Watashi wa kōkai shite imasen

Kapitel 2: ♫N.I.E.M.A.L.S.♫

ahhhh >///< schön das ihr wieder reinschaut!
So das ist das 2.Kapitel und ich hoffe es gefällt euch...
Ganz unten hab ich so was wie einen Zkukunftssprung geschrieben
habs dann einfach mal "Flashfuture" genannt. Korigiert mich wenns irgendwie anders heißen sollte^^
Ja und zum Schluss noch *trommelwirbel*........ Viel Spaß beim Lesen!
LG Lindenei



Kapitel 2: ♫N.I.E.M.A.L.S.♫

„Zukunft ist etwas, das die meisten Menschen erst lieben, wenn es Vergangenheit geworden ist“

William Somerset Maugham


„Lebst du hier?“, ich ließ seine Hand los und betrachtete das Haus was hinter ihm stand genauer.
„Ja, mit Obaa-San“, seine Stimme klang kühl. Was er wohl hatte?
„Entschuldige dass ich dir solche Umstände bereitete habe…“, er sagte nichts. Er setzte sich auf die Tatamimatte die auf der Terrasse des Hauses lag und fing an auf einer Wassermelone zu kauen. Zuerst zögerte ich aber dann setzte ich mich zu ihm.
„Darf ich?“, ich zeigte mit dem Finger auf den riesen Haufen Wassermelonen. Er knapperte mittlerweile schon an seinem zweiten Stück.
„Mhmmmmm“, hehe… ja mit vollem Mund kann man halt schlecht reden, was? Ich empfand es als „ja“ und genehmigte mir ein Stück. Es kam mir wie eine halbe Ewigkeit vor bis irgendeiner von uns das Wort erhob und leider Gottes war ich das. Wieso konnte ich eigentlich nie meine Klappe halten?
„Warum haben diese Jungs mich eigentlich angegriffen. Hab ich irgendetwas falsch gemacht?“, er reagierte überhaupt nicht auf meine Frage. Hatte er es nicht gehört oder wollte er mir nicht antworten? Doch noch einmal fragen wollte ich ihn nicht. Wenn er jetzt schon so ein mürrisches Gesicht zog wollte ich ihn noch weiter nerven.
Plötzlich schoss etwas viele Male hintereinander gegen meinen Kopf.
„Was zum…!“, er hatte mir tatsächlich die Kerne gegen meine Birne gespuckt.
Ich verpasste ihm eine so starke Kopfnuss das meine eigene Hand wehtat. Jetzt keine Schwäche zeigen, Chiyoko. An der Stelle wo ich ihn schlug kam eine riesige Beule zum Vorschein. Er schaute mich wütend an aber der Blick schwand wieder und er senkte seinen Blick. Er wirkte traurig. Mist, hatte ich ihm zu stark auf die Rübe gehauen.
Super, schon jetzt plagten mich die Schuldgefühle. Ich wollte mich entschuldigen als er endlich sprach.
„Du kommst aus Seireitei, oder?“, er sah mir direkt ins Gesicht. Ich musste zugeben das machte mich schon etwas nervös. Hoffentlich wurde ich nicht rot♥
„Ja“, trotzdem war das doch nicht die Antwort auf meine Frage gewesen
„Da hast du den Grund.“
„Eh?“, wem interessierte es schon ob ich aus Seireitei kam oder nicht?
„Dieses Idioten-Trio denkt sie wären etwas Besseres weshalb sie sich auch bedroht fühlen wenn jemand aus Seireitei kommt“, das konnte ich einfach nicht glauben. Und wegen so etwas verprügelte man kleine Mädchen?
„Also echt, so etwas hab ich auch noch nicht erlebt. Ist ja furchtbar“, ich verschränkte meine Arme vor der Brust. Doch plötzlich erregte etwas anderes meine Aufmerksamkeit.
Ein Mädchen kam auf uns zu gerannt. Sie winkte wie wild um die Wette. Sie war bestimmt eine Bekannt von Toshiro gewesen den ich kannte sie nicht.
„Sag mal kennst du das Mädchen“, er schien sie noch gar nicht bemerkt zu haben. Erst als ich ihm darauf aufmerksam machte ließ er endlich von seinen Wassermelonen los (er hatte übrigens schon ganze sechs solche Stücke verputz, ich war gerade mal bei meinem zweiten Stück gewesen) und stand auf.
„Momo du Bettnässerin, verzieh dich wieder!“, ich glaubte gerade nicht was ich da gehört hatte. Dieser Kleine …!
„Sag mal geht’s noch. So etwas sagt man doch nicht zu einer Frau!“, ich verpasste ihm das zweite Mal eine auf seine Matschbirne und die Beule die vorher schon da war wurde noch größer.
„Sie ist keine Frau. Sie sie dir dich an und überhaupt macht sie sich noch in die Hosen. Ich sage nur was war ist“, ich hätte ihm am liebsten noch eine verpasst aber ich wollte nicht das er an einer Hirnblutung starb, also hielt ich mich zurück.
„Na und, dann ist sie halt keine Frau. So etwas sagt man trotzdem nicht zu anderen Menschen“, ups… ich hatte gar nicht bemerkt das sie schon bei uns stand. Sie lief so rot wie eine Tomate an. Oh nein, das war so peinlich gewesen.
„Es tut mich so leid!“, ich verbeugte mich so tief es ging.
„Ach keine Ursache ich hab mich langsam dran gewöhnt“, da sagte aber ihre Röte im Gesicht was anderes.
„Wer ist den deine Freundin hier, Shiro-chan?“, der knapperte der Weile wieder an seinen heiß geliebten Wassermelonen.
„Keine Ahnung, die ist hier einfach aufgetaucht und schlägt mich ständig.“
„WAS? Hat sich deine Gehirn schon so sehr zersetzt das du nicht mal mehr richtig denken kannst, oder was geht da drin vor sich?“, ich wollte schon zum nächsten Schlag aushohlen als ich das entsetzte Gesicht des Mädchens sah.
„Hehe… also naja… ich hab schon einen leichten Drang zu Gewalt aber nur wenn es unbedingt notwendig ist“, verteidigte ich mich und den letzten Teil sprach ich besonders scharf aus damit es auch jeder Angehörige hörte. Ich versuchte so schnell wie möglich das Thema zu wechseln.
„Ich heiße Komamura Chiyoko, freut mich dich kennen zu lernen.“
„Ich heiße Hinamori Momo und es freut mich ebenfalls“, sie setzte sich neben Toshiro und nahm sich auch ein Stück Wassermelone. Ich beruhigte mich auch wieder und pflanzte mich neben Hinamori-san. Bei genauer Betrachtung war sie wirklich noch nicht so alt. Vielleicht ein-zwei Jahre älter als ich und Toshiro. Sie trug ihre braunen Haare zu zwei Zöpfen zusammen. Das auffälligste an ihr war das sie die Uniform der Shinigamiakademie an hatte.
„Du gehst auf die Shinigamiakademie?“, ich kaute genüsslich auf meiner Melone herum während ich auf ihre Antwort wartete.
„Ja.“
„Und macht es dir Spaß?“, ich versuchte sie so gut es ging aus zu fragen. Vielleicht würden wir auch Freunde werden.
„Ja schon es ist aber manchmal auch ziemlich anstrengend“, ich wollte gerade etwas sagen als auch Toshiro das Wort erhob und wir es gleichzeitig aussprachen.
„-Also ich will niemals Shinigami werden-!“, wir beide schauten uns entsetzt an. Doch nicht nur wir waren aus dem Häuschen sondern auch Hinamori-san. Sie hüpfte auf fuchtelte mit den Armen umher und versuchte und klar zu machen das es gar nicht so schlimm sei ein Shinigami zu sein.
„Waaaaaaaaas? Aber es gibt doch nicht nur negatives daran sondern auch positives. Zum Beispiel findet man neue Freunde und erlebt mit ihnen Abenteuer und in der Akademie lernst du so viel Neues“, sie versuchte uns zwar zu überzeugen aber ich glaube unser Entschluss stand fest. Toshiro schaute auf seine rote Frucht und lächelte ein klein wenig. Oh nein, mein Herz schlug plötzlich schneller und meine Wangen fühlten sich heiß an.
Ich kicherte.
Wie sehr sich die Zukunft änderte wenn man erst einmal einen Freund gefunden hatte.

Flashfuture
„Komamura-fukutaicho, ich erstatte Bericht“, ein Shinigami kniete sich hin und öffnete Tür. Ich schwieg und wartete bis er die nächsten schlechten Nachrichten überbrachte. Es war ein chaotischer Zustand. Zuerst diese Ryoka und was jetzt?
„Aizen Sōsuke, taicho der 5. Kompanie ist tot.“
Flashfuture end

Ja, wie sehr sich doch die Zukunft änderte.
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