Fanfic: Magicnight

gemacht. Er hatte irgendetwas an sich was ihn von den anderen gewöhnlichen Jungen unterschied. „ Ein schöner Name. Ich bin Ren Kahno!“, antwortete er. „Danke, dass du mir im Laden geholfen hast Ren.“, bedankte sich Akemi, damit das Gespräch nicht in unangenehmer Stille endete. „Keine Ursa-che, ich kann Leute nicht leiden die sich auf Kosten anderer lustig machen.“, antwortete er und fügte gleich hinzu: „Du bist eine Magierin, oder?“ Akemi traf es wie ein Schlag. Entsetzt schaute sie von ihrem Eis zu ihm hinauf. Woher wuss-te er das? War er auch ein Magier?, fragte sie sich. „Woher weißt du das?“, sprach sie ihre Gedanken laut aus. Ren lächelte nur und antwortete: „Kein Grund zur Sorge, ich bin auch einer. Ich habe die besondere Gabe die Auren von Leuten zu sehen. Die Auren der Menschen haben langweilige graue Farben, wäh-rend die Auren der Magier bunt sind und leuchten.“, erklärte er. „Wie sieht mei-ne Aura denn aus?“, fragte Akemi interessiert. Ren musterte sie gut und antwor-tete dann: „ Deine Aura strahlt ganz weiß über die anderen hinweg, einzig vor deinem Herzen ist ein kleiner roter Fleck.“, antwortete er. „Ein kleiner roter Fleck?“, fragte Akemi neugierig nach. „Das bedeutet das in deinem Leben schon mal etwas passiert ist was du bis heute noch nicht so ganz verarbeitet hast.“, erklärte Ren ehrlich, schaute Akemi dabei jedoch nicht an. Akemi wusste sofort was er meinte und schaute ihr schon halb geschmolzenes Eis an, dann wanderte ihr Blick auf ein paar Tauben die nach kleinen Waffelkrümeln suchten. „ Nicht schlecht, aber wie sieht eigentlich deine Aura aus?“, fragte sie. „ Ich hab keine Ahnung! Meine eigene Aura ist die Einzige die ich nicht sehen kann.“, antwortete er. „ Und würdest du gerne wissen wie sie aussieht?“, fragte Akemi neugierig. Ren überlegte kurz, dann antwortete er: „ Nein, ich glaube ich kann mir schon den-ken wie sie aussieht.“ Kaum hatte er zu Ende gesprochen klingelte der Nachrich-tenton von Akemis Handy. Schnell kramte Akemi in ihrer Tasche nach ihrem Handy, klappte es auf und las die neue Nachricht von Hiromi. Da stand: Wo bist du? Wir suchen dich schon seit einer viertel Stunde! Wir wollten uns doch wieder im Laden treffen! Da fiel Akemi erst ein das sie ja ganz alleine im Laden war, weil die anderen sich einen Hotdog holen wollten. „Ähm.. tut mir leid, aber meine Freunde suchen mich schon! Ich muss los!“, sagte sie zu Ren und wollte grade gehen. Da fragte er plötzlich: „ Kannst du mir dann wenigstens deine Telefon-nummer dalassen? Ich würde mich gerne noch mal mit dir treffen!“ Akemi lä-chelte und war sofort einverstanden. Nachdem sie ihre Nummern ausgetauscht hatten, verabschiedete Akemi sich noch schnell und rannte wieder zu dem Laden aus dem sie gekommen war.

Bei Ren:

Ren blickte Akemi noch eine Weile nach und betrachtete ihre Aura. So eine wei-ße, reine und strahlende Aura hatte er noch nie gesehen und er würde nur zu gern wissen wer Akemi wirklich war. Da bemerkte er wie sich eine bekannte Per-son von hinten an ihn heran schlich. „ Was soll das Kaito?“, fragte er genervt. „ Irgendwann erwische ich dich noch Kleiner!“, gab sein großer Bruder Kaito von sich. „Wer war denn das Mädchen?“, fragte er. „ Geht dich gar nichts an!“, ant-wortete Ren. „ Ach nein? Soll ich deine Freunde holen?“, fragte Kaito und zückte sein Handy. Mit Freunde meinte er die Jungs die Ren und ihn in die Stadt ge-schleppt hatten und Ren tierisch auf den Wecker gingen. „Das ist Erpressung!“, stellt Ren wütend fest, worauf Kaito aber nur mit: „Damit kann ich leben.“, ant-wortete. „Sie heißt Akemi, ist eine Magierin und ich habe ihr geholfen.“, erklärte Ren nun schließlich genervt. „Ah eine Magierin! Vielleicht treffen wir sie bei den Magiccolour- Olympia-Kämpfen wieder!“, freute sich Kaito. Den ganzen Rück-weg löcherte er Ren noch über Akemi, zwar ohne Erfolge, aber das schien ihm nichts auszumachen. Ren hingegen dachte darüber nach ob sie Akemi wirklich bei den Wettkämpfen wieder sehen würden…



Bei Akemi:

„ Wo warst du denn die ganze Zeit?! Wir haben dich überall gesucht!“, schrie Rei-ka Akemi auf der Rückfahrt die ganze Zeit an. „Ich war ähm… Eis essen!“, ant-wortete Akemi flüchtig und probierte sich nicht anmerken zulassen wie sehr sie sich freute. „ Eis essen? Und dafür lässt du uns dich suchen? Das hat ein Nach-spiel meine Liebe!“, lies Reika sich über sie aus. „Wieso regt sie sich eigentlich so auf?“, flüsterte Akemi Hiromi ins Ohr. „Als wir dich gesucht haben trafen wir im Laden auf einen Jungen der ebenfalls jemanden gesucht hat und weil Reika so rumgeschrieen hat, hat er sie gleich mal angesprochen und sie noch mehr auf die Palme gebracht. Ich persönlich fand aber das die Beiden ganz gut zusammen passten.“, flüsterte Hiromi zurück. „Der Junge hieß glaub ich Kaito.“, ergänzte Aoi Hiromi. „Was gibt es denn da zu flüstern?!“, fragte Reika empört. „Gar nichts!“, riefen sie drei erschrocken im Chor. Es dauerte noch ein Weile bis Reika sich wieder eingekriegt hatte und dann hatte der Chauffeur sie auch schon nach Hause gefahren. Aoi und Akemi winkten dem Auto noch hinterher und gingen dann in ihre Wohnungen. Sie wollten sich gleich schlafen legen, schließlich war morgen der große Tag. Morgen begannen die Magiccolour-Olympia-Wettkämpfe!






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lg lynn
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