Fanfic: Vegetas Abenteuer im Jenseits

darf seinen Körper behalten, weil er sich selbst geopfert hat, um die Erde zu beschützen. Wahrscheinlich wird er bald zurückgeschickt um dort gegen Boo zu helfen. Auf meinem Planeten war es ihm zu langweilig und da haben wir gedacht, besuchen wir doch einfach mal seine alten "Freunde... Oh, verstehe, Meister Kaio! Fühlt euch frei, euch alles anzusehen. Der Knast ist ein Stück weiter am Blutsee lang, könnt ihr gar nicht verfehlen. Dort sitzen ein Paar Typen, die ständig nur rumkrakeelen und fluchen. Wenn ihr irgendwas braucht, lasst es mich oder En wissen! Viel Spaß und angenehmen Aufenthalt in der


Hölle!" Gon und En entfernten sich und Vegeta spazierten munter und zur Abwechslung mal gut gelaunt in Richtung Knast davon. Er freute sich auf die Gesichter seiner Feinde. Endlich angekommen begab er sich vor die einzige große Zelle und grinste ein freches Jach, ihr Vögel" hinein. Die Insassen erkannten sofort die Stimme und stürzten an die Gitter. "Ah, wenn das nicht der große Prinz der Saiyajins, Vegeta ist!" meinte Freezer spöttisch. "Bist du endlich auch da gelandet, wo du hingehörst? Wer hat dich zur Hölle geschickt?" "Keine Sorge, ich bleibe nicht lange. Bin nur mal kurz zu Besuch hier. Ich habe gehört, dass ihr alle im Knast sitzt und da wollte ich doch meine "lieben Freunde" einmal besuchen." grinste Vegeta ihnen frech entgegen. "Was soll das heißen, nur auf Besuch?" meinte Zarbon. "Ich erkläre es dir, du Spatzenhirn. Während ihr hier eine kleine Revolte angezettelt habt, bin ich auf der Erde wiederbelebt worden, nachdem Freezer mich umgepustet hat. Dort habe ich Freunde gefunden. Inzwischen habe ich eine Frau und einen Sohn. Cell kennt mich schon ein bisschen besser. Jetzt ist leider dieser verflixte Dämon Boo und sein Herr Babidi aufgekreuzt. Sie wollen die Erde zerstören und ich war so frei, mich ihnen entgegenzustellen. Da mein böses Herz noch immer nicht ganz umgewandelt war, hat der Magier Babidi Kontrolle über meinen Körper erlangt. Dummerweise hatte er da die Rechnung ohne mich gemacht. Durch die Übernahme, bin ich viel stärker geworden als ihr euch das jemals hättet träumen lassen. Den Dämon Boo konnte ich leider trotz allem nicht töten. Ich habe mich mit einem Final Flash gesprengt um Boo zu töten. Tja, das Ergebnis ist, Boo hat sich regeneriert und ich bin jetzt tot. Aber wenn ich das hier alles richtig verstanden habe, werde ich bald wieder auf die Erde geschickt um dort gegen Boo zu helfen. Ihr allerdings, sitzt hier für alle Zeiten fest. Zu dumm aber auch!" Vegeta grinste breit über das ganze Gesicht, während er diese Worte sprach und den anderen verschlug es förmlich die Sprache. "Du hast eine Frau und einen Sohn? Ich kann es kaum glauben, aber ich spüre, dass du dich seit damals tatsächlich sehr verändert hast." sagte Freezer ruhig. "Meinen Sohn hast du übrigens schon kennengelernt, Freezer. Der Junge, der dich und deinen Vater in die Hölle geschickt hat. Das war mein Sohn Trunks. Ich bin sehr stolz auf ihn!" Freezers Augen weiteren sich in Schrecken. "Das... das war dein Sohn? Unglaublich!" Und so verplauderten sie eine Weile, bis Vegetas Magen unüberhörbar nach Nahrung verlangte. "Tja, man sieht sich wohl so bald nicht wieder. Haltet die Ohren und alles andere auch steif Nach dem Essen geht es wohl bald wieder zurück auf die Erde." So machte er sich dann mit Meister Kaio auf den Weg in die Höllenkantine. En hatte dort schon Bescheid gegeben und als die beiden nun den riesigen Raum betraten, fingen die Köche an, das Mahl für den Saiyajin aufzutragen. Nach einem wirklich guten und extrem reichhaltigen Essen fand Meister Kaio es an der Zeit war, Vegeta wieder beim Herrn der Unterwelt abzuliefern. Auf dem Weg zum Höllentor kamen sie am Höllenbadestrand vorbei und was musste Vegeta da sehen? Nappa und Raddiz lagen mit einer bunten Bermuda bekleidet auf einem Liegestuhl und genossen die rote Sonne. Als Vegeta nähr kam, bemerkten beide die ungewöhnlich starke Aura und fuhren erschrocken auf "Na ihr zwei Pfeifen? Was macht das Leben?" grüßte Vegeta seine beiden Kampfgenossen und schlug ihnen freundschaftlich auf die Schultern. "Vegeta, bist du das wirklich? Junge, junge ist das lange her. Bist also letztendlich doch noch bei uns in der Hölle gelandet, was?" lachte Nappa. "Nein Nappa, das ist so nicht ganz korrekt. Ich bin hier mit Meister Kaio auf der Durchreise bis ich wieder zur Erde geschickt werde." Dann erzählte Vegeta Nappa und Raddiz was seit ihrem Tod alles passiert war. Vor allem Raddiz staunte nicht schlecht als Vegeta berichtete, dass sein Bruder Kakarott noch immer der stärkste war. Er lies auch nicht aus, dass er inzwischen eine Frau hatte und auch einen Sohn. "Das ist doch wohl nicht zu glauben. Der alte Vegeta hat eine Familie und verteidigt die Erde. Ich kann spüren, dass sich in dir seit unserer gemeinsamen Zeit viel verändert hat. Deine Stärke hat enorm zugenommen aber dein Herz ist weicher geworden. Dich kümmern jetzt Dinge, an die du früher nicht einmal einen Gedanken verschwendet hättest." grinste Raddiz. "Tja, so spielt das Leben halt, Freunde." Dann trat Nappa mit einem düsteren Ausdruck auf dem Gesicht auf Vegeta zu "Du Hund hast mich umgebracht. Ich habe mich dein ganzes Leben lang um dich gekümmert und als ich besiegt am Boden lag und deine Hilfe brauchte, hast du mich einfach weggepustet. Hast du dazu nichts zu sagen?" "Das ist schon so lange her, Nappa. Hast du mir das nicht verziehen? Ah, in deinen Augen kann ich sehen, dass du das wohl nicht hast. Weißt du, Nappa, damals war ich anders. Die Zeit auf der Erde hat mich viele Dinge gelehrt, vor allem was es bedeutet Freunde zu haben und geliebt zu werden. Es tut mir wirklich sehr leid, dass ich dich damals getötet habe, als du meine Hilfe gebraucht hättest, glaub mir. Könnte ich es ungeschehen machen, würde ich es tun. Ich bitte dich hiermit um deine Vergebung!" bei diesen Worten senkte Vegeta seinen Kopf. Nappa riss erstaunt die Augen auf und tauschte einen schnellen Blick mit Raddiz, der mit den Schultern zuckte. "Vegeta, ich hätte nie gedacht, dass solche Worte einmal über deine Lippen kommen würden. Du hast dich wirklich sehr verändert. Ich spüre, dass deine Entschuldigung aufrichtig gemeint ist und verzeihe dir." "Danke Nappa. Ich muss jetzt weiter. Vielleicht sehen wir uns eines Tages hier wieder. Man kann ja nie wissen. Lasst es euch bis dahin gut gehen!" Vegeta wandte sich zum gehen, als Raddiz ihn zurückhielt "Vegeta! Würdest du mir wohl einen Gefallen tun? Bitte sag.... sag meinem Bruder.... Kakarott, dass es mir leid tut das unsere erste Begegnung so mies gelaufen ist und dass er mich hier mal besuchen soll, wenn er tot ist! Ich würde ihn wirklich gerne als Bruder kennenlernen. Wir hatten ja nie die Gelegenheit dazu. Würdest du ihm das bitte ausrichten?" "Klar", grinste Vegeta. "Ich werde es ihm ausrichten." Damit wandte er sich endgültig dem Ausgang zu. Doch das war ein Fehler. Hinter seinem Rücken tauschten Nappa und Raddiz einen verstohlenen Blick und nahmen Augenblicke später Vegeta in die Mitte um ihn dann in hohem Bogen in den Blutsee zu befördern. Als Vegeta prustend wieder auftauchte, kringelten sich Nappa und Raddiz bereits am Strand und auch Meister Kaio lachte lauthals. "Ihr Verräter," drohte Vegeta. "Wenn ich hier wieder rauskomme,


dann" "Ja wenn...! " grinste Nappa. "Was dann?" höhnte Raddiz. Ein Weilchen sahen sie Vegeta noch bei seinen verzweifelten Befreiungsversuchen zu, dann mahnte jedoch Meister Kaio, dass man wirklich dringend aufbrechen müsse und bat Raddiz und Nappa, Vegeta wieder aus dem See zu helfen. So flogen die beiden zu der Stelle im See, wo Vegeta gerade wieder einmal auftauchte, griffen unter seine Arme und zogen ihn mit vereintren Kräften aus dem Zeug. Am Strand musste sich Vegeta erst einmal hinsetzen und zu Atem kommen. "Das hatte ich wohl verdient, was Freunde?" lachte er schließlich mit ihnen. Die Saiyajins umarmten sich ein letztes Mal und dann machten sich Vegeta und Meister Kaio auf dem Weg zum Herrn der Unterwelt. Als sie das Höllentor hinter sich gelassen hatten wandte sich Vegeta an Meister Kaio "Danke für diesen kleinen Ausflug. Jetzt wo ich mich bei Nappa entschuldigt habe, fühle ich mich freier. Eine große Last ist von meiner Seele gefallen. Es tat wirklich gut, Nappa und Raddiz wiederzusehen." "Schon gut, mein Junge. Ich hatte mir so etwas gedacht. Sonst hätte ich dich niemals in die Hölle gebracht." Den restlichen Weg legten sie schweigend zurück bis sie wieder vor dem Schreibtisch des Herrn der Unterwelt, Enma, angekommen waren. "Ah, ihr kommt gerade im richtigen Moment! Die Sache mit Boo sieht sehr schlecht aus. Vegeta, du musst sofort zurück auf die Erde um Son Goku im Kampf zu helfen. Aber bevor du gehst habe ich noch keine kleine Überraschung für dich organisiert. Betrachte es als kleinen Ansporn." Dann trat eine große Gestalt mit wehendem Umhang aus dem Torbogen, durch den die Seelen in Richtung Paradies abgefertigt wurden. Und diese Gestalt war.... König Vegeta! Vegeta stockte der Atem und seine Augen weiteren sich ungläubig. Doch dann stiegen Tränen in die Augen des stolzen Saiyajin und er rannte auf seinen Vater zu. Dieser breitete die Arme aus und Vegeta warf sich hinein." Mein Sohn," begann der König. "Wir haben nicht lange Zeit. Du musst zurück und dein Schicksal erfüllen. Es tut mir so leid, dass ich dich damals vor Freezer nicht beschützen konnte. Ich hätte dich nie auf sein Schiff bringen dürfen. Bardock hatte recht, den kleinen Kakarott damals in eine Kapsel zu setzen und zur Erde zu schicken. Ich hätte
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