Ägypten-Das Geheimnissvolle Land

Kapitel 3

Ich dachte ich wäre bewusstlos aber ich konnte den Wind spüren. Ich schien zu fallen doch war mir das noch nicht wirklich bewusst. Erst einige Sekunden später bekam ich mit das ich am fallen war uns schrie los. „Ahhhhhhhhhhhhh“
Und schon fiel ich auf den harten boden. „Aua das tat weh.“ Ich rieb mir den Hintern. ich fragte mich wo ich runter gefallen war. Etwa vom Stuhl? Aber man fällt doch nicht eine gefühlte Ewigkeit vom Stuhl.
Nachdenklich drehte ich meine Kopf und sah plötzlich in fremde Gesichter die mich fragend und überraschend ansahen. Erschrocken stand ich auf und hatte den Schmerz total vergessen.
Ich fragte mich wo ich hier war. Plötzlich hielt mich jemand am arm fest. Ich drehte mich zu der Person um.
„Hi“ versuchte ich mit einem grinsen zu sagen. Ich wurde immer noch angestarrt und langsam ging mir das auf die nerven. Wo war ich nur? Ich war doch gerade eben noch bei Yugi und wollte ihm bei dem Puzzle helfen. Ich war so in Gedanken vertieft das ich vergaß das mich fremde Menschen anstarrten. „Wer bist du und was willst du hier?“ Riss mich eine stimme aus den Gedanken.
Erst jetzt sah ich das ein Braunhaarrieger großer junge mit blauen Augen vor mir stand und wirklich komische Klamotten anhatte.
Mit überraschten Augen sah ich ihn an und sagte. „Das würde ich auch gern wissen.“
Er sah mich erstaunt an. „Sag mal wo bin ich hier?“ „Du stehst mitten im Thronsaal vom Pharao.“
Pharao????? schoss es mir durch den Kopf.
„Ich bin bitte wo? Du verarschst mich doch gerade?“
Jetzt sah er mich etwas wütend an. „Wie redest du eigentlich mit mir?“
Mir wich jegliche Farbe aus dem Gesicht. Moment mal Thronsaal und Pharao....die gab es doch nur im alten Ägypten. Aber wie...? Er starrte mich immer noch wütend an. „Was kuggst du so blöd?“ Der starrt mich an wie ein Auto wenn´s knallt ich glaube das hätte ich besser nicht sagen sollen denn im selbem Moment verzehrte sich sein blick zu einem noch ein Wort und du bist Tod blick. Sein Handgriff wurde fester und ich bekam langsam angst. „Was fällt dir ein.“ Schrie er mich an und erhob die Hand. Doch ich konnte mich zum Glück noch rechtzeitig losreißen und rannte raus
auf den Hof und in die Stadt. Erst jetzt drehte ich mich um und zum Glück kam er mir nicht hinterher. Ich ging durch die Stadt und konnte es nicht glauben alles war so anders. Die Menschen,die Umgebung einfach alles. Und es war so unendlich warm. Das kann doch keiner aushalten. „Grrrrrrrr“ ich schaute an mir hinunter und hielt mir den Bauch. „Man hab ich Hunger. Aber wie soll ich an was zu essen kommen.“ redete ich mit mir selbst. Jetzt hatte ich schon 2 Probleme. Erstens ich war irgendwo in einer anderen Zeit und in einem anderen Land. Und zweitens hatte ich total Hunger. Ich ging über einen Markt und hoffte das mich dieser komische Typ nicht suchen und hier finden würde. Ich kam an einem stand mit Obst vorbei. Ok wenn ich was haben möchte dann muss ich einfach unauffällig was mitgehen lassen. Kann ja nicht so schwer sein. Dachte ich mir. Ich wartete bis der Verkäufer abgelenkt war und schnappte mir schnell eine Banane und einen Apfel. Zum Glück hatte er das nicht bemerkt und ich hatte was im Magen. Ich lief immer noch durch die Stadt bis ich an einem Fluss vorbei kam. Da setzte ich mich hin und überlegte wie ich hierher gekommen war und wie ich wieder zurück kommen sollte. Aber mir fiel nichts ein. Ich konnte es mir beim besten willen nicht erklären.
Im selben Moment spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich wurde von beiden Seiten an den armen gepackt und zurück in den Palast geschleppt. Meine Beleidigungen schienen die nicht zu interessieren. Wieder im Thronsaal angekommen sagte eine der wachen. „Wir haben das Mädchen gefunden und hergebracht.“ ich versuchte immer noch mich aus den armen der wachen zu befreien.
„.Ich werde dir jetzt ein zimmer hier im Palast geben und dann suche ich den Pharao und werde im Bericht erstatten. Und solange bleibst du in dem zimmer.“ Mit einem wütendem blick folge ich ihm.
Wir liefen lange Gänge entlang und jeder der uns entgegen kam sah mich komisch an. Und ich dachte immer Seto´s Haus sei riesig. Da habe ich mich wohl geirrt. Plötzlich blieb er stehen doch das bemerkte ich nicht da ich noch in Gedanken war. Und so lief ich in ihn hinein.
„Au was bleibst du einfach stehen?“ sein blick sagte mir das ich ihn total auf die nerven ging. Nur war mir das egal. „Hier ist dein zimmer. Ich werde eine wache davor aufstellen damit du dich nicht wegschleichen kannst. Ich werde dich dann später abholen.“ ich wollte schon was sagen ließ es aber und ging in das zimmer. Ich sah ein großes Bett eine Kommode ein paar Vasen einen Tisch mit 2 Stühlen und eine Spiegel. Dann sah ich noch einen Balkon und ging zu diesem.
Ich Griff mir an den Kopf und mir stellte sich die Frage warum ich und wie komme ich wieder zurück? Würden die anderen bemerken das ich weg wahr oder blieb die zeit da stehen. Oder würde es so sein als hätte es mich nie gegeben? Ich ging wieder zurück ins zimmer und setzte mich auf das Bett. Dann ließ ich mich nach hinten in die Kissen fallen.
Und bin ich wieder in Gedanken versunken. Würde Seto mich vermissen? Oh Gott wieso denken ich in so einer Situation an ihn?.
„hmm... was sagte die Lehrerin über das alte Ägypten doch gleich?“ murmelte ich vor mich hin. Ich überlegte denn viel war nicht hängen geblieben. Und schon viel mir wieder etwas ein. „Die halten sich doch Sklaven“ jetzt bekam ich etwas angst. Das war etwas was ich ganz und gar nicht wollte. Ich kann nur hoffen das ich so schnell wie möglich wieder zurück komme.
Mit den Gedanken schloss ich die Augen und schlief ein.
Ich wurde etwas unsanft geweckt und blickte in die Augen von dem Braunhaarriegen. „Komm mit ich bringe dich zum Pharao“ sagte er. „Und was will ich da?“ fragte ich genervt.
„Er wird entscheiden was mit dir passiert.“ und damit ging er vor. Was mit mir passiert??? Na toll das kann nichts gutes ergeben. Dachte ich mir und ging im hinterher. Für mich sah jeder Gang gleich aus. Und wieder schauten mich alle an. Also langsam nervt das echt.
Und schon trafen wir wieder im Thronsaal ein und diesmal saß da ein junge in meinem alter. Er hatte weiße Kleidung an und viel Gold schmuck um. Wir liefen bis vor seinem Thron der Junge neben kniete sich hin. Ich stand einfach nur da und fragte mich was das sollte als ich zu Boden gerissen wurde auf meinem Hinterteil landete.
„Hey was sollte das“ keifte ich ihn an. Doch er sagte nichts stattdessen hörte ich eine andere stimme. „Steht auf Seth.“ und er tat wie im befohlen.
„Das ist das Mädchen mein Pharao.“ ich saß immer noch am Boden und war wütend auf Seth.
Jetzt blickte ich zu dem Pharao und merkte wie er mich anstarrte.Müssen die alle so starren ist ja schon fast eine Krankheit. Dachte ich.
„Was ist?“ fragte ich ihn. Seth sah mich schockiert an und auch der Pharao schaute mich an.
„Als erstes müssen wir etwas an deinem benehmen ändern.“ sagte er. Jetzt stand ich langsam auf.
„hmm wenn du meinst.“ sagte ich gleichgültig. Jetzt schrie Seth mich an. „So kannst du doch nicht mit dem Pharao reden.“
„Du siehst doch das ich das kann.“ sagte ich immer noch genervt. Jetzt sprach der Pharao wieder. „Wie heißt du?“ „Das geht dich gar nichts an.“ jetzt schien auf der Pharao etwas wütend zu werden.
„Wachen! Nehmt sie mit sie soll im Kerker über ihr verhalten nachdenken.“ kaum hatte er dies gesagt schon wurde ich wieder festgehalten und weggebracht. „Hey lasst mich los.“
und schon war ich im Keller in einer Art Zelle. Überall lag Stroh. Naja ich war halt in der Vergangenheit dachte ich mir. Aber hier wollte ich nicht bleiben weder im Kerker noch beim Pharao noch in Ägypten. Ich dachte an zu hause und an Seto mit seinen blauen Augen. Wie gern wäre ich jetzt bei ihm und würde mit ihm lernen. Langsam liefen mir tränen über die Wange die ich aber sofort wieder weg wischte.
„Jetzt blos nicht schwach werden.“ sagte ich zu mir.
Und damit legte ich mich in das Stroh und versuchte zu schlafen.
Am nächsten morgen wachte ich auf und war immer noch im Stroh. Eine Wache kam mit etwas essen und trinken zu mir. „Wann kann ich hier wieder raus?“ doch er sagte nur „Das entscheidet der Pharao.“ Na super das nenne ich mal eine klare Antwort.
Ich setzt mich wieder hin uns aß das was mir gebracht wurde. Ich wusste nicht wie spät es war und ein gutes Zeitgefühl hatte ich auch nicht. Einige Stunden später kam wieder eine Wache nur diesmal wurde die Tür aufgeschlossen und ich wurde mal wieder unsanft am arm gepackt.
„Wo bringst du mich hin?“ „Der Pharao wünscht dich zu sehen.“ Na super jetzt muss ich den schon wieder ertragen. Na das kann ja heiter werden.
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