Die Bergwölfe

Eine merkwürdige Truppe

Ein Mann im Möchsgewand stand vor unserem Bau. Er wurde von dem Rudel misstrauisch beäugt.
Ich kannte ihn nicht. Ob er ein Freund von Inuyasha war? Ich blieb vor ihm stehen, noch hatte er mich nicht gesehen. Er stand mit dem Rücken zu mir und schien erst etwas zu merken als die Wölfe vor ihm auf meine Anwesenheit reagierten. Sie stellten die Ohren auf und wedelten mit ihren Schwänzen. Der junge Mann drehte sich zu mir um und fragte mich freundlich. „Bist du Saria, die Führerin dieses Rudels?“ „ Ja bin ich und du bist ein Freund von…?“ Bevor ich überhaupt zu Ende reden konnte ging er auf mich zu und streichelte …. Ich war entsetzt und gab ihm eine Ohrfeige. „Was soll das? Bist du noch ganz dicht?“ schrie ich ihn an. Die Wölfe reagierten sofort und stellten sich hinter mir schützend auf. Er betastete seine Wange auf der ein roter Fleck auftauchte. „Ja, ich bin ein Freund von Inuyasha. Mein Name ist Miroke.“ Sagte er und schien dabei den kleinen Vorfall einfach zu vergessen. Ich war nun genauso misstrauisch wie mein Rudel. Inuyasha hatten einen Lüstling als Freund. „Ok, sollst du vllt. etwas ausrichten.“ Versuchte ich das Gespräch ebenfalls einigermaßen normal verlaufen zu lassen. Er nickte, und sagte er solle mich zu Inuyasha bringen. Ich glaubte nicht dass er etwas Böses im Schilde führte, er ist anscheinend bloß ein Lustmolch.
Doch wenn er es nochmal versuchen sollte hatte er bald keine Hände mehr um es zu versuchen.
Da er niemals mit Lucie mitgehalten hätte ging ich zu Fuß. Er ging voraus und ich hinterer, doch Lucie war dennoch mitgekommen. Ich misstraute diesem Man nicht mehr so sehr. Er versuchte es nicht nochmal, sondern unterhielt sich freundlich mit mir. Er hatte viele Fragen, aber keine die mich misstrauisch gemacht hätten. Wir spazierten eine ganze Weile durch den Wald, und ich fragte mich wie weit der Treffpunkt wohl noch entfernt sei als ich einen lauten Schrei hörte. Lucie knurrte und auch ich war auf der Hut. Doch Miroke reagierte eher verärgert als wachsam. Ich erfuhr auch bald warum. Wir betraten einen Moment später eine Lichtung auf denen sich ein Hanyou und ein Wolfsdämon prügelten. Ich war etwas verwirrt als Kagome vortrat und versuchte die beiden zur Vernunft zu bringen was aber kläglich scheiterte. Nun stand sie mit geballten Fäusten vor den beiden rauflustigen Typen, ich hatte geglaubt dass sie sich nun selbst in die Rauferei tritt. Aber weit gefehlt, sie stand nur da und sagte: „ Inuyasha, mach Platz!“ Den Hanyou haute es auf alle viere. Als der Wolfsdämon sich nun aufrichtete, erkannte ich ihn auch. Es war Koga der Anführer des Wolfsdämonen Rudels. Auch Lucie erkannte ihn, doch ich spürte ihre Unsicherheit.
„ Kagome, was soll das?“ beschwerte sich der Hanyou als er sich aufrappelte. Doch diese war gerade abgelenkt da Koga vor ihr stand und ihre Hände hielt. „Koga verschwinde endlich!“ schrie Inuyasha ihn an und ging wieder auf ihn los. Und schon wiederholte sich die Szene. Zwei raufende Typen, Kagome mischt sich ein und unterbricht das Handgemängel mit wenigen Worten.
Während sich Inuyasha nun bei Kagome beschwerte kam die Dämonenjägerin auf mich zu. „Hallo mein Name ist Sango, und das ist Kiara.“ Stellte sie sich vor und wies bei den letzten Worten auf eine kleine weiße Dämonenkatze diese auf ihrer Schulter saß. „ Freut mich euch kennen zu lernen, ich bin Saria.“ Sango nickte und wollte noch etwas sagen, doch wir wurden unterbrochen da nun der Streit von Kagome und Inuyasha an den Höhepunkt kam. Sie schrien sich gegenseitig an, ohne dass einer den anderen hätte verstehen können. „ Ist das zwischen den beiden immer so?“ fragte ich Sango. „Oh ja aber heute ist es mal wieder besonders schlimm.“ kam es hinter Sango hervor. Ein junger Fuchsdämon trat hinter Sango hervor. „ Mein Name ist Shippo.“ Stellte er sich vor. Irgendwie hatte der Hanyou eine ziemlich lustige Truppe. Dachte ich mir als ich mich ebenfalls noch mal vorstellte.
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