X- mas Spezial
ihre Gefährten, flehten die von nun an als Gefallenen bezeichneten an es doch zu erklären und verdammten die Schuldigen, doch ihr Herr blieb hart.
Die Schutzengel unterdessen sahen zu wie immer mehr reine Seelen ins verderben rannten, flehten ihrerseits zurückkehren zu dürfen und wurden schließlich erhört.
Eine einzige Bedingung sollte es jedoch geben. Kein Schutzengel, würde jemals wieder die Geburt verkünden und niemals war es gestattet sich zu zeigen. Schnell war klar das man einwilligen würde und ohne es wirklich zu wissen, nur mit dem Gefühl von Sicherheit, wie sie es so oft gewohnt waren, beruhigten sich die Menschen, akzeptierten ihr Schicksal und genossen einfach die Hoffnung ihren Engel in der Nähe zu wissen.
Aber bald waren die, die Engel wirklich sahen, alle verstorben. Aus Erinnerungen, wurden Erzählungen und aus ihnen wurden dann Geschichten.
Nur ein Engel bekam, lange nachdem Vorfall erlaubt sich zu zeigen, durfte Maria, die frohe Kund mitteilen und an der Seite Gottes Sohnes unsichtbar weiter verweilen.
An Jesu Geburt, zu einer schweren Zeit, entschied ein winzig Engelchen einmal im Jahr die Menschen zu beschenken. Nur die Guten sollten seinen Segen erleben, unscheinbar und unsichtbar. Jahr für Jahr.
Es heißt weiter unter den Engeln das dieses Engelchen immer Kind bliebe, durch die Augen der Nachfahren der Gefallenen beobachten könnte und so vieles sieht, was Anderen verborgen bliebe.
Dieses Engelchen, verschwand aber irgendwann und die Trauer der Kleinsten war so groß, dass die Eltern entschieden es im Herzen ihrer Kinder so lange wie nur Möglich weiterleben zu lassen.
Manche sagen, die Menschen hätten seine Gnade verloren.
Manche sagen, es gäbe nun so viel mehr reine Kinderherzen als zu damaliger Zeit, dass es nur noch die Ärmsten besuchen kann.
Manche sagen, es habe nie dieses Engelchen gegeben.
Ich sage alles stimmt.
Es hat nie dieses Engelchen gegeben, denn es gibt es immernoch.
Es gibt so viel Herzen das es nur die Ärmsten besuchen kann, aber es ist für jeden das ganze Jahr über da.
Die Menschen haben die Gnade verloren, aber den Jüngsten schenkt es Vergebung.
Es teilt die Wärme ein ganzes Jahr lang, gibt in jeder Sekunde etwas ab, damit am Ende eines langen Jahres. Am Tage der Geburt ihres Gefährten, die Eltern ein Stück des Zaubers eines kleinen Engelchen dazu nutzen können um
Kinderherzen höher schlagen zu lassen.
Kinderaugen diesen wundervollen Glanz zu verleihen.
Kinderhände die schönsten Dinge zu erkunden haben.
Kinderzungen die köstlichen Gaben verkosten.
Kindernasen den Duft von Tannenzweigen und Moos inhalieren.
Kinderohren den Klang von himmlischen Tönen aufnehmen.
Das ist der Moment an dem ein jedes Kind von seinem persönlichen Engel beobachtet wird.
Denn ist nicht ein Jeder, ob Mutter, Vater, Oma, Opa und wen es sonst noch zu erwähnen gäbe. der die Wärme verteilt, den Kindern Träume schenkt und sei es nur einen Tag im Jahr lang, nicht irgendwo im Herzen das Christkind was es gar nicht geben soll?
Auch ich habe meinen Engel gefunden und auch wenn er nicht perfekt ist, so würde ich ihn niemals missen wollen, den Tag an dem ich erkannte, das nicht jeder Engel blond ist, wie Mutter sagte und manchmal ist ein Baum, aufgestellt von einem Jashinisten, das größte Geschenk was man haben kann.“