Fanfic: Equilibrium
Untertitel: Ganz viele Gesichtskotletten
Kapitel: Prolog
Mana
Gerade hatte ich das letzte Oberteil in meinen Koffer gepackt, als meine Schwester mich zu ihr rief. Sofort war ich bei ihr und konnte nicht glauben was ich sah. Sie drückte mir tatsächlich das teure Kleid, welches mir so gefiel, in die Hände und sagte zwinkernd: „Hau sie um, Sis! ;)“
Zu Tränen gerührt umarmte ich Hiba und bedankte mich wahrscheinlich Eintausend Mal bei ihr, packte das Kleid dazu und verabschiedete mich von ihr. Ich wurde richtig sentimental und fing an zu weinen. Wieso? Das kann ich euch sagen. An mir wurden seltsame Fähigkeiten entdeckt, womit ich dazu verdonnert wurde, an eine Schule für besondere Kinder zu gehen. Und mit besonders ist hier nicht die Intelligenz gemeint, nein, es waren übernatürliche Fähigkeiten. Das letzte Mal drehte ich mich zu meiner Schwester um. Sie war die perfekte Schwester, obwohl selbst sie ihre Macken hatte. Als meinen Eltern das Sorgerecht entzogen wurde, hat sie mich zu sich aufgenommen. Wir verstanden uns schon immer und hatten zusammen viel Spaß, jedoch wusste sie auch, dass sie sich um mich sorgen sollte und lernte immer mit mir. Als sie erfuhr, dass ich weggehen sollte, war sie zuerst etwas geschockt gewesen, jedoch machte sie das Beste daraus. Sie ist einfach unverbesserlich, denn wie immer lächelte Hiba. Ich winkte ihr noch einmal zu und machte mich auf den Weg zum Bahnhof. Von Suna bis Kiri konnte es eine Weile dauern, weshalb ich ein Buch mitgenommen habe. Ich wartete auf den Zug, als eine seltsame Frau auf mich zukam. „Du musst Mana sein.“ Ich nickte nur und starrte sie verwirrt an. Als ich merkte wie unhöflich das ist, entschuldigte ich mich sofort. Sie schien es zu ignorieren und meinte, sie sei die Direktorin der Schule und begleite mich und die beiden anderen Mädchen. Eine Brünette trat neben sie und stellte sich mir vor. Izumi hieß sie und sie schien sogar ganz nett zu sein. Tsunade, so hieß die Frau, meinte sogar dass wir uns ähnlich sähen, jedoch war sie etwas kleiner als ich. Wie alt sie wohl war?
Als der Zug kam, stieg nach 4 Stationen auch endlich die vierte ein.
„Hallo, ich bin Hikari Yumi.“ (Ich mache das einfach mal wie Nezumi und stelle den Anfangsbuchstaben hinter den Satz >:D) H
„Hayy~“ M
„Hi.“ I
„Setz dich doch bitte neben Mana. Die Fahrt dauert noch 3 Stunden.“ T
Etwas entsetzt, weil es noch so lange dauern würde und weil mir erst jetzt auffiel, dass ich meinen Regenschirm vergessen hatte – es fing nämlich an zu regnen – keuchte ich und kramte mein Buch aus meiner Tasche. Ich lehnte mich nach hinten und versuchte die Fahrt möglichst zu entspannen, jedoch gelang es mir nicht. Irgendetwas machte mich unruhig und ich sah mich um. Und siehe da, ein seltsamer Typ starrte uns an. Sein intensiver Blick ruhte auf mir und so langsam fing es an, mich zu nerven. Ich versuchte ihn zu ignorieren, was jedoch nicht funktionieren wollte. Also tippte ich Hikari an die Schulter und flüsterte ihr zu, dass sie sich unauffällig umdrehen sollte. Sie tat dies und schreckte sofort zurück. Auch Izumi blickte mittlerweile hinter uns.
„W-wer ist das?“ M
„Ich schätze mal, dass der Typ zu unserer Schule gehört oder etwas mit uns zu tun hat.“ I
„Ich finde ihn gruselig…“ K
„I-ich auch… T^T“ M
„Ach, der Kerl da ist Jiraya, ein Freund von mir!“ T
Wir sahen sie alle drei mit unseren ungläubigsten Blicken an. Ich konnte es kaum fassen, dass der Pedo da hinten wirklich was mit Tsunade zu tun hat.
Izumi
Ich gebe es nur ungern zu, aber dieser Kerl macht sogar mir etwas Angst. Sein Blick war nicht auf uns gerichtet, nein, er starrte geradewegs auf Tsunade Senseis Oberweite. Ich konnte es nicht fassen, als er nun ein Schmuddelbuch aus seiner Tasche kramte und mit erregtem Blick darin las. ‚Was es alles für Menschen gibt… ‘ Ich seufzte und blickte aus dem Fenster. Regen konnte wirklich schön sein, aber dieser war lästig. Er schluckte das gesamte Sonnenlicht und ließ den Himmel düster wirken, dabei war es erst Vormittag! Ich steckte meine Kopfhörer ein und hörte Musik. Wenn ich Glück hatte, würde ich sogar einnicken. Mein Blick wanderte zu meinem Gegenüber, ich denke sie hieß Hikari. Die Brünette schien verschlossen zu sein und ein trauriger Blick galt mir. Irgendwie tat sie mir Leid, jedoch war mir im Moment nicht danach, sie zu fragen wieso sie so ein langes Gesicht machte und ließ meinen Blick weiterwandern.
Mana denk ich war ihr Name. Sie lächelte sanft, summte vor sich hin und starrte verträumt aus dem Fenster. Wie sie wohl war?
Kari
Ich versuchte den ‘Stalker‘ zu ignorieren und starrte aus dem Fenster, so wie die anderen auch. Das Geräusch, welches vom Regen verursacht wird, machte mich schläfrig und nach einiger Zeit nickte ich ein. Als ich meine Augen öffnete, lag mein Kopf auf Manas Schulter, welche gerade versuchte, mich sanft zu wecken. „Hey, Kari. Wir sind da.“, lächelte sie. Schlaftrunken entschuldigte ich mich bei ihr und stieg mit den anderen aus.
Mir blieb die Luft weg als ich Kiri sah. Überall Nebel, egal wo ich hinsah! „Wow…“, flüsterten Izumi und ich wie aus einem Munde. Mana dagegen kicherte und meinte, dass sie den Nebel mochte. Ich seufzte und blickte dem Zug nach, der gerade weiterfuhr. Von hier aus war die Aussicht auf die Stadt wirklich atemberaubend… wenn der Nebel nicht wäre. Aber wir würden unsere Möglichkeit, die Stadt zu besichtigen ja noch bekommen, weshalb es ja nicht so schlimm war. Ich streckte mich nochmal und gähnte, woraufhin Mana wieder anfing zu kichern. Als ich sie fragend ansah, meinte sie, dass ich beim Schlafen gerne mal Geräusche von mir gegeben habe. Nun fing auch ich an, etwas zu kichern.
Zusammen machten wir uns nun auf den Weg zu der Schule.
Soo, das war dann der Prolog. xD Mal sehen, wie sich die FF entwickeln wird. Ich hoffe mal, dass sie halbwegs lesbar wird. Ach ja, gegen Kommentare hab ich natürlich nichts. ;D Ihr kriegt sogar Kekse und Milch von mir. :3 Und wer keine Milch mag, Tee hab ich auch genug da. :D
GLG Ami