Rote und blaue Wolken

Akatsuki und Aoitsuki

Rote und blaue Wolken

Rote und Blaue Wolken
Wir sind Kinder.
Starke Ninja die später für ihre Interessen kämpfen wollen und es bereits jetzt schon tun. Shinobi aus verschiedenen Dörfern, die sich zusammengefunden haben und Kameraden geworden sind. 
Doch in erster Linie sind wir Kinder. Doch nicht irgendwelche Kinder. Wir sind Aoitsuki.
Was das ist? Jeder kennt Akatsuki, diese unglaubliche Verbrecherorganisation aus s-rang Nuke-nin. Sie sind unsere Vorbilder, um sie treffen zu können trainieren wir seit zwei Jahren gemeinsam. Unser aller größter Traum ist es, bei ihnen aufgenommen werden zu können, dort akzeptiert zu werden und unter ihnen lernen zu dürfen.
Dies ist unser Ziel und wir machen alles um ihm näher zu kommen. 
Heute ist der entscheidende Tag gekommen. Mizu hat sich um gehört und überall gibt es nur ein Thema: die Sichtung der Akatsuki. 
Sofort packen wir in der Felsspalte, die uns als Versteck dient, alle unsere Habseligkeiten zusammen in freudiger Erwartung. In der zeit des Trainings sind wir alle Erwachsener und reifer geworden. Als wir uns zum ersten mal trafen und Aoitsuki gründeten, waren wir alle erst zwischen sechs und zehn Jahre alt. Jetzt sind Suta und ich die ältesten und die Leader. Wir sind für die jüngeren verantwortlich und leiten alle Missionen. 
Ich bin ziemlich nervös, denn uns beiden wird es auch überlassen sein, die Akatsukis von uns zu überzeugen.
Hektisches Gewusel, jeder läuft durch den relativ kleinen Raum, scheinbar planlos. Schließlich beschließe ich dem treiben ein Ende zu setzen, Suta ist nirgends zu sehen.
Endlich können wir uns auf den weg machen, einen der unser ganzes leben verändern wird!
Immer wieder sehe ich mich aufmerksam um. Auf keinen Fall dürften wir riskieren, dass wir angegriffen würden. Da unsere Gruppe mit zwölf Leuten recht groß ist, würden wir zu schnell den Überblick verlieren. Wenn die Angreifer weniger als wir wären könnte Hisa mit ihrem Byakugan sehr hilfreich sein, genauso wie Jou mit seinem Kirigakure no Jutsu. 
Das ist der Vorteil an unserer Gruppe. Wir mögen zwar noch Jung und relativ unerfahren sein, aber durch die verschiedenen Fähigkeiten der Dörfer können wir das recht gut ausgleichen.
Früher haben wir alle unser Leben verflucht, bis wir und durch unser Schicksal trafen. Hisa zum Beispiel ist ein unbedeutendes Kind der Nebenfamilie. Die Hyuuga haben zwar versprochen sie mehr mit Respekt zu behandeln, doch viel geändert hatte sich an ihrem Leben nicht. Deshalb war sie fortgelaufen, weil sie einfach nicht mehr konnte. Suta stammt aus Yuki-Gakure. Auf der suche nach dem Mörder ihrer älteren Schwester stand sie ihren Eltern gegenüber. Das war ein großer Schock für sie, niemals hatte sie ihrem Vater so etwas zugetraut!
Sie hatte einsehen müssen, dass sie den Kampf nicht gewinnen konnte und schaffte es wie durch ein Wunder mit ihren Verletzungen zu fliehen.
Jeder hat seinen eigenen Grund, warum er sein Dorf verlassen hat. Am Anfang traf ich auf Miku und Satu, sie waren Geschwister und übernachteten im selben Wald. Nach und nach fanden wir alle zusammen. Manch einer mag denken, dass wir doch viel zu Jung waren um unüberlegt die Heimat zu verlassen, aber dem war nicht so.
Auf unserer reise, die uns schließlich zu unserem Hauptquartier, der Feldspalte führte, lernten wir uns besser kennen, und wurden Freunde. Wir älteren achteten auf die jüngeren und hielten immer fest zusammen. Geld verdienten wir, indem die stärksten sich als Shinobi eines Dorfes Ausgaben, von dem Hilfe gefordert war. Die Missionen erfuhren wir durch die Spionagekünste Narenais. 
Suta gibt das Zeichen zum halten. Hisa aktiviert ihr Byakugan um die Gesuchten auszumachen. Wobei sie uns bestimmt bereits entdeckt haben, wir müssten nur noch warten bis sie zu uns kommen. Doch zu wissen wo die Shinobi waren, ist ganz hilfreich. 
"Verschwindet ihr Bälger. Sonst werdet ihr sterben." Ruckartig drehe ich mich um. Wann ist er dorthin gelangt? Gerade war ihr Chakra doch noch vor uns! 
"Nein!", erklingt Sutas stimme. "ihr naiven Idioten. Wir gaben euch das Angebot zu verschwunden und zu überleben. Ihr habt es nicht angenommen."
Das ist nicht gut! Sie müssen uns dich zuhören. War es vielleicht keine zur Idee zu ihnen zu gehen? "Bitte hört uns an.", flehe ich. Ihre abschätzigen Blicke Brennen sich beinahe in meine haut. Niemand antwortet, deswegen fahre ich fort. "Wir haben nach euch gesucht. Ihr seid unser Vorbild! Wir haben lange trainiert um euch entgegen treten zu können, um euch unsere bitte vorzutragen." ich schlucke hastig, meine Hände zittern vor Aufregung. "wir wollen, dass ihr uns unterrichtet-" erschrocken weiten sich meine Augen. Ungläubig und geschockt sehe ich auf das Kunai, welches sich tief in meine Brust gebohrt hat. Ich fühle das Wärme Blut das aus meinen Mundwinkeln läuft. Wortlos sehe ich zu meinem Mörder hinauf, blicke in kühle Augen. Das ist mein Ende? Getötet von meinem eigenen Idol?
Wie ist es nochmal dazu gekommen, dass wir Akatsuki beitreten wollten, zu ihnen gehören wollten?
Ich glaube diese Idee entstand aus dem Wunsch aus Schutz und Familie. Ironie, jetzt haben sie uns das Gegenteil gebracht. Wie hatte ich so naiv sein können, zu Glauben, dass sie uns in ihrer Mitte akzeptieren würden?
Ich höre das Stöhnen und die Schluchzer meiner Kameraden, doch ich kann mich nicht mehr umdrehen, denn ich liege mit dem Kopf nach unten auf der Erde. Hätte mein Mörder das Messer nicht zuvor herausgezogen, wäre ich jetzt schon durch den Aufschlag gestorben.
Das wäre vielleicht besser gewesen. Der Akatsuki geht neben mir in die Hocke ganz deutlich spüre ich seine Wärme an meiner bereits kühlen haut. "es ist deine Schuld. Ihr hattet die Wahl. Denke daran." 
Er hat recht. Ich habe sie alle in den tot getrieben, wir hätten zurück gehen sollen solange wir die Chance hatten.
Mit letzter Kraft drehe ich den Kopf gerade soweit, dass ich meinem Mörder ins Gesicht sehen kann. "da haben sie wohl recht. Ich habe schon immer alles versaut."
Gequält lächle ich ihn an. "aber ich bereue es nicht wirklich, denn es war unser Traum euch zu finden und das haben wir geschafft." seine frage ist ihm beinahe ins Gesicht geschrieben. "Wir sind Aoitsuki. Und unser Ziel war es endlich unseren eigenen Frieden zu finden."
Mit diesen Worten sterbe ich als letzte unserer Gruppe.
Letztendlich sind wir einfach nur Kinder.
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