Silvesterüberraschung

alleine, ich nehm Sai mit ins Wohnzimmer. Ihr könnt dann nachkommen wenn alles geklärt ist.“, sagt Naruto noch und schließt auch sofort die Tür hinter seinem besten Freund.

„Hallo Sasuke.“, beginnt die rosa haarige. „Hallo Sakura.“, erwidert der Uchiha, als er sich von seiner Starre gelöst hat. „Naruto hat mir gesagt, dass du mir was sagen willst.“, setzt die Schwangere fort. „Em, ja. Tut mir Leid, auf das hier war ich nicht vorbereitet, ich weiß grad nicht wo ich anfangen soll.“, stottert der schwarz haarige sich zusammen.
„Dann fange ich an. Es tut mir Leid, das ich einfach so abgereist bin. Aber meine Tante hat kein ‚Nein‘ gelten lassen. Ich wollte mich noch mit dir aussprechen und dir sagen wieso das ganze passiert, aber sie hat mir jeglichen Kontakt zu meinen Freunden unterbunden. Ich war damit überhaupt nicht glücklich und hab ihr das dem entsprechen gezeigt, soweit mir dass das letzte halbe Jahr möglich war.“, fängt Sakura dann an.
Sasuke lehnt sich gegen die Tür. „Das weiß ich schon, hat Naruto mir gestern erzählt. Sakura dich trifft doch keine Schuld, ich bin daran schuld. Ich hätte nicht so ausflippen dürfen, als du nicht ans Handy gegangen bist. Ich weiß doch wie deine Tante manchmal drauf ist. Es tut mir so unendlich leid, dass ich dich an dem Tag angeschrienen habe und dich für alles verantwortlich gemacht habe. Dabei war ich eigentlich nur sauer auf die Ärzte meines Bruders. Sakura bitte verzeih mir.“, bringt der Uchiha es irgendwie zu Stande ohne zu stottern.
„Schon verziehen Sasuke. Ich kann nicht lange auf dich böse sein. Das solltest du doch wissen.“, lächelt die Haruno. Der schwarz haarige nickt zustimmend. „Und du verzeihst mir und meiner Tante, wegen der Abreise und dem Ganzen?“, fragt Sakura. „Ich war nie sauer auf dich, nur enttäuscht das du mir keine Chance zum erklären gegeben hast. Aber da du nicht schuld daran warst, ist das schon längst vergessen“, erklärt der Uchiha.

„Alles wieder gut? Fangen wir dort an wo wir aufgehört haben?“, setzt Sasuke nach einer Minute Stille fort. „Nicht ganz, ich hab da noch was, was ich dir sagen muss bevor ich dazu ja sagen kann.“, antwortet die Schwangere. Sasuke schaut sie irritiert an. „Naruto hat dir doch bestimmt schon von dem Grund erzählt wieso meine Tante darauf bestanden hat, dass ich in die Karibik ziehen muss.“, beginnt Sakura ihr Geständnis, nun beginnt der schwierige teil für sie. „Er hat irgendetwas von einer Diagnose gesagt. War Naruto eingeweiht?“, entgegnet Tom. „Nein war er nicht, bis gestern Abend. Vielleicht fange ich erst einmal damit an.“, meint die rosa haarige.
„Du weißt bestimmt, dass Naruto meine Tante in einem Hotel erreicht hat.“ Ein Nicken kommt von dem schwarz haarigen, also setzt die Haruno fort: „Nun ja er hat nicht nur gefragt wieso ich abgereist bin und Tsunade deine Schuldgefühle mitgeteilt, sondern mich auch zu der heutigen Party eingeladen. Es hat Naruto viel überredungsarbeit gekostet, dass meine Tante dem ganzen wenigstens eine Chance gegeben hat.“ Sakura unterbricht kurz. „Ich bin seit vier Wochen eigentlich ans Bett gefesselt, strengste Bettruhe. Bevor du fragst, weshalb, dazu komme ich gleich. Ich wusste nichts davon, ahnte auch nichts. Doch nachmittags kam mein Arzt, der eigentlich erst im neuen Jahr wieder nach mir sehen wollte. Als meine Tante dann abends nach Hause kam, erzählte sie mir von dem Gespräch mit Naruto. Also hab ich gefragt, ob das jetzt heißen würde, dass ich gehen durfte. Und da hat sie ja gesagt, wenn sie dann nicht mehr der Buhmann wäre. Meine Antwort darauf war, nur wenn er mir umgehend einen Flug buchen würde. Die einzige Bedingung dazu war, dass ich mich nach meiner Ankunft einem weiteren Checkup unterziehe und Sai als meinen Aufpasser akzeptiere. Na ja und da ich hier bin, kannst du dir denken, dass alles in Ordnung ist. “, erzählt Sakura.
„Das ist alles sehr Interessant Sakura, aber was hast du, ich mach mir Sorgen. Bettruhe bekommt man nicht einfach so.“, unterbericht Sasuke sie. „Musst du dir nicht. Zu mindestens jetzt nicht mehr, mir geht es viel besser seit ich wieder hier bin und nochmals besser seid wir unseren Streit geklärt haben.“, versucht die Schwangere ihren Freund zu beruhigen. „Sakura, sag doch einfach was diese Diagnose war und wieso die Bettruhe.“, verlangt der Uchiha nun.
„Das ist für mich gar nicht so einfach. Auch wenn Naruto das ganze sehr locker aufgenommen hat, aber das war nicht ich sondern meine Tante diejenige die es gesagt hat.“, meint die Haruno. „Moment mal, Naruto wusste schon von Tsunade was du hast?“, unterbricht Sasuke sie wieder. „Ja, ich hab ihn gebeten in der Beziehung etwas zu flunkern, weil ich es dir lieber selber sagen will. Nicht wieder unterbrechen!“, unterbietet die rosa haarige den Versuch von Sasuke sie wieder einmal zu unterbrechen. „Ich... Ach verdammt. Kurz vor unserem Streit war mir doch nicht besonders, also bin ich zu Dr. Shizune. Daran erinnerst du dich doch bestimmt?“ Der Uchiha nickt, da er sich nicht traut etwas dazu zu sagen. „Sasuke ich bin... schwanger.“, bringt es Sakura endlich über die Lippen. „In der 36. Woche mittlerweile.“, hängt sie hinterher, als Sasuke dazu nichts sagt.

Es dauert einige Sekunden bis der schwarz haarige die Nachricht verarbeitet hat. Er kommt auf Sakura zu, die sich dann auf dem Stuhl zu ihm dreht, um zu zeigen dass sie die Wahrheit gesagt hat. Sasuke hockt sich vor ihn und legt eine Hand auf ihren Bauch. Ein kräftiger Tritt bestätigt die Anwesenheit eines Babys in dem gerundeten Bauch. „Es ist meins, richtig? Deshalb war Tsunade so schlecht auf mich zu sprechen.“, schlussfolgert der Uchiha. „Ja, du hast ihre Nichten kurz nach ihrem 17. Geburtstag geschwängert. Welche Tante wäre da nicht gut auf der Erzeuger zu sprechen?“, erwidert Sakura lächelnd. „Das war es auch, was du mir an dem Tag unseres Streites mitteilen wolltest.“, stellt der Größere fest. „Richtig. Nur das ich dazu erst gar nicht mehr kam. Tsunade wollte eigentlich das ich die Schwangerschaft abbreche, aber dagegen habe ich mich erfolgreich gewehrt, wie man wohl nicht übersehen kann.“, lächelt sie.
„Und sind wir trotzdem wieder zusammen?“, hackt Sakura nach kurzer Stille nach. „Jetzt erst recht. Ich will doch etwas von meinem Kind haben. Aber bevor wir unsere Versöhnung besiegeln, will ich noch wissen, wieso du Bettruhe hast. Gibt es Probleme mit dem Baby?“, antwortet der Größere besorgt. „Ich hab mich einfach etwas überanstrengt, als ich wieder einmal Streit mit Tsuande hatte und das führte zu frühzeitigen Wehen. Mir geht es aber wirklich wieder gut, du musst dir keine Sorgen machen. Der Arzt hat mir mehrmals bestätigt dass ich heute hier sein darf und selbst wenn ich heute Wehen bekommen sollte, ist das kein Problem mehr. Das Baby ist ausgereift. Und ich werde mich morgen auch wieder von vorne bis hinten von Yuna bedienen lassen und somit wieder die Bettruhe einhalten.“, erklärt Sakura. Sasuke stellt sich wieder, nur um sich kurz darauf zu seiner festen Freundin runter zu bücken um ihr einen Kuss zu stehlen.

„So gern ich dich, nein euch, jetzt für mich alleine hätte, wollen die anderen dich bestimmt auch begrüßen.“, meint er, was Sakura lächeln lässt. „Naruto sollte ihnen mittlerweile die Geschichte auch erzählt haben.“, meint sie. „Aber morgen gehörst du ganz alleine mir.“, verlangt Sasuke. „Versprochen!“, erwidert die Schwangere.
Sasuke hilft ihr beim aufstehen. Daraufhin kann es sich Sakura nicht verkneifen sich noch einen Kuss zu stehlen.
Die beiden gehen ins Wohnzimmer, wo alle sie erst mal anstarren, besonders Sakura. Doch als sie sie gemustert haben, warten sie anscheinend auf ein Zeichen ob sie wieder zusammen sind. Doch die Haruno kapiert das nicht, da ihr die Blicke, die sie mustern, etwas unangenehm sind. Der Uchiha übernimmt dieses und stiehlt sich einen Kuss, eindeutiger geht es wohl nicht. Danach werden beide von Fragen überfallen besonders Sakura. Doch Sai mischt sich ein und bestimmt erst mal, dass sein Schützling sich setzt.

Die Zeit bis 00.00 Uhr vertreiben sie sich mit Reden, ein paar Playstation2 und Wii spielen. Auch ‚Dinner for One‘ wird einmal angesehen, ohne ist es halt kein richtiges Silvester.
Kurz vor 00.00 Uhr kleiden sich alle in ihr Mäntel. Ino und Hinata richten die Sektgläser her. Wobei Ino Sakura zuerst fragend anschaut. „Ein Glas ist mir erlaubt.“, lächelt die Schwangere. Dick eingepackt gehen sie dann nach draußen. Sasuke und Sakura stellen sich unter das Carport, dort ist der Wind nicht so eisig und sie sind sicher vor dem Feuerwerk. Nachdem alle ein Glas Sekt in der Hand haben, bauen Shikamaru und Kiba auch schon einen Teil des Feuerwerkes auf, welches Punkt 00.00Uhr angezündet wird.
Sasuke zieht es vor Sakura ein frohes Neujahr zu wünschen indem er sie küsst und ganz fest an sich drückt. Die anderen bekommen lediglich eine Umarmung und es wird angestoßen.
Nach einer halben Stunde ist das meiste vorbei, also beschließen sie wieder ins Warme zu gehen.

„Sakura, es ist Zeit zu gehen.“, richtet sich Sai an die Schwangere. „Tsuande hat nichts von einer Uhrzeit gesagt. Ich fühl mich noch nicht müde.“, beschwert sich die rosa haarige auch sogleich. „Du bist aber länger auf den Beinen als die letzten Wochen.“, beginnt Sai. „Das hat doch damit gar nichts zu tun. Ich hab mich den ganzen Tag ausgeruht! Ich bleibe noch!“, damit hat sich für Sakura das Gespräch erledigt.

Erst gegen 02.00 Uhr kann die Haruno das Gähnen nicht mehr unterdrücken. Jetzt stimmt auch sie zu, dass es Zeit ist, in die Villa zu fahren. „Ich hol deinen Mantel.“, meint Sai.
Die Zeit nutzt Sakura noch um sich müde an ihren Freund zu kuscheln. „Musst du wirklich schon gehen? Kannst du nicht wie wir alle hier
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