. Onuris begab sich in eine Kampfstellung. „Nur, weil du meinem Angriff ausgewichen bist, glaub ja nicht, dass du schon gewonnen hast.“, fuhr er ihn an. Calvin musterte ihn. „Hast du den Schlüssel?“, fragte er, doch Onuris wusste nicht, was er meinte. „Ich werte das als nein. Um das Buch zu öffnen ist ein Schlüssel notwendig. Da du ihn aber scheinbar nicht hast, gibt es für mich keinen Grund gegen dich zu kämpfen.“, meinte er. Onuris schien das anders zu sehn. Er wollte das Buch würde Calvin aus dem Weg räumen. Calvin wollte gerade gehen, als ein weiterer Mumienmann vor ihm auftauchte. Dieser hatte das Horussymbol jedoch auf dem rechten Auge. „Zwillinge?“, musste Calvin lachen. Er wurde aber ernste als ein Dutzend weiterer Mumien um ihn herum auftauchten. „Verstehe. Lediglich Illusionen.“, brummte Calvin. Onuris schien ihn aber da zu haben, wo er ihn wollte. Calvin akzeptierte die Herausforderung und hob seine Hand. Sie verfärbte sich zuerst schwarz und verwandelte sich dann in ein Schwert. Onuris war beeindruckt, zeigte es aber nicht. Ein paar der Mumien griffen an, doch Calvin traf nur ins Leere. Die Mumien verschwanden genauso schnell, wie sie gekommen waren. „Eine dumme Technik.“, fühlte sich Calvin auf der sicheren Seite. Dann griff aber eine weitere Illusion an und verpasste ihm einen Kinnhaken. Calvin torkelte überrascht zurück. „Verdammt!“, fluchte er. „Scheinbar sind doch nicht alles Illusionen.“, schimpfte er. Er versuchte den Original Onuris zu finden, entdeckte ihn aber nicht. Weitere Illusionen griffen an und Calvin kämpfte tapfer weiter. Doch diesmal waren es wieder Täuschungen. Der nächste Onuris-Klon griff an und erzielte einen Schlag. Calvin erholte sich sofort und holte zum Gegenschlag aus. Der Onuris-Klon aber, löste sich in Luft auf. Calvin stutzte. Was für eine Technik war das? Dann ging ihm ein Licht auf. Weitere Illusionen griffen an, doch Calvin rührte sich nicht von der Stelle. Sie drangen einfach durch ihn durch. Als der nächste Onuris vor ihm stand, ballte Calvin seine Fäuste und schlug zu. Der Feind ging zu Boden. Es war der Original-Onuris. „Nette Technik, habe ich habe sie durchschaut. Es ist eine Kombination zwischen Illusionen und Teleportation, habe ich recht?“, grinste er. Onuris beschimpfte ihn lediglich. „Deine Klone greifen an, sind aber nicht real. Wenn du selbst angreifst, und einen Treffer erzielst, teleportierst du dich weg und tauscht den Platz mit einem deiner Klone. Das ist eine beachtliche Offensiv – und Defensive Taktik. Aber bei ist sie nutzlos.“, warf er Onuris vor. Dieser stand auf und wollte Calvin angreifen. Dieser hatte sich aber bereits den nächsten Schritt ausgedacht. Er kopierte Onuris Technik und stellte selbst Klone von sich her. „Was soll das?“, fluchte Onuris verunsichert. Calvins Klone griffen an, und Onuris wehrte sich mit Händen und Füßen. Der echte Calvin tauchte aber hinter ihm auf und hielt ihm sein Schwert an den Hals. Onuris brach der Schweiß aus. „Nein…bitte…nicht.“, flehte er um sein Leben. Calvin spukte auf den Boden und ließ seinen Arm wieder normal werden. Er teleportierte sich fort und ließ Onuris stehen. Dieser sank auf die Knie und fluchte über den Fehlschlag. Calvin schnappte sich seine Tasche und machte sich wieder auf den Weg.

„Auf mich!“, flötete Will und trank das Glas leer. „Können wir nicht mal auf mich trinken?“, lächelte Connor verlegen. Er spürte, wie es betrunkener wurde, doch Will schien ihm voraus zu sein. Er leerte bereits sein achtes Glas. Irgendwas musste ihn beschäftigen. „Alles ok, bei der Arbeit?“, fragte Connor unschuldig. „Klar!“, log der betrunkene Will und hielt seinen Daumen hoch. Er griff nach der Flasche, doch Connor hielt sie fest. „Zuerst sagst du mir, was mit dir los ist.“, bat er. Will nickte, riss die Flasche dann aber an sich. Er füllte sein Glas und erzählte dann. „Ich habe dich angelogen. Und Emma.“, sagte er. Connor war überrascht. „In welcher Hinsicht?“, hakte er nach. „Kevin.“, stöhnte Will. Connor verstand. „Er lebt, oder?“, wollte er es genauer wissen. Will blickte ihn überrascht an. „Woher…?“, fragte er stutzig. Connor zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung, ich habe es mir irgendwie gedacht. Der Typ ist eben nicht so einfach tot zu bekommen.“, meinte er. Will lachte. „Er hat mich darum gebeten, euch diesen Scheiss zu erzählen.“, erklärte er. Connor hatte nichts anderes erwartet. Er kannte Kevin inzwischen bestens. „Du weißt, ich bin cool, genug, um dir die Lüge zu verzeihen, aber Emma…“, versuchte er Will den Fehler klar zu machen. Dieser seufzte nur. „Achja… Emma. Ich erzähl dir mal was. Ich hab mir überlegt, ihr die Wahrheit zu sagen. Aber es kommt immer das Selbe dabei raus. Sie würde sich sofort auf die Suche nach ihm machen.“, meinte er. Connor stimmte ihm zu. Das würde Emma wahrscheinlich tun. „Aber… jetzt kann ich es ihr ohnehin nicht mehr sagen. Dafür ist es zu spät.“, erzählte Will. Connor verstand zuerst nicht, stöhnte dann aber auf. „Ohnein, sag nicht du hast dich in sie…“ Will lehnte sich zurück, und fiel dabei vom Stuhl. Connor unterließ es ihm zu helfen. „Ich bin egoistisch und ein Vollidiot.“, schaffte es Will allein und griff nach seinem Glas. Connor schnappte die Flasche und stellte sie in den Kühlschrank zurück. „Du hast genug. Ich mach dir jetzt einen schönen Kaffee und du machst dich bettfertig. Heute schläfst du bei mir.“, fand er es keine gute Idee, wenn Will noch mal fuhr. Will gab Connor ein Handzeichen, dass er aber nicht verstand. Connor verließ die Küche kurz und Will stand auf. Er torkelte zur Tür und öffnete sie. Er atmete die frische Luft ein und taumelte zu seinem Wagen. Als er ihn nicht aufbekam, fluchte er. Ihm blieb keine andere Wahl, als zu Fuß zu gehen. Obwohl seine Umgebung hin und herschwankte erhöhte er sein Tempo und begann zu laufen. Connor brauchte etwas länger, um die Kaffeemaschine aus der Abstellkammer zu holen. Als er Will nirgendwo sah, kniff er die Augen zusammen. Dieser Dummkopf wollte in seinem Zustand tatsächlich zu Emma….

Will klingelte Sturm, selbst als Emma ihm bereits aufgeschlossen hatte. „Spinnst du? Weißt du, wie spät es ist?“, fragte sie unhöfflich. Will betrat ihre Wohnung ohne Erlaubnis. Erst jetzt erkannte, Emma, dass ihr Freund betrunken war. „Du und Connor habt es wohl etwas übertrieben.“, sagte sie. Will brauchte etwas, um sich zu orientieren. Dann fiel ihm ein, weshalb er gekommen war. „Ich…wollte mich entschuldigen.“, erklärte angeschwipst. Emma kam auf die Selbe Idee wie Connor und wollte Will einen Kaffee bringen. Sie hatte bereits einen gekocht und brachte Will die Tasse. Dieser wehrte sie aber ab. Er schien etwas Wichtiges sagen zu wollen. „Kannst du…je…verzeihen!“, fragte er sie. Die Frage hatte er ganz vergessen. Emma verstand kein Wort und wollte Connor zur Unterstützung anrufen. „Wovon redest du?“, fragte sie, während sie wählte. „Kevin!“, sagte Will nun. Emma unterbrach das wählen und sah Will erwartend an. „Ja?“, wollte sie nun mehr wissen. Will streckte seine Hände aus, als wollte er ihr die Neuigkeit des Wahrhunderts erzählen. „Also! Kevin…lebt!“, schwenkte er seine Arme symbolisch. Emma starrte ihn fassungslos an. „Was? Wie?“, fragte sie ungläubig. Sie wusste, dass aus Will der Alkohol sprach, der Betrunkene erfunden nicht häufig solche Gesichten. „Dieser Idiot hat seinen Tot vorgetäuscht!“, grinste er Emma an, als wäre es etwas Gutes. Diese schüttelte nur den Kopf. „Will, ist das wirklich dien Ernst?“, hakte sie nach. Diese nickte heftig. Emma war kurz sprachlos. „Woher, weißt du das?“, fragte sie sicherheitshalber nach. Will lachte los. „Er hat mich ja darum gebeten euch diese Geschichte zu erzählen.“, offenbarte er. Emma konnte es nicht glauben. „Und du… hast mitgespielt?“, fragte sie geschockt. Will trat nun näher an sie heran. „Jap! Vergiss den Dummkopf, der weiß nicht was er an dir hat! Ich würde dir so was niemals antun!“, versprach er und ergriff Emma Hand. Diese zog sie schnell zurück. „Was soll das heißen?“, wurde sie immer verwirrter. Will packte sie und wollte sie küssen. Emma riss sich los und verpasste Will eine Ohrfeige. Dieser taumelte überrascht zurück und fiel zu Boden. Emma musste kurz überlegen, bis sie dann außer Atem die Wohnung verließ. Draußen entdeckte sie Connor, schenkte ihm, aber keine Beachtung. Dieser wusste, dass er zu spät war. Will hatte die Dummheit seines Lebens begangen.

Der Fluch der Mumie


Connor musste sich entscheiden. Half er Will oder lief er Emma nach? Will war zwar betrunken, aber Emma hatte gerade einen Schock bekommen. Er entschied sich ihr nachzulaufen und holte sie bald ein. Er wollte sie halten, doch sie stieß ihn weg. „Wusstest du es?“, fragte sie ihn heulend. „Nein!“, erwiderte Connor wehemend. Emma schien es schwer zu haben, ihm zu glauben. „Will hat zuviel getrunken, er ist nicht bei klarem Verstand!“, versuchte er zu erklären. Emma sah das aber anders. „Ich glaub eher, er zeigt sein wahres Gesicht. Er hat uns angelogen!“, sagte sie scharf. Connor nickte. „Aber, nur weil ihn Kevin darum gebeten hat.“, erinnerte er. Emma sah ihn wütend an. „Dann ist er an allem
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