Fanfic: Ein Abenteuer beginnt (7)

und goss das Wasser über sich. Und siehe da... Die Verwandlung blieb aus. „Super. P-chan ade!“ jubelte er. „Los, jetzt machen wir einen Trainingskampf.“ Schrie Ryoga und ging in Kampfstellung. Ranma grinste und tat es ihm gleich und ein Kampf unter alten Feinden/Freunden begann.


Nach 15 Minuten war Ryoga so fix und fertig, dass er kapitulierte und sich auf den Boden setzte. „Mann, bist du gut geworden.“ Ranma, der kaum außer Atem war (verständlicher Weiße), setzte sich neben ihn.


„Ranma? Wieso hast du die Verlobung eigentlich gelöst?“ fragte Ryoga nach einer Weile. Ranma lies sich nach hinten fallen. „Ehrlich gesagt, möchte ich nicht darüber reden. Ich bin darüber hinweg. Wenn du es wissen willst, dann frag doch Akane. Sie weis genau warum.“ ~Ich bin darüber hinweg. Das ist die größte Lüge meines Lebens.~


„Ryoga! Kommst du?“ rief Ukyo ihren Freund. „Sieht aus als müsste ich los. Na ja, wir sehen uns dann beim Turnier. Wie ich hörte, machst du ja auch mit.“ Ranma richtete seinen Oberkörper auf und schaute ihn erstaunt an. „Du machst auch mit?“ „Klar. Und Ukyo auch.“ Lächelte Ryoga. „So ich muss los. Sonst wird sie noch ungeduldig.“ Ryoga stand auf und ging los. „Äh, Ryoga?“ „Ist noch was?“ „Ja. Zum Ausgang geht’s da lang.“ Sagte Ranma und zeigte in die entgegengesetzte Richtung, in die Ryoga gerade gehen wollte. Der kratzte sich verlegen am Kopf: „Echt? Also ich hätte schwören können, wir sind von da gekommen.“ Damit verschwand er um die Ecke, in die richtige Richtung. Ranma lachte nur und schüttelte seinen Kopf. ~Ryoga, du änderst dich wohl nie.~




Nachdem die Beiden gegangen waren wollte Akane endlich in Ruhe mit Ranma reden. Sie ging in den Dojo und fand Ranma beim trainieren. Ranma unterbrach seine Übungen, als er sie sah. „Ranma, ich will mit dir reden, bitte.“ Ranma atmet einmal ein und aus. „Dann rede.“ Sagte er. „Also...“ Akane überlegte, wie sie am besten Anfangen sollte. „Ranma, ich... ich wollte mich entschuldigen,..... für das was ich gesagt habe. Es tut mir wirklich leid.“ Ranma schaute sie an: ~Akane! Ich hab dir doch längst verziehen. Aber bei meinem Kampf, kann ich dich nicht gebrauchen. Es ist besser wenn du dich von mir fern hältst.~ Akane schaute ihn erwartungsvoll an, hoffte auf eine Antwort. Doch Ranma ging wortlos an ihr vorbei, hinaus in den Garten. Akane lies traurig denn Kopf hängen. Ihr kamen wieder die Tränen. „Bitte... Ranma. Es.... es tut... mir wirklich leid. Bitte... verzeih mir...“ schluchzte sie. „Ich weis nicht was du meinst.“ Sagte der Junge mit kaltherziger Stimme. Dann aktivierte er seine Kampfaura und flog los, hoch in den Himmel.


Akane sackte auf die Knie und flüsterte immer wieder: „Es tut mir Leid, es tut mir Leid...“ Happossai trat hinter sie und legte seine Hand auf ihre Schulter. Er hatte alles beobachtet. „Kopf hoch, Akane. Ich glaube, er meint das nicht so wie er es sagt.“ Versuchte er ihr Mut zu machen und blickte nachdenklich hinter Ranma her. ~Merkwürdig. Seine Aura, feuerrot. Dabei war sie mal hellblau. Was ist nur mit dem Jungen passiert?~




2.30 Uhr. Ranma schreckte hoch. Er hatte etwas gefühlt, irgend eine starke Aura. Sie war hier ganz in der Nähe. Er blickte nach draußen. Dünne Nebelschwaden zogen vor dem Fenster entlang und hüllten die Gegend in eine unheimliche Atmosphäre.


~Bahamut! Hast du das eben auch gerade gespürt.~ ~Hab ich. Es war hier ganz in der Nähe. Eine Kraft, die selbst meine im Moment noch übersteigt.~ ~Kannst du mir sagen, wo das genau war.~ ~Kann ich.~ Entschlossen sprang Ranma auf und suchte seine Klamotten. ~Mist. Ich hab ganz vergessen, dass Kasumi die gewaschen.~ Dann viel sein Blick auf die Einkaufstüte. Er nickte, zog seinen neuen Turineranzug raus und streifte ihn über. ~Dann mal los.~




Akane konnte die ganze Zeit nicht schlafen und lag mit offenen Augen im Bett. Da bemerkte sie, wie jemand die Treppe runter ging und aus dem Haus schlich. An den Schritten erkannte sie Ranma`s Gangart. Schnell zog sie sich etwas über. Sie wollte wissen, wo er um diese Zeit noch hin wollte.


So rannte Ranma durch die Gassen. Akane folgt ihm mit einem Sicherheitsabstand. Bahamut dirigierte Ranma in das Zentrum des Stadtparks. Dieser war menschenleer. Schon von weitem konnte man ein großes Ungetüm im Zentrum erkennen. ~Ranma, benutz die Tarnkappe.~ empfahl im Bahamut. Ranma gehorchte und setzte die Technik ein, mit der man sich für andere Augen unsichtbar machen konnte. Vorsichtig schlich er sich in die Nähe des Ungeheuers. Das Monster sah recht ungewöhnlich aus. Sein Kopf schien in eine Art Verband gewickelt, nur ein Auge lag offen. Es besaß ein großes Maul und außerdem war es offensichtlich in Ketten gelegt. Seine Arme konnte es nicht bewegen und es sah irgendwie bemitleidenswert aus.


Ranma lugte etwas weiter hervor und erkannte eine männliche Gestallt. Sie stand mit dem Rücken zu dem Monster und blickte in Richtung eines Baumes. Er lies seinen Blick weiter schweifen und sah noch mehr. Dort stand eine Frau, mit bläulicher Haut und blauen Haaren. Sie schien stark angeschlagen zu sein, stellte sich aber schützend vor eine andere weibliche Person, die an den Baum gelehnt lag. Und diese Frau konnte man dank der Parkbeleuchtung einwandfrei erkenne. Ranma war überrascht und geschockt zu gleich: ~Kimirah!~




Fortsetzung folgt...




Ich hab mir bei diesem Teil viel Mühe gegeben, alles möglichst detailliert und ausführlich darzustellen. Deswegen ist er länger als die anderen Teile geworden. Ich hoffe erwar nicht zu langweilig, weil ich auch versucht habe Nebensächlichkeiten mit zu integrieren. Über Kommentare freu ich mich, wie immer. Bis zum nächsten Teil.




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