Fanfic: Aiko - The Lost Saiyajin (23)
Kapitel: Aiko - The Lost Saiyajin (23)
<i>so, hier bin ich wieder! wollte euch doch nicht zu lange mit der aufklärung warten lassen... zugegeben, es war die denkbar fieseste stelle, an der ich aufhören konnte *diabolischgrins* so, nun kommt aber endlich der teil, auf den ich mich schon ewig freue, ihn zu schreiben, das geheimnis wird gelüftet!ich hoffe, ich kann auch noch überraschen!
@Bardock_Saiyajin... sie sind nicht verwandt, nur mal zur beruhigung vorab *g*
@Paen777... is ja jut, ich mach ja schon so schnell ich kann ;-)
@CrystalDolphin... jo, das ösiland is wirklich goil...vorallndingen zum skifahrn!
@VegetaW17... und wie das geht, auf diese stelle hab ich schon seit 22 Folgen gewartet *lol*
@SSJSweety... du bist erlöst, es geht weiter!
@vegeta_kakaroto... was glaubst du, weswegen ich aikos qualen bei den liegestützen so schmerzhaft beschrieben hab? am vortag war das nämlich in sport dran... wir brauchten allerdings nur 26, aber dnach waren meine arme für 2 tage unbrauchbar...
@Yasai... hey, chronistin ist ein toller beruf, wo kann man sich da bewerben? *g* wenn starlight sich net beruhigt, dann gib ihr einen leichten schlag mit der bratpfanne des verderbens... garantiert tiefer und gesunder schlaf *lol* @starlight...*wisper* is natürlich nicht so gemeint, aber mit einer chronistin sollte man sich gutstellen... ich kann dich verstehen, tests, die nicht stattfinden, sont très énervés...*tuschel*</i>
23. Aiko=Cucama?
„Du bist Cucama, die einzige Nachfahre des mächtigen Gerkino-Clans! Und wir haben alle geglaubt, du wärst damals umgekommen...“
Ein Fragezeichen erschien auf Aikos Gesicht. Hatte der Prinz zuviel Sonne abbekommen oder den Fisch nicht vertragen? Von einer Cucama hatte sie noch nie etwas gehört... Oder etwa doch? Der Name kam ihr merkwürdig bekannt vor.
Vegeta, dem die Erschütterung immer noch deutlich ins Gesicht geschrieben stand, bemerkte Aikos offensichtliche Unwissenheit. Klar, woher sollte sie es denn wissen, schließlich war sie damals gerade ein Jahr alt...
„Du bist eine Saiyajin, und nicht nur irgendein drittklassiges Waschweib, sondern eine Elitekriegerin!"
Aiko stöhnte. Nun war er völlig übergeschnappt... Vielleicht wollte er sie auch nur zum Narren halten? Ärgerlich konterte sie:
„Das ist vollkommen unmöglich! Ich habe Vegeta-sei nur als Sklavin gesehen, und bin auf Taago geboren! Außerdem habe ich nicht einmal einen Schwanz!“
Vegeta schüttelte nur bedächtig den Kopf.
„Wo du deinen Schwanz verloren hast, weiß ich nicht, aber geboren bist du auf Vegeta-sei, <i>Cucuma</i>!“
„Und wie kommst du darauf?“
„Du hast den Halbmond hinter deinem linken Ohr, wie alle Gerkino, und dein Anhänger stellt das Familienwappen des Clans dar...“
„Warum musste ich dann, wenn ich ja ach so mächtig bin, hier als Sklavin schuften?“
Aiko kaufte Vegeta immer noch kein einziges Wort seiner Geschichte ab.
„Keiner hat dich erkannt. Aber wenn du willst, kann ich dir ja deine Geschichte erzählen, <i>Cucuma</i>!“
„Nenn mich nicht Cucuma, mein Name ist Aiko! Aber erzähl...“ Aiko war trotz ihrer Überzeugung, dass sich alles nur um einen schlechten Scherz handelte, neugierig geworden.
„Wie du willst, <i>Cucuma</i>!“ Vegeta grinste, doch er begann, eine Geschichte zu erzählen, so unglaublich, dass sie in Aikos Ohren wie ein Märchen klang...
„Die Gerkino sind nach der Königsfamilie der zweitmächtigste Clan auf dem Planeten. Ihr Stammbaum lässt sich mehrere Jahrtausende zurückverfolgen, und in jeder Generation wurde mindestens ein herausragender Krieger hervorgebracht. Es heißt sogar, dass der legendäre Supersaiyajin einmal in ihrer Linie aufgetaucht war...“ Vegetas Augen glänzten bei dieser Schilderung, doch wurden dann schnell wieder hart.
„Die führenden Gerkino, bekamen vor ziemlich genau 17 Jahren eine Tochter, der sie den glanzvollen Namen Cucuma gaben. Ein Jahr später ereignete sich allerdings ein schreckliches Unglück... Die Gerkino besichtigten gerade einen neugebauten Raumhafen, und nahmen ihre kleine Tochter mit, die sich diesem Alter schon sehr flink bewegen konnte. Als die Familie die Kapsel-Docks erreichte, war Cucama noch bei ihnen. Was dann passierte, konnte nur noch rekonstruiert werden... Die Kleine hatte wohl eine geöffnete Raumkapsel gefunden, war hineingeklettert, und hatte unbeabsichtigt den Startvorgang ausgelöst. Der unautorisierte Start wurde natürlich sofort bemerkt, und ein Raumschiff wurde losgeschickt, um den Ausreißer wieder einzuholen. Doch die Kapsel wurde, kurz nachdem sie den Orbit von Vegeta-sei verlassen hatte, von einem Meteoriten getroffen, von ihrer ursprünglichen Bahn abgelenkt, und trudelte nun ziellos durchs Weltall.“
„Und was hat das mit mir zu tun?“
„Halt doch mal die Luft an, ich bin noch längst nicht fertig! Als deine Eltern...“
Aiko schnaubte wütend.
„Das waren nicht meine Eltern! Ich hatte nur meinen Vater, und den haben deine Saiyajins umgebracht! Ich gehöre nicht zu ihnen, ich bin nicht vom selben Schlag wie die Mörder meines Vaters!“
Doch Vegeta beachtete ihren Einwurf gar nicht.
„Als deine Eltern dein Verschwinden bemerkten, wurde natürlich sofort Alarm geschlagen. Doch die darauffolgende Suche war zwecklos, denn durch den Zusammenprall mit dem Meteoriten war sowohl die automatische Positionsdurchgabe als auch der Bordcomputer unbrauchbar geworden. Das eigentliche Ziel war ein dünn besiedelter, doch rohstoffreicher Planet im unteren Quadranten gewesen... dort wurdest du natürlich erwartet, doch deine Kapsel traf nie ein. Keiner konnte sich mehr vorstellen, dass du noch am Leben warst, und schließlich wurde die Suche eingestellt. Deine Eltern waren sehr traurig über den Verlust ihrer einzigen Tochter, ich glaube, besonders deine Mutter hat dich vermisst. Du warst ihre einzige Hoffnung, die ruhmreiche Familie der Geriko weiterzuführen... Nichts ist schlimmer für einen Saiyajin, als zu wissen, dass die eigene Linie ausstirbt. Und bisher sind die Geriko auch kinderlos geblieben, was deinen Vater sehr verärgert hat... Seine Frau war nach deinem Verschwinden einfach nicht mehr schwanger geworden. Er hätte sich deswegen gerne von ihr getrennt.. Allerdings dürfen sich Saiyajins, nachdem sie einmal das Mata’auri vollzogen haben, keine neue Partnerin mehr suchen. Wer es trotzdem tut, verliert seine Ehre als Krieger. Ich glaube, deine Eltern wären sehr froh, zu wissen, dass ihre Tochter lebt... auch wenn sie bisher ein Dasein als Sklavin geführt hat.“
Aiko nickte gedankenverloren. Sie hatte von den Traditionen der Saiyajins gehört. Was, wenn Vegetas Geschichte nicht vom blauen Himmel heruntergelogen war? Warum sollte er sich so ein kompliziertes Lügengespinst ausdenken, nur um sie zum Narren zum halten? Sie wusste von der Praktik des Kriegervolkes, Babies in Kapseln auf ferne Planeten zu schicken. War sie, wenn auch ungewollt, eines dieser Kinder gewesen? Es klang zwar unwahrscheinlich, aber andererseits, wenn sie ihre Vergangenheit unter diesem Aspekt betrachtete, würde es eine ganze Menge erklären...
Zum Beispiel die Tatsache, dass sie keine Mutter hatte. Alle ihre Freunde auf Taago hatten eine liebe Frau, die für sie sorgte, mit ihnen spielte, ihnen Gute-Nacht-Küsse gab... sie hatte immer nur ihren Vater gehabt. Als sie noch kleiner war, hatte Aiko eines Tages sehr erbost nach ihrer Mutter gefragt, doch ihr Vater hatte nur eine ausweichende Antwort gemurmelt:
„Ich weiß nicht, wo sie ist.“
Damals unverständlich, warf diese Entgegnung ein völlig neues Licht auf ihre Herkunft. Wenn ihr Vater sie nun gefunden hatte, irgendwo auf Taago, in dieser Kapsel, und sie bei sich aufgenommen hatte... Dumpf erinnerte sie sich in diesem Zusammenhang an eine Geschichte, die Aikos Vater ihr vor langen Zeiten erzählt hatte, und von der sie geglaubt hatte, sie schon ewig in ihrem Unterbewusstsein vergraben zu haben...
<i>‚Es war einmal ein kleines Mädchen, das vom Himmel fiel. Sie lag schwer verletzt im Wald, und war dem Tode näher als dem Leben, doch dann kam ein alter Mann und fand sie. Da er Mitleid mit dem hilflosen Geschöpf hatte, nahm er sie bei sich auf, gab ihr zu Essen und pflegte sie gesund. Doch das Mädchen zeigte keinerlei Dankbarkeit, im Gegenteil, wann immer sich ihr die Möglichkeit bot, schlug, kratzte oder biss sie ihren Retter, und machte ihm das Leben schwer.
Bis eines Tages das Mädchen einen Unfall hatte. Sie stürzte in eine tiefe Schlucht und schlug sich ihren Kopf an einem Felsen auf. Wieder rettete der Mann sie, doch diesmal schien es zu spät zu sein. Viele Wochen lag sie in hohem Fieber bewusstlos in ihrem Bettchen, bis sie endlich eines Tages ihre Augen wieder aufschlug. Der alte Mann erwartete, dass das Mädchen wieder böse werden würde, doch der Sturz schien einen Sinneswandel ausgelöst zu haben. Plötzlich war sie fügsam, fleißig und umgänglich, und dem Mann, der sie wie seine eigene Tochter liebte, eine große Freude...‘</i>
Aiko hatte diese Geschichte geliebt, immer wieder hatte sie sie von ihrem Vater hören wollen. Doch nun schien das, was sie früher als Märchen abgetan hatte, ihre eigene Biografie darzustellen... <i>‚ein kleines Mädchen, das vom Himmel fiel...‘</i> Hatte sie ihrem Vater wirklich solche Schwierigkeiten gemacht?
Aiko war gerüchteweise zu Ohren gekommen, dass jedem Saiyajin bei seiner Geburt ein Chip implantiert wurde, der auf fremden Planeten sofort Angriff und Selbstverteidigung veranlasste. Dies diente einerseits zum Schutz, aber auch zur Eroberung. Der Chip deaktivierte sich normalerweise nach Ablauf des vierten Lebensjahres selbst, doch bei den drittklassigen